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Hallo!
Wieviele Teilnehmer waren denn da? Gibt es noch Fotos von der Ausfahrt? Gruß Ulrich |
Moin Zusammen,
freut mich, dass trotz des nicht optimalen Wetters doch noch einige den Weg zu uns gefunden haben. Danke, dass ihr damit geholfen habt, dass das Treffen nicht ins Wasser fallen musste ;) So ca. 80 Porschis wurden gezählt, ich hab noch ein paar Bilder, Video kommt dann später... Gruß, Dirk.         |
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Bericht
Hallo Gemeinde!
Ich hatte auf dem Treffen versprochen einen Bericht zu verfassen, welcher den auf dem Treffen vorherrschenden Stimmungen einigermaßen gerecht wird. Zudem sollte der Testbildton im Ohr nachlassen; also müßt Ihr euch noch ein wenig gedulden. Beste Grüße in die Runde Martin |
Zitat:
@Dirk und PC Schwalm-Eder Nochmals herzlichen Dank für die umfangreiche Organisation, den freundlichen Empfang, nebst leckerem Kuchen und der schönen Ausfahrt. :) Es hatte mich sehr gefreut Dirk, Uli911, Monkele (Gruß an Anni), Alexander, Martin und Metzeler persönlich hallo sagen zu können. Schön das wir uns begegnet sind und fest gestellt haben, dass wir gerne miteinander lachen. :D @Uli911 Hoffe die Blutwerte haben sich reguliert und die "Dichte" stimmt wieder ;) :D @Metzeler Herbert unsere historische Wiedersehensfreude nach 22 Jahren hatte fast so etwas wie von einem "Scheunenfund" > natürlich nur bildlich gesehen < bevor einer auf schlechte Gedanken kommt. :cool: Eine Restaurierung von uns Beiden ist aber unnötig, die Patina der Jahre macht uns zu Antiquitäten und damit nur noch wertvoller! :rolleyes: :D Danke für den schönen Tag, mit netten Grüßen Angie |
Danke an das Orga-Team!
Trotz des Wetters, war die Stimmung gut. Auch wenn ich die Ausfahrt nicht bis zum Ende mit fahren konnte, war sie sehr schön. Endlich mal nicht so eine rasserei, wie bei anderen Treffen. Gruß Franky :) |
Hi, danke auch von meiner Seite. leider war es meinem Sohn (mit leichter Mittelohrentzündung) zu kalt auf die dauer. Deswegen waren wir auch schnell wieder weg. Hat aber echt Spaß gemacht. Danke also,
Gruß Lenn |
Jahrestreffen - eine kleine Rückschau
In so einem Augenblick, wenn man die verhangene Stadt durch das Fenster betrachtet, zumindest jenen Teil welcher sich einem durch den schmalen Ausschnitt erschließt, dann schweifen die Gedanken zurück. Zurück zu sonnigen Tagen mit grauem Asphalt, zu sprießenden Frühlingsblumen und zu nach Öl duftenden Kleidern und wohlig verspannten Gliedern, nach einer langen Tour in einem Wagen aus Zuffenhausen.
Dann erinnert man sich wieder an die Einladung zu einem Treffen mit Gleichgesinnten. Zweifelnd geht man in sich. Betrachtet lange sinnierend das eigene Tun, läßt die Geschehnisse der letzten Wochen noch einmal Revuepassieren: neulich erst hatte ich eine Hatz mit einem neuen Golf. Ist so etwas ungebührlich, werden mich die anderen ob meines Tuns belächeln, gar Scherze machen? Dennoch nahm ich meinen Mut, meine Zahnbürste und meinen Schlafanzug zusammen und fuhr auf besagtes Treffen. Einer vorbildlichen ersten Beschilderung folgte eine nicht 100%ig sichtbare zweite. Dies führte zu einer Erkundung des Nachbarortes, welcher dann aber auch völlig anders hieß und so gar nicht zu dem Treffen passen wollte. Aber, Sie werden es schon ahnen, ich fand das Treffen. Die erste Phase des unschlüssig inderGegendherumstehens ging zum Glück recht rasch vorüber. Die Veranstalter hatten die Betreuung in vorbildlichster Weise organisiert. So kamen bei Kaffee und Kuchen die ersten zwanglosen Unterhaltungen zustande. Völlig basisdemokratisch wurde beschlossen folgende Themen NICHT auszudiskutieren: - Swizzoil - italienische Reimporte - Luft oder Wasser Nach Festlegung dieser Spielregeln begab man sich zum Gedankenaustausch in ein bierzeltähnliches Konstrukt. Es entspannen sich dort die üblichen Benzingespräche, wie sie immer entstehen wenn mehrere Leute mit Blutgruppe 15-W40 zusammensitzen. - Manch einer dankte Gott für die Segnung mit irdischen Gütern um die von noch höheren Instanzen auferlegten Bußen zur Gänze abtragen zu können. - Ein anderer freute sich über die Beharrlichkeit, welche Beamte aus den neuen Bundesländern außerhalb ihres Stammrevieres, beim Ahnden eines Bubenstückes an den Tag legen können. - Wieder ein anderer lobte den Wohlklang des Dialektes unserer Hauptstadt. Bezüglich meiner anfänglichen Zweifel war ich dann sehr erleichtert als ich feststellte, daß sich doch so mancher ernsthaft mit seinem Navigationssystem unterhält. Im Anschluß erfolgte eine Begutachtung der inzwischen doch recht zahlreich erschienenen Autos. Aug’ und Ohren wurde viel geboten. Scheunenfunde waren ebenso zu bewundern wie eine Vielzahl blauer, roter, gelber und andersfarbiger Porsche. Die Suche nach dem heiligen Gral (oder war es das goldene Vlies?) stellte einen Höhepunkt der Veranstaltung dar. Zu diesem Zweck bildeten wir eine lange Polonaise deren Abschluß ich bildete. Einer der Teilnehmer fuhr seinen Wagen mit Vorwandreifen (vor der Wende montiert) und konnte daher Dauergeschwindigkeiten über 200 km/h nicht verantworten. Der Führende hatte unter diesen Umständen ein Einsehen und paßte das Tempo den Gegebenheiten an. Dies hatte den Vorteil, daß der komplette Ausflug im zweiten Gang gefahren werden konnte. Nur an starken Steigungen wurde zurückgeschalten. Der Führende meisterte die an ihn gestellten Aufgaben bravourös. Wie bringe ich 50 Autos über eine grüne Ampel? Wie benutze ich eine Autobahn - ohne die Republik in den kollektiven Wahnsinn zu treiben? 50 Mal heiseres Bellen und sonores Grummeln vermischte sich zu einer Melodie welche SO nicht oft gegeben wird. Nach der Erkundung der Gegend - welche dem Staat mindestens einen halben Tausender ins Steuersäckel spülte – landete man wieder in Bracht. Es wurde weiter fröhlich gefachsimpelt, der Elektrolythaushalt wurde mit Würstchen und Schnitzelsemmeln wieder ins Lot gebracht und ich schnürte mein Ränzlein, da ich auf eine weitere Feier nach Magdeburg wollte. Nach einer herzlichen Verabschiedung bellte der Sechszylinder los um sofort in einen hechelnden, aber hinreichend stabilen Leerlauf zu verfallen. Langsam rollte ich meine alte Dame in Richtung Ausgang, als mir der Weg verstellt wurde. Anfänglich glaubte ich, man wolle mich auf den Arm nehmen; sprach doch der Herr von meinem Kennzeichen und von der Kürung der weitesten Anfahrt. Ich äußerte meine Bedenken, nächtigte ich doch seit einer knappen Woche im Nachbarorte. „Nein“ meinte mein Gegenüber „Kennzeichen sei nun einmal Kennzeichen“. Wohl an: ich gesellte mich wieder zu meinen frischgeschlossenen Bekanntschaften und genoß weiterhin die angenehme Konversation. Alsbald folgte die angekündigte Kürung. Zerriß es mir doch beinahe das Herz, so nahm ich den Pokal mit Freuden entgegen - und hätte ich gewußt, daß man eine Stunde eher in Magdeburg sein kann als es einem das Internet weißmachen will, so wäre ich noch ein Weilchen geblieben. Schade, so verließ ich kurz vor der Halbzeit um halb sechs das Treffen, allerdings mit dem festen Willen nächstes Jahr wiederzukommen um hoffentlich wieder die selben angenehmen Erfahrungen zu machen wie dieses Jahr. Meinen besten Dank an die Organisatoren welche dieses Treffen ermöglichten und an die zahlreichen Besucher welche mit ihren Schmuckstücken den Reiz des Treffens ausmachten. In diesem Sinne noch fröhliche weitere 361 Tage bis zum nächsten Treffen. Martin Wir danken uns selbst und: den Frauen aller Beteiligten, dem Cottbuser Zoo, der Luthergemeinde, dem Lehrstuhl Technikphilosophie, und dem Verfasser der StVO |
:D :D
Hallo Martin -SIMMEL-??? Danke für die gute Unterhaltungam Sa. und für diesen Bericht .......aaah Blutgruppe 15W40 einfach SUPER Danke. :eek: Mücke -Hans- |
Hallo Martin,
danke für die Geschichte, klasse geschrieben :) :) :cool: :) Gruß, Dirk. |
Zitat:
Das war schon Super "plus" ;) Martin, unser elfertreff Poet, hat wieder zugeschlagen. :) Du hast sehr komplex die Stimmung des Tages in deiner Geschichte eingefangen, mit anderen Worten: "Stark, mach weiter so!" :D Nette Grüße Angie |
Danke!
Ich werde mich bemühen! Allen ein gesegnetes Pfingstfest. Und wenn Bedarf nach Kässpatzen im Marburgerraum besteht... ich bin für Schandtaten bereit! In diesem Sinne beste Grüße in die Runde! ciao Martin |
Zitat:
Gruß, Dirk. |
Das Treffen war gut.
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