Elfertreff - Das 911 & Porsche Forum

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-   -   Ölfilter wechsel (http://78.47.139.25/showthread.php?t=26964)

sirtom 30.10.2019 17:06

Ölfilter wechsel
 
Moin, moin aus SH ins Forum,
ich habe gestern bei meinem 911 Targa G-Model 89 den Ölwechsel gemacht. Den Ölfilter habe ich erst heute bekommen.
Nun habe ich zwei Fragen an euch:
1. kann ich, ohne eine Riesensauerei zu machen, den Filter wechsel, ohne das neue Öl komplett abzulassen und
2. der Filter lässt sich aktuell nicht lösen - handelt es sich bei dem Gewinde um ein Rechtsgewinde?


Gruss Thomas

minollerelf 30.10.2019 19:39

Tuch drunter und normal nach links lösen :up:

Einstieg 30.10.2019 21:54

Zitat:

Zitat von sirtom (Beitrag 214269)
Moin, moin aus SH ins Forum,
ich habe gestern bei meinem 911 Targa G-Model 89 den Ölwechsel gemacht. Den Ölfilter habe ich erst heute bekommen.
Nun habe ich zwei Fragen an euch:
1. kann ich, ohne eine Riesensauerei zu machen, den Filter wechsel, ohne das neue Öl komplett abzulassen und
2. der Filter lässt sich aktuell nicht lösen - handelt es sich bei dem Gewinde um ein Rechtsgewinde?

Gruss Thomas


Hallo Thomas,
Ölfilterschlüssel verwenden und nach links lösen
https://www.google.de/search?q=%C3%B...=1572467967476

Luftgekühlte Grüße
Bernd

sirtom 31.10.2019 08:03

Moin, moin ihr Zwei,
vielen Dank für die Hinweise. Wird am Wochenende probiert. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruß Thomas

sirtom 02.11.2019 13:02

Moin, moin in den Elfertreff ....
so, der Ölfilter ist gewechselt. War 'ne echte Quälerei. Der alter Filter ist total verbeult aber mit Gewalt habe ich ihn gelöst bekommen. Danke noch einmal für eure Tipps.
Ich bin aber bereits dem nächsten Problem auf der Spur: laut Ölpeilstab ist ausreichend Öl im Motor (gemessen nach dem Warmlauf). Die Anzeige im Armaturenbreitt schlägt beim Starten des Motor voll an und bleibt "ganz oben" stehen (also auf der Gegenseite zum "roten Bereich"). Ist möglicherweise der Geber für die Ölstandsanzeige im Armaturenbrett defekt.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Liebe Grüße
Thomas

Einstieg 02.11.2019 16:47

Zitat:

Zitat von sirtom (Beitrag 214286)
Moin, moin in den Elfertreff ....
so, der Ölfilter ist gewechselt. War 'ne echte Quälerei. Der alter Filter ist total verbeult aber mit Gewalt habe ich ihn gelöst bekommen. Danke noch einmal für eure Tipps.
Ich bin aber bereits dem nächsten Problem auf der Spur: laut Ölpeilstab ist ausreichend Öl im Motor (gemessen nach dem Warmlauf). Die Anzeige im Armaturenbreitt schlägt beim Starten des Motor voll an und bleibt "ganz oben" stehen (also auf der Gegenseite zum "roten Bereich"). Ist möglicherweise der Geber für die Ölstandsanzeige im Armaturenbrett defekt.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Liebe Grüße
Thomas


Hallo Thomas:

Kurztest :
Am Ölvorratgeber sind 2 Kabel.
Ein Kabel ist mit den Befestigungsmuttern ( Massekabel ) des Gebers verschraubt und ein Kabel ist auf den Geber gesteckt ( Signalkabel )


Wenn das Anzeigeinstrument im Armaturenbrett für den Ölvorrat spinnt, sollte man einen Test machen, um sicher zu sein:
Zündung einschalten
Nach entfernen der Gummistulpe, das Signalkabel am Geber des Öltanks abziehen, die Anzeige vorne muss nun auf Voll oder max. springen.
Hält man das Signalkabel an Masse, muss die Anzeige auf Null fallen, zeigt das Instrument noch immer voll oder Max. an, ist der Ölvorratgeber hinten am Öltank zu 99% defekt.


Auto hinten zentral anheben und auf Böcken unter den Federbeinenden abstellen, rechtes Hinterrad ausbauen.
Gummistulpe und Signalkabel abziehen.
Die Stelle um den Geber sehr sorgfältig reinigen, die 6 Schrauben lösen, Muttern mit Scheiben entnehmen, und Massekabel abziehen.
Geber vorsichtig ausfädeln, das gelingt erst nach mehreren Versuchen durch wiederholtes drehen, keine Gewalt anwenden.

Tanköffnung mit Lappen zustopfen, damit beim entfernen der alten Dichtung keine Dichtungsreste in den Öltank fallen können, Tankrand säubern, neue Korkdichtung auflegen, neuen Geber einfädeln und mit neuen selbstsichernden VA Muttern und Scheiben befestigen, unter einer Mutter wird das Massekabel befestigt, Signalkabel wieder aufstecken und Gummistulpe aufstecken.
Hinterrad wieder montieren.
Nunn sollte das Instrument wieder richtig anzeigen.
Luftgekühlte Grüße
Bernd

Dianos 02.11.2019 17:26

Zitat:

Zitat von Einstieg (Beitrag 214287)

Nach entfernen der Gummistulpe, das Signalkabel am Geber des Öltanks abziehen, die Anzeige vorne muss nun auf Voll oder max. springen.
Hält man das Signalkabel an Masse, muss die Anzeige auf Null fallen, zeigt das Instrument noch immer voll oder Max. an, ist der Ölvorratgeber hinten am Öltank zu 99% defekt.

Hallo,

wenn man das Signalkabel an Masse hält (und damit aus Sicht des Anzeigeinstrumentes einen leeren Öltank simuliert), dann muss die Anzeige auf Null fallen. Soweit richtig.

Fällt sie dabei nicht auf Null, liegt das entweder an der Verkabelung oder am Anzeigeinstrument. Der Geber ist bei dieser Prüfung gar nicht direkt involviert.

Fällt sie hingegen dabei auf Null, so sind Verkabelung (zur Anzeige hin) und Anzeigeinstrument offenbar in Ordnung; demnach wird (nach dem Ausschlussprinzip) der Geber defekt sein oder er wird keinen Kontakt zur Masse haben (Massekabel/-anschluß dort überprüfen).


Gruß
Dianos

sirtom 04.11.2019 10:54

Moin, moin,
vielen Dank für eure Hinweise. Nun weis ich, was diese Woche auf der Agenda steht. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruss Thomas

d911o 04.11.2019 12:21

Hi Tom,
entschuldige bitte die Frage, aber bevor du etwas zerlegst: Hast du den Ölstand bei laufenden Motor mit dem Ölmessstab gemessen?
Du schreibst: "gemessen nach dem Warmlauf". Daraus könnte man auch eine Messung per Ölmessstab bei warmen, aber nicht laufenden Motor heraus lesen und die wäre dann vom Ergebnis her daneben - dann würde das Instrument falsche Werte anzeigen.
Grüße, Dirk

sirtom 04.11.2019 15:24

Hi Dirk,
danke für deinen Beitrag.
Ich habe den 911er gerade noch einmal knapp 10 Minuten warm laufen lassen.
Anschließend habe ich bei laufendem Motor den Ölstand am Peilstab abgelesen: ziemlich genau an der Obergrenze.
Außerdem bin ich der Meinung, dass sich die Ölstandsanzeige im Armaturenbrett verändert hat: minimal ich Richtung zum roten Bereich.
Ich habe das Gefühl, die Anzeige ist nicht defekt. Vielleicht habe ich einfach zuviel Öl aufgefüllt?
Als Anlage schicke ich ein Bild mit.
Würde mich sehr über eure Meinung freuen.


Gruß Thomas

sirtom 04.11.2019 15:41

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
.... jetzt (hoffentlich) das Bild ....

Norden-911 04.11.2019 16:40

Thomas, nach 10min und vollem Öltank war die Öltemperatur wo? Bei den um 75Grad wie auf dem Foto? Das ist zu viel Öl. Bei 120 Grad dehnt es sich dann noch mehr aus und auf der Autobahn rotzt das dann raus und wird in Rauchwolken aus dem Auspuff übel verbrannt. Halte bei laufendem Motor und 90 Grad Öltemperatur die Menge an Motoröl immer so um die Hälfte am Ölmessstab.

Gruß
Rainer

hoppepit 04.11.2019 18:52

Zitat:

Zitat von Norden-911 (Beitrag 214300)
Halte bei laufendem Motor und 90 Grad Öltemperatur die Menge an Motoröl immer so um die Hälfte am Ölmessstab.

Yep, mehr ist zuviel und sifft irgendwo raus oder wird verbrannt!

d911o 05.11.2019 09:27

Hi Tom,
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, das sieht nach zu viel Öl aus. Kannst du ggf. 0,5 bis 0,7 Liter ablassen oder per Ölwechselpumpe absaugen? Dann die Messung wiederholen.
Grüße, Dirk

sirtom 05.11.2019 10:26

Moin, moin und vielen Dank für eure Beiträge,
da ich keine Ölwechselpumpe besitze geht der Weg vermutlich nur über die Ölablassschraube, oder?


Gruss Thomas


P.S.: hat jemand von euch eine Anleitung für den Kerzenwechsel? Ich würde mich gerne (selber) an einem Kerzenwechsel wagen, bevor ich den Wagen in den Winterschlaf bringe.

d911o 05.11.2019 11:10

Hi Tom,
dann nur über die Ölablassschraube.

Wegen Kerzenwechsel: nimm den Kerzenschlüssel aus dem Bordwerkzeug, falls vorhanden. Der geht gut!
Grüße, Dirk

Einstieg 05.11.2019 11:12

911
 
[quote=sirtom;214312]Moin, moin und vielen Dank für eure Beiträge,
da ich keine Ölwechselpumpe besitze geht der Weg vermutlich nur über die Ölablassschraube, oder?
Gruss Thomas

Hallo Thomas,
am einfachsten:
Elfer anheben

Rad hinten rechts abbauen
Ablassschraube am Öltank lösen und ca. 1 l ablassen und erneut warmfahren, (min. 83°, weil dann auch der Frontölkühler offen ist), dann Ölstand im Leerlauf prüfen.

Luftgekühlte Grüße
Bernd

Schulisco 05.11.2019 11:51

Moin Thomas.

Zitat:

Zitat von sirtom (Beitrag 214312)
da ich keine Ölwechselpumpe besitze geht der Weg vermutlich nur über die Ölablassschraube, oder?

Besorge Dir in der Apotheke eine sog. "Perfusorspritze" (die haben ca. 150-200ml Volumen, oder eine andere beliebige große Spritze) und etwas Silikonschlauch dazu passend (eigentlich in jedem größeren Baumarkt erhältlich) und sauge damit dann ca. 0,5l Öl im kalten Zustand (nicht dass die Spritze sich wg. heißem Öl auflöst...) auf Verdacht ab und messe dann noch mal bei aufgewärmtem Motor am Peilstab nach. Ölstand ggfs. noch einmal anpassen.

Zitat:

P.S.: hat jemand von euch eine Anleitung für den Kerzenwechsel? Ich würde mich gerne (selber) an einem Kerzenwechsel wagen, bevor ich den Wagen in den Winterschlaf bringe.
Nebenbei lege ich Dir den Dempsey ans Herz, falls Du das Buch noch nicht hast: http://www.teil-der-maschine.de/das-...ch-buchkritik/ Der bezieht sich in erster Linie aufs G-Modell und teilweise auch F-Modell.
Der Dempsey hat in "Originalfassung" auch bei Pelican Parts geschrieben, das ist dort eigentlich 1:1 der Inhalt des Buches:
https://www.pelicanparts.com/911/911tech_articles.htm Ich habe aber auch immer noch gerne ein gedrucktes Buch wenn möglich in Deutsch in der Hand.

Zum Kerzenwechsel ansich:
https://www.pelicanparts.com/techart...park_plugs.htm

Dazu erstmal den Arbeitsplatz freiräumen, also falls vorhanden Sekundärluftpumpe, Klimakompressor, Heizungsschläuche links am Motor usw ausbauen bzw. beiseite legen.

Um die Kerzen zu wechseln, brauchst Du einen passenden Kerzenschlüssel, normale Nüsse gehen ja nicht. Ich habe mir zum Kerzenwechsel den "Hazet 2505-2 Zündkerzenschlüssel" besorgt, der sich wohl in ähnlicher Form auch seinerzeit im (bei meinem SC leider nicht mehr vorhandenen) Bordwerkzeug befand. Das Teil bringt wirklich viel, weil es in der Länge einstellbar ist, insbesondere bei der Kerze von Zylinder 6. Aber schlussendlich rausdrehen geht dann immer noch nicht so gut, weil es insbesondere bei Zylinder 6 dann in der kürzesten Einstellung immer noch zu lang ist, weil der Platz dort wirklich beengt ist. Ich habe mir stattdessen dann mit Silikonschlauch von ca. 5-6mm Durchmesser ein "Original Porsche Zündkerzenausdrehwerkzeug" gebastelt: Der Silikonschlauch besteht aus zwei Stück Silikonschlauch, einem längeren und steiferen Stück von ca. 150mm Länge, damit man auch etwas Kraft aufbringen kann, und einem ganz weichen Stück Silikonschlauch vorne, welches so dimensioniert ist, dass es a) auf den steiferen Schlauch passt und b) auf die Zündkerze.
Ich löse dann die Kerze zuerst mit dem Hazet, aber aus dem Gewinde ausdrehen mache ich mit meinem "Originaltool". Geht wirklich einfach und schnell. Auch der Einbau geht damit wirklich gut! Insbesondere den weichen Schlauch bekommst Du u.U. auch in der Apotheke, der wird dort u.a. bei Kathetern als Anschlussstück verwendet...

Merke: Kerzenwechsel immer nur im kalten Zustand vornehmen!!! Wenn Du kalte Kerzen in einen heißen Motor schraubst, bekommst Du die nur noch unter größten Schwierigkeiten oder u.U. gar nicht mehr heraus - die sind dann wie festgenietet!

Nur so nebenbei: Beim 911 habe ich festgestellt, dass sehr viel über gutes und vor allem passendes Werkzeug geht. So habe ich mir u.a. auch einen Satz "Krähenfüße" besorgt, weil manches am Auto ja doch sehr verwinkelt ist und ich mir lieber nicht die Knochen breche...Ok, das hat jetzt aber nix mit dem Kerzenwechsel zu tun...

Hier noch ein englisches Video welches ganz schön die gängigen Wartungsarbeiten am F-/G-Modell zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=dS7jtsx-t_4 Damit hat man schon mal einen groben Überblick.

Ach so - was den schlecht zu lösenden Ölfilter noch angeht - da er ja eh gewechselt werden muss - wenn kein Ölfilterschlüssel zur Verfügung steht oder man damit durchrutscht - einfach mit einem Schraubenzieher in den Ölfilter stechen und damit das Teil dann drehen...verursacht zwar auch Sauerei, weil dann noch Öl herausläuft, aber immerhin geht es damit dann. Und nicht vergessen, die Dichtung des neuen Filters mit Öl zu benetzen, dann lässt der sich dann auch beim nächsten Wechsel besser lösen. Und vor allem nur "handwarm" anziehen, da muss kein Drehmoment drauf!

Gruß, Thomas

sirtom 11.11.2019 19:15

Moin moin in den Elfertreff,
hier nur einmal, für alle Interessierten, ein Zwischenbericht:
ich habe jetzt mit der Spritze ca. 1 Liter Öl entnommen. Bei laufendem und
warmen Motor ist jetzt am Ölpeilstab der Stand zwischen Min und Max - Tendenz zu Max - abzulesen. Leider zeigt die Ölstandsanzeige im Armaturenbrett noch immer Maximum an.
Ich werde jetzt die Ratschläge von Bernd einmal abarbeiten (den "Geber" im Radlauf auf Funktion überprüfen).
Ich halte euch auf dem Laufenden.


Gruß Thomas

d911o 11.11.2019 19:47

Hi Tom,
:up:.

Dann kannst du ja jetzt ganz in Ruhe das Instrument bzw. den Geber dafür checken.

Grüße, Dirk

Schulisco 11.11.2019 19:51

Hallo.

Wenn wir schon dabei sind - meines "zuckt" im kalten Zustand auch zwischen "voll" und "leer"...wenn der Elfer dann warm ist, funktioniert die Anzeige ganz normal. Ich nehme an, dass die (Widerstands-)Schleiferbahn da auch bald hinüber ist und ich den auch austauschen muss. Oder bringt es noch was, den Geber mal auszubauen und sauberzumachen?

Gruß, Thomas

Thorsten 911 12.11.2019 09:33

Morgen Sirtom!
Also eine Absaugpumpe ist da besser um die genaue Menge ohne große Sauerei raus zu bekommen. So eine mit Handbetrieb kostet ja auch nicht die Welt. Schau mal. Ein Beispiel.


https://www.ebay.de/itm/FUXTEC-Absau...EAAOSw5jpZhGO1


:reise:Thorsten

Norden-911 12.11.2019 13:54

Zitat:

Zitat von Schulisco (Beitrag 214335)
Hallo.

Wenn wir schon dabei sind - meines "zuckt" im kalten Zustand auch zwischen "voll" und "leer"...wenn der Elfer dann warm ist, funktioniert die Anzeige ganz normal. Ich nehme an, dass die (Widerstands-)Schleiferbahn da auch bald hinüber ist und ich den auch austauschen muss. Oder bringt es noch was, den Geber mal auszubauen und sauberzumachen?

Gruß, Thomas




Moin Thomas,
ist bei meinem genau das gleiche. Wärme- und vibrationsabhängig. Ich habe des öfteren schon gelesen, dass neue Geber, insbesondere Nachbauten, noch schlechter sind und es viel besser ist den alten Geber auszubauen, die Kontakte zu reinigen und etwas nachzubiegen. Dann klapp es auch wieder mit dauerhaftem Kontakt auf die Schleiferbahn. Der Versuch macht kluch. Die Rep war mir bisher nicht so wichtig, kommt vielleicht im nächsten Jahr :)


Gruß
Rainer

Flojo 18.11.2019 21:03

Per Ablassschraube geht halt nur "Alles".
Kaufe Dir von Proxxon ne kleine Absaugpumpe und ziehe mal 3 Liter raus.


Und dann machste die Messung mal richtig, also nicht nur 10 Minuten laufen lassen, das bringt garnix!


Richtig fahren, kleine Ausfahrt, dass der Thermostat aufgeht und schön mal das System komplett länger durchläuft, dann beim Heimkommen messen, sprich ebenerdig stehen bleiben, Motor laufen lassen, gucken was die Anzeige sagt und der Peilstab, Motor läuft im Standgas weiter.
Steht alles im Bordheft.

sirtom 19.11.2019 10:58

Moin, moin Flojo,
vielen Dank für deinen Hinweis. Leider verfüge ich über keine Bordbuch.
In nehmen deinen Rat aber und setze diesen einmal um.


Gruss Thomas

Schulisco 20.11.2019 15:55

Zitat:

Zitat von Flojo (Beitrag 214356)
Per Ablassschraube geht halt nur "Alles".
Kaufe Dir von Proxxon ne kleine Absaugpumpe und ziehe mal 3 Liter raus. Und dann machste die Messung mal richtig, also nicht nur 10 Minuten laufen lassen, das bringt garnix!

Hi Flo,

sind 3l nicht ein bißchen viel um danach dann zu fahren. Sicher es gibt ja Ölstand- und -druckanzeige im Cockpit, mir wär's aber dennoch zu viel. Die Betriebsanleitung sagt ja, dass zwischen Max und Min Markierung 2,0 Liter liegen...daher würde ich erst mal nur 1-1,5 Liter absaugen...

Gruß, Thomas

Schulisco 20.11.2019 15:57

Zitat:

Zitat von Norden-911 (Beitrag 214341)
Moin Thomas,
ist bei meinem genau das gleiche. Wärme- und vibrationsabhängig. Ich habe des öfteren schon gelesen, dass neue Geber, insbesondere Nachbauten, noch schlechter sind und es viel besser ist den alten Geber auszubauen, die Kontakte zu reinigen und etwas nachzubiegen. Dann klapp es auch wieder mit dauerhaftem Kontakt auf die Schleiferbahn. Der Versuch macht kluch. Die Rep war mir bisher nicht so wichtig, kommt vielleicht im nächsten Jahr :)


Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

perfekt, danke! Das ist genau das was ich wissen wollte. So werde ich das auch machen und das mal irgendwann angehen, momentan sind noch andere Sachen wichtiger. Und das prophylaktische bestellen eines Neuteils werde ich mir schenken :wink:

Gruß, Thomas


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