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Batterie-Erhaltungsgerät
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Hallo,
ich habe mir so ein Gerät der Firma CTEK zugelegt,um meinen 964er den kompletten Winter über am "Leben" zu halten.In der Bedienungsanleitung stelle ich nun aber einen Widerspruch,zumindet für mich,fest!Es heißt dort :"....rote Klemme an den Pluspol,schwarze an die Karosserie ... !"Das nebenstehende Bild allerdings zeigt was anderes und muß denn etwa die Batterie abgeklemmt werden ? Danke Thomas. |
Hallo Thomas,
bei den Ctek-Geräten muss die Batterie nicht abgeklemmt werden. Kauf dir den Ringkabelschuhadapter dazu, montiere ihn fest an den Schrauben der Batterieklemmen des Fahrzeugs und lade darüber. Das ist die einfachste und sicherste Variante. Grüße, Dirk |
Soweit ich weiss, soll aus Sicherheitsgründen das Minuskabel immer an einen Massepunkt möglichst weit von der Batterie entfernt angeschlossen werden, auch z.B. bei Starthilfe. So wird die Zündung von evt. in der Batterie gebildetem Knallgas durch Funkenschlag beim Anschliessen der Kabel vermieden.
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Hallo alle zusammen!
Das beste dabei ist bei längerer Standzeit die Batterie abzuklemmen. Lässt man die aber doch angeklemmt,muss man auf jeden Fall immer das Auto abschliessen! Auch die Fronthaube muss korrekt zu sein.Ein eingeklemmtes Kabel lässt sich dabei nicht vermeiden. Schliesst man das Auto nicht ab,so ist der unsichtbare Stromverlust gigantisch -- das schafft ein Erhaltungsladegerät nicht auzugleichen. Ich klemme immer die Batterie ab und lade die Batterie einmal alle 2 Wochen über Nacht.Alles gut. 964er und 993: Standzeiten von mehr als 2 Wochen ohne die Batterie abzuklemmen,sind ein Lotteriespiel,ob der Bock dann nochmal anspringt,oder nicht. Manche schaffen auch 6 Wochen ohne Probleme,manche sind nach einer Woche schon nicht mehr zu starten.Das nervt am 64er schon gewaltig. Grüsse aus Köln,Hans |
Batterieerhaltungsgerät
Also, ich verstehe das nicht. Ich habe zwei Geräte von Aldi. Eines für meinen 993 und eines für meinen 964. Für den 964 habe ich ein Saisonkennzeichen. Also: Batterie bleibt drin. Plus an Plus und Minus an Minus . Wagen wird nicht abgeschlossen, da mit dem Abschliessen die Alarmanlage scharf geschaltet wird. Nach meiner Erfahrung der größte Stromverbraucher. Den 993 er kann ich 4 Wochen stehen lassen und er springt immer noch an. Außerdem hätte ich noch die Möglichkeit, die Batterie mit dem " Hundeknochen " abzukoppeln.
Ach ja, der 964 bleibt so 3 Monate und der Garage. Ist bisher immer ohne Probleme angesprungen. Gruß Paul |
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da habe ich andere Erfahrungen. Mein Ctek Erhaltungsgerät wird Ende Oktober über den an der Batterie fest montierten beiliegenden 2-Pol-Stecker angehängt. Haube nicht ganz zugedrückt, Auto nicht abgeschlossen>>>>Ende Februar>>>Schlüssel umdrehen und 6 Zylinder-Sound geniessen.:cool: |
Vielen Dank der Antworten.Also ich stelle mal fest: Batterie nicht abklemmen ,den Stecker mit den runden Ösen fest an die Batterie,d.h. Plus an Plus und Masse an Masse und nicht an die Karosse.Gerät auf Stufe 6 (10 Tage Zyklus,Gerät startet neu wenn die Spannung abfällt) Auto nicht abschließen.
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Vielleicht magst Du mich ja auch noch erleuchten, warum mein Beitrag so "schwachsinnig" ist? In den ADAC Tipps zur Starthilfe heisste es jedenfalls wörtlich "Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeuges mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden. Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden können." Bei CTEK ist unter den Sicherheitshinweisen ähnliches aufgeführt, wie man es in der Praxis hält, bleibt jedem selbst überlassen. Dass dieser Punkt nicht zutrifft, wenn ein fest an der Batterie montierter Kabeladapter genutzt wird ist klar. Beste Grüsse Alex |
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es gibt mit kleinen Tricks immer eine Möglichkeit das Verbindungskabel zwischen Erhaltungslader und Batterie einklemmfrei zu verlegen. Habe ich am ex3.2er, am ex964 und seit einigen Jahren am 997 problemlos hinbekommen. Am 997 schließe ich ab, damit die Steuergeräte runterfahren. Die vorigen Elfer habe ich offen gelassen. Grüße, Dirk |
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Zur Sache kannst Du offenbar nichts beitragen, dachte ich mir schon :wink:
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Hallo alle zusammen!
Mannomann,einige kriegen sich ja hier richtig in die Wolle. Kastala: OK,dazu muss man was ergänzen. Ein 3,0L SC und auch noch ein 3,2er Carrera hat völlig andere Elekrik als ab 964. Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Das wäre ungefähr so,als würde man einen Renault R4 von Baujahr 70 mit einem Clio von 2002 vergleichen wollen. Da ist alles völlig anders. Nicht zuletzt meinte ich ja auch daher die Haube vorne zu verschliessen,weil da ein Mikroschalter in dem Haubenschloss vorne drin ist.Beim 964er! Das war alles beim SC noch nicht so.Den kann man ohne Probleme monatelang in die Ecke stellen. Aber das es hier niemand gibt,der mir bestätigt,das man einen 964er,oder 993 immer,immer,immer jeden Tag abschliessen muss,sonst Batterie tot,erstaunt mich doch. Muss ich ja sagen. ok,meine Erfahrung ist da anders. Da hat doch jemand die richtige Aussage auch gesagt. Erst wenn der Wagen abgeschlossen ist,sind alle Schaltkreise/Relais/Steuergeräte runter gefahren -- das ist es! Ok,ist auch sicher die Frage,mit wieviel Ampere geladen wird.Ich hatte da eher an einen Ladestrom unter 1A gedacht. Grüsse aus Köln,Hans |
Also mein 964 er ist auch so nach 3 Wochen leer. Selbst wenn er abgeschlossen ist. Klimasteuergerät wurde bereits repariert. Hab jetzt nen Hundekuchen bestellt und werde diesen bald einbauen. Habe ein CTEK. Allerdings in der sammelgarage leider keine Steckdose. Daher ist die Batterie momentan ausgebaut und hängt am CTEK.
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Moin zusammen, ich verwende auch CTEK bei meinem 993. Ich habe mir einen Adapter gekauft, den steckt man in den Zigarettenanzünder:up: Die Seitenscheibe etwas öffnen und Kabel zur Steckdose führen. Geht beim 964 auch so. So kann man die Haube schließen und das Auto auch verriegeln.
Gruß Achim |
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![]() das ist die beste Lösung, das praktiziere ich seit mehr als 30 Jahren bei meinem SC. Luftgekühlte Grüße Bernd |
Solche Ctek`s
habe ich auch im Gebrauch, allerdings schon drei Geräte "gehimmelt"!
Das geht ganz einfach! Einfach nur den Stecker vom Lader zur Batterie lösen, wenn es noch am Netz hängt, schon ist es hin. Der Netzstecker MUß also auf jeden Fall gezogen werden, bevor man die Verbindung zur Batterie trennt. Es gibt auf der Platine irgendwo eine SMD-Feinsicherung, die dann in die ewigen Jagdgründe geht. Laut Auskunft der Firma ist das zwar reparabel, von den Kosten her aber nicht vertretbar. Da hilft dann nur neu kaufen.:motz: Man merkt den Fehler daran, daß man das Gerät an die Batterie anschließt, man aber nicht mehr auf laden oder irgendwas anderers umschalten kann. Das Ding zeigt nur noch eine gelbe LED und rührt sich ansonsten nicht mehr. So richtig zufrieden bin ich mit den Teilen also nicht mehr, zumal nichts von dem nötigen Procedere zum Abklemmen in der Bedienungsanleitung steht. Bis die Tage Chris |
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Das brauche ich auch nicht; Ich bin nur auf die Bombenmeldung eingegangen das durch das anschließen eines Ladegerätes das Knallgas (Wasserstoff/Sauerstoffgemisch) in der Batterie entzündet werden könnte und deswegen sollte ein möglichst weiter Anschlußpunkt gesucht werden um das zu vermeiden. :bussi: Batterie laden ist einfacher wie Tanken, ich kann nicht nachvollziehen wie manche Menschen sich einen Oldtimer/Youngtimer zulegen können wenn nicht mal die "grundlegenden" Fähigkeiten vorhanden sind. Rufen die immer den ADAC wenn die Kiste Sonntags morgens für die Ausfahrt nicht muckt ? Das muss aber jeder selbst mit sich ausmachen. Hier noch mal Punkt für Punkt: Rotes Kabel an PLUS, schwarzes Kabel an Minus - danach Stecker rein ! fertig !! So gibt es auch garantiert kein Funken ;) Tür auf oder zu, Motorhaube auf oder zu - alles nicht so wichtig, solange keine Beleuchtung deswegen weiter brennt. Stecker in Anzünder geht auch, aber nicht alle Autos haben da Dauerplus ! Alarmanlagen gehen nach einer gewissen Zeit übrigens in einen Stromsparmodus und deswegen ist ein zugeschlossenes Auto am besten. So ein Gas entsteht übrigens tatsächlich in einer Batterie. Wenn du zum Auto kommst und die Batterie ist noch voll geladen - du aber so lange den Anlasser betätigen musst bis diese leer/entladen ist. Durch die hohe Stromabgabe kann es im innern der Batterie tatsächlich zur Erhitzung kommen, dazu muss diese aber schon kochend heiß werden. Dann gibts auch Knallgas - peng :eek: |
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genauso mache ich es auch, mit meinem ursprünglichen Beitrag wollte ich dem Threadstarter nur vermitteln, warum in Bedienungsanleitungen meist ein Karosseriemassepunkt präferiert wird. Vielleicht bin ich nicht ausreichend auf die Fragestellung eingegangen, fand's jedoch nicht nett, das gleich als Schwachsinn abzutun. Schwamm drüber! VG Alex |
Hallo allerseits,
heute habe ich es angeschlossen und prompt klappt es nicht!Erst direkt angeschraubt mit den Ösenverbindern-Ergebnis:nach kurzer Zeit blinkt das Gerät was heißen soll "Gerät ist nicht an die Batterie angeschlossen"!So habe ich es mit den Klammern versucht und es war das selbe Ergebnis. Was mache ich falsch ?? Danke Thomas. |
Es gibt nur 2 logische Erklärungen:
1.) Deine Batterie ist über die Wupper gegangen 2.) Du hast die Pole falsch angeschlossen und das Ladegerät schaltet sich sofort ab. |
Hallo,
beides ist nicht der Fall und die Batterie ist ein halbes Jahr alt. |
911
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was hast Du für ein Ladegerät? ist der richtige Mode eingestellt? Luftgekühlte Grüße Bernd |
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trotzdem können sowohl Batterie als auch das Ladegerät (habe ich nicht bedacht) die Möglichkeit haben einfach defekt sein, selbst wenn sie neu sind. Die Möglichkeit von Bernd, den falschen Mode eingestellt zu haben, ist auch noch vorhanden. Welches CTEK hast du denn ? |
Ich hatte mal den Fall, dass mein elektronisches Ladegerät eine tiefentladene Batterie nicht laden wollte. Es lag wohl daran, dass das Ladegerät keine (ausreichende) Spannung an der Batterie messen konnte und deshalb das Laden verweigert hat.
Was habe ich gemacht? Ich habe ein Uralt-Ladegerät, dass keine Skrupel (Elektronik ;-) kennt angeschlossen und die Batterie erstmal eine halbe Stunde lang geladen. Danach war die Batteriespannung so hoch, dass das elektronische Ladegerät alleine weiter gemacht hat. Gruß, Manfred |
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genau diesen Fall hatte ich auch schon und habe es genau so gemacht. Grüße, Dirk |
Hallo alle zusammen!
ManniB: Tiefentladene Batterie: Genau richtig,dieser Trick erstmal mit einem uralt-Baumarkt Ladegerät die Spannung "hochzuziehen".Danach braucht es allerdings ein Ladegerät,was mit wenig Ladestrom arbeitet.Und der Ladevorgang,bis das Ladegerät Grün anzeigt,kann eine volle Woche dauern. Wenn die Spannung nur noch ca. 6V ist,kann es passieren,das ein Ladegerät "denkt",es handelt sich um eine 6V Batterie. Gibt aber in solch einem Fall immer noch ein Problem: Selbst wenn die Spannung dann wieder auf die normale Ladespannung hochgegangen ist,und das Ladegerät dann Grün oder Ok anzeigt.Eine verminderte Kapazität hat die Batterie auf jeden Fall erlitten.da ist dann aus einer 66Ah Batterie dann auf einmal eine 44,oder nur noch 36Ah Batterie draus geworden.Merkt man daran,das die Batterie viel schneller leer ist,wie vorher. Grüsse aus Köln,Hans |
Hi Thomas,
hast du noch eine andere Batterie im Zugriff, um ein defektes Ladegerät auszuschließen? Grüße, Dirk |
Prozedere CTEK
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Hallo alle zusammen!
xandi: 100% Zustimmung! Mehr sage ich jetzt nicht. Den Rest denke ich mir. CTek Ladegeräte: Also,ich habe zwei Stück davon seit ca. 2-3 jahren. Zusätzlich ein Optimate-3,von 2003.(Motorradsegment von Polo) hmmm? Defekt durch abklemmen der Batterie,obwohl das Ladegerät noch am Stromnetz angeschlossen ist? Das mache ich täglich! Mein Ctek ist das XS4003.Zwei Stück davon.Das abklemmen der Batterie,haben die schon hunderte male "erlebt" -- und kein defekt. "Batterie laden ist einfacher,wie tanken" -- laber rabarber! So einfach ist es EBEN NICHT!(Ladegerät anschliessen sicherlich.Das war es aber auch schon) Ok,es ist oftmals Schusseligkeit,wenn ein "Schätzchen" bei der ersten Inbetriebnahme nach langer Standzeit keinen Mucks mehr macht. Sorry,aber ich Schraube ganztags seit 31 Jahren.Und vor der Lehre auch die Mofas repariert.Ok,ob das damals alles so richtig war,wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Nicht wenige Saisonkennzeichler betreue ich aktuell. Bei einigen Autos reicht es sogar,wenn man am Saisonende nur die Batterie abklemmt. Nach der Winterpause ist das bei 50% der Autos möglich den Bock ohne ein einziges mal nachzuladen, nur durch wieder anklemmen der Batterie die Karre zu starten und gut is. Ok,bei den anderen 50% ist die Batterie leer,oder so schlapp,das es zum starten nicht mehr reicht. Und selbst bei denen reicht es oftmals das Auto einmal zu überbrücken und damit ist der Fall erledigt. Batterien: Ich muss hier anders anfangen. Die Schrauber,die den ganzen Tag die Finger im Öl suhlen,werden mir evtl Recht geben. Die Autofahrer ohne jegliche Schraubererfahrung(ich meine damit 2064 Stunden Schrauberei im Jahr als Alltagsjob und eben keine Hobby-eigenbedarf-Garagenschrauberei),werden jetzt sicher glauben,der tickt nicht ganz richtig,bei dem was jetzt kommt. Also: Eine Batterie muss man wie einen Muskel sehen. Nur was jeden Tag trainiert wird,bringt 100% Leistung jeden Tag. Ein Radrennprofi,der einen schweren Unfall hinter sich hat,bringt nach sagen wir mal drei Monaten Krankenhaus keinerlei Leistung mehr auf dem Bike.Das muss der sich dann wieder mühsam antrainieren. Beispiel: Warum wohl,haben Alltagsautos damit keine Probleme? Weil sie jeden Tag "vor die Tür müssen". Also wird die Batterie jeden Tag "trainiert". Ein Alltagsfahrer kennt diese Probleme der "Spielzeugautos" null. Da wird dann die Batterie alle par Jahre(6,8,oder noch mehr Jahre mit der ersten Batterie)erneuert. Am ehesten lässt sich eine Batterie mit einem Muskel,aber noch besser mit einem Herz vergleichen. Eine Batterie,die jeden Tag "trainiert" wird,ist fit. Eine Batterie,die eben das nicht bekommt,schlafft überproportional schnell ab.Verliert an Power. Man kann eine Batterie sogar innerhalb von ca.15 Stunden komplett kaputt machen. Ist mir in der Lehre(1987) mal passiert an einem eigenen voll krass Manta Manta. Die Gurke hatte weder Lichtpiepser,noch Abschaltung des H4 Lichts. Über Nacht Licht vergessen.Bei dem Ding brannte dann wegen der tollen elektrischen Schaltung über Nacht das volle Licht incl beider H4 Birnen.Am nächsten Morgen dann alles platt.Gingen noch nicht mal mehr die Kontrollämpchen der Öldruck/Genaratorkontrolle an.Völlig "tiefentladen". Überbrückt, lief, zur Firma damit.Da dann sofort ausgebaut,den ganzen Tag am Ladegerät gehangen. Ich nuss dazu noch sagen,das die Batterie maximal drei Monate alt war. Abends wieder eingebaut,Auto war nur noch gerade eben so zu starten.Extrem angestrengt hörte sich der Anlasser an.Am nächsten Morgen ging wieder nix.Batterie wieder mausetot -- diesmal natürlich kein Licht angelassen. Heutzutage ist das auch wohl möglich eine Batterie im Falle einer Reklamation zu testen und die dann wegen Tiefentladung abzulehnen. Man kann also sagen,das hier die Batterie innerhalb von ca. 12-15 Stunden verschrottet wurde. Wie bei einen Herzinfarkt,wo das Herz entweder ganz aufhört zu schlagen,aber zumindest eine brutale Schädigung erleidet.Das kommt auch nie mehr auf die Pumpleistung,wie vorher. Viele Autofahrer denken folgendes: Ich tue Strom in eine Batterie(Ladevorgang), und bekomme den Strom wieder heraus,wenn ich ihn brauche.z.b. durch den Anlassvorgang. Stimmt auch grundsätzlich -- solange die Batterie fit ist und eben keine Vorschädigung hat. Jedes Auto,mit jeder Batterie reagiert aber leider völlig unterschiedlich! Beispiel: Ein Kumpel von mir hat eine Suzuki TL1000 von 98. 1000cm³ 2-Zylinderbike mit Einspritzung.Der hat seit er die hat,noch nie die Batterie abgeklemmt. Und geladen per Erhaltungsladegerät auch nicht. Der macht schlicht gar nix. Im Frühjahr macht der die Zündung an,die Benzinpumpe braucht dann ein par Sekunden,bis Kraftstoffdruck anliegt,Startet dann was müder,wie sonst,aber springt an. 1. Batterie hielt auf die Tour 13 Jahre. Andere Kumpels von mir. Wir schreiben das Jahr 2001. 3 Kumpels von mir kauften 2000 eine Suzuki GSXR-750. Gleicher Hersteller,auch Einspritzer,nur 2 jahre jünger.Auch alles Schlampen,was die Thematik "Batteriepflege" anbelangt. Keines der drei Bikes war zum leben zu erwecken.Alle drei Batterien tiefentladen -- vollschrott.Laden zwecklos. Das war da so extrem,das die Bikes zwar ansprangen durch überbrücken von einem Auto.Sobald man aber die Kabel abzog -- Motor sofort aus. Jeder brauchte eine neue Batterie. Denn hier gab es anscheinend einen superminimalen Stromverbrauch,der halt 3000 Stunden lang an der Batterie "saugen" konnte.Anscheinend bei der TL1000 überhaupt nicht. Ja,man muss sich halt diese unendlichen Stunden Standzeit mal vergegenwärtigen!!!!!! Das ist,wie im Koma liegen. Wer mal nur drei Wochen im Krankenbett lag(oder mehr),und nicht die Beine zum gehen benutzen durfte(Hatte ich mit 16 jahren mal eine Begebenheit),der kann nach dieser kurzen Zeit auch nicht mehr gehen -- ist so! Das lernst du sicher schnell wieder -- aber drei,oder 4 Tage dauert das,bis alles wieder so ist wie zuvor. Nochmal CTEK Ladegeräte: Diese Ladegeräte sind im KFZ-Profiausrüstungssegment oft anzutreffen. Wenn die so oft kaputt wären,würden die von den Werkstätten geächtet.Und zwar dahingehend,das die halt keiner kaufen würde.Dann wiederum würden die niemals mehr in Zeitungen,Flyern,etc des KFZ Gewerbes mehr einen Fuss rein kriegen. Ich habe aber wirklich keine Erklärung dafür,wieso das bei "Magermix" immer kaputt ging. ??? Resümee: 1. Ist die billigste und sicherste Methode eine Batterie zu schützen ganz einfach abklemmen vom Bordnetz bei monatelanger Standzeit. 2.Sicher ist ein Ladegerät noch besser,wenn es dauerhaft angeschlossen ist.Muss aber dann auf jeden fall mehr laden können,als abgesaugt wird. Ach so! Es liesst sich sicher so,als würde ich mich hier völlig widersprechen! Thema abklemmen und nix machen. Ja,stimmt.Es wiederspricht sich. Ist aber in 30 Jahren Schrauberei immer wieder bestätigt worden,das die Tatsache abklemmen = 0,0000000000000000 Ampere Stromfluss der beste Schutz ist.Dann gibt es auch monatelang kein Problem. Für die Kollegen,die behaupten,das ein 964er/993 keinen Strom frisst: AP-Car-Design,Schwerpunkt 964/993 Wenn sich hier mal ein Schrauber von AP-Car-Design äussern würde,wie oft die die Überbrückungskabel holen müssen/Batterie laden oder die Anweisung gilt immer die Batterie über Nacht entweder abzuklemmen oder die Karre abzuschliessen. Die Schrauber würden mir auf jeden Fall Recht geben.100%ig! Es gibt genug 964er Besitzer die schon 10,oder mehr Batterien neu gekauft haben. Und damit meine ich nicht Fahrer,die das Auto neu gekauft haben und immer noch besitzen!!! MfG aus Köln |
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Diese Ekeltronik vermiest einem regelrecht die 'modernen' Autos. Noch viel schlimmer bei zeitgenössischen Autos, bzw die, die ein paar Jahre alt sind. Man schlägt sich mit absolut blöden Fehlermeldungen herum, dabei ist nur irgendwo ein Stecker wackelig. Nur das Auto redet nicht mehr mit Dir, sondern nur noch mit seinesgleichen, d.h. anderen Computern.
Es lebe das mechanische Blechspielzeug! Gruß - Christoph |
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so wie von Manfred oben beschrieben habe ich es getan und jetzt läuft es. Vielen Dank an alle und Grüße. Thomas. |
Hallo alle zusammen!
Ich meinte hier nur die 964er und 993! Zitat Flat6: "Und im Frühjahr? Radiocode neu eingeben, alle Fensterheber neu anlernen, Airbagfehler im Steuergerät und was weiß ich noch? Nee, lass mal..." Wie gerade erwähnt,meinte ich nur 964/993. Kann sein,das ich mich da missverständlich ausgedrückt habe. Selbstverständlich ist das abklemmen der Batterie keinesfalls die beste Lösung,sonst bräuchte man nicht über "Erhaltungsladegeräte" zu debattieren. Das sollte nur ein Tip sein,für Leute,die sonst gar nichts machen.Besser Batterie abklemmen,als die Karre ein halbes Jahr mit Missachtung zu strafen -- und sich jedes Frühjahr dann eine neue Batterie zu kaufen. Ein 964/993 Fahrer hat den Radiocode eh auswendig im Kopf/sofort greifbar.Das eingeben im Radio geht schneller als Luft prüfen oder Öl kontrollieren. Und der Schwachsinn mit "anlernen" von Bauteilen,kennen 964/993 nicht.Höchstens die Leerlaufregelung macht da einige km zicken.Legt sich aber von alleine. Es "lernt sich von alleine an!" "Anlernen": Wenn ich diesen völligen Oberschwachsinn schon höre von neuzeitlichen Autos. Ein Kumpel von mir mit einem 5er Bmw E60.1.Serie 2003. Ja,der hatte das Problem,das: "Wir müssen der Lichtmaschine sagen,das sie jetzt wieder laden soll" "Das müssen wir wieder neu programmieren!" Aussage eines BMW Technikers. Oh mein Gott! Spiel ich nicht mit. Soll sich den Schrott kaufen wer will -- eher gehe ich zu Fuss. Genau wie "auslesen". Das ist auch ein seit einigen Jahren erfundenes Unwort.Is doch keine Kaffemischung! Is mir schon klar,das das heute nicht mehr ohne diesen Computerschrott geht. Heutige Mechatroniker lernen aber dadurch überhaupt nicht mehr,wie Fehlersuche früher funktionierte. "Playstation-Generation" Genau wie jemand,der immer nach Navi fährt. Da verlernt man auch völlig den Orientierungssinn. Grüsse aus Köln,Hans |
964/993
Hallo Hans,
danke für die Aufklärung wg. Batterie abklemmen: es geht also nur um die Modelle 964 und 993 oder früher... Re Elektronik: das geht schon in Ordnung. So haben auch Fahrer mit nur durchschnittlichem Talent (so wie ich) die Chance, zügig unfallfrei um's Eck zu kommen. Ein Kollege am Stammtisch hat mal seinen frisch komplett restaurierten 993 bei Regen auf Flüsterasphalt in einer Kurve in die Leitplanke gesetzt - Einschlag an allen vier Ecken und Totalschaden. Der selbe Kollege spricht übrigens immer von "geführtem Fahren", wenn die Rede auf elektronische Regelsysteme im Porsche kommt... |
Naja, auch bei geführtem Fahren wie auf der Carrera Bahn gilt: Wenn Du zu schnell bist, fliegst Du ab. Das kann keine Ekeltronik ändern. Dass ein Durchschnittsfahrer mit Ekeltronik schneller fahren kann als ohne, mag wohl stimmen. In beiden Fällen fährst Du aber auf Deinem persönlichen Risikolevel. Wenn das hoch ist, kannst Du in beiden Fällen abfliegen; mit Ekeltronik evtl. sogar bei höherer Geschwindigkeit. Wenn es niedrig ist, kannst Du mit Ekeltronik den anderen mittelmäßigen Fahrern ohne Ekeltronik, Dir selbst oder sonstwem vielleicht etwas vormachen; aber was für ein Triumph ist das.
Dann eher gleich eines der Computerrennspiele meiner Kinder (die mich dabei immer gnadenlos verheizen :D) Ich wünsche allen, ob mit oder ohne Ekeltronik eine allzeit gute Fahrt! Gruß - Christoph |
Triumph?
Ich will keinen Triumph über irgendwen. Ich will einfach nicht mein Auto schrotten bei der Feststellung, dass ich doch kein Rennfahrer-Gen habe.
Jeder wie er mag. Wahrscheinlich werden wir zwei in der Sache kein Einigkeit erzielen... |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:50 Uhr. |
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