Der Horror eines 911-Fahrers
Also, Frau neigt ja zum Jammern, aber ich finde, in diesem Fall hat Frau, sprich ich, auch mehr als allen Grund dazu. Und ich erwarte viiiiiel Beileid!
Grund: Am 26.12., was so zweiter Weihnachstag ist, ging ich aufgrund von Sehstörungen zur örtlichen Uni-Klinik - ich wurde gleich eingewiesen, am nächsten Tag wegen Netzhautablösung operiert (der Arzt hat wirklich eine tolle Arbeit gemacht), jetzt hoffe ich, dass die Netzhaut dranbleibt. Leider musste auch die Linse des Auges entfernt werden - und ich darf NICHT MEHR AUTOFAHREN, bis in ca. drei Monaten eine neue Linse eingebaut wird.
Also, ich bin der ganzen Augenoperationstechnik wirklich mehr als dankbar, dass es sie gibt, dass sie das kann, was bei mir nötig ist, und so. Manno, was täte ich sonst wohl??? Nein, wirklich, das ist unglaublich.
Aber: Ein Fahrverbot von mindestens drei Monaten - das ist FOLTER! Hallo, da steht ein 911er in meiner Garage!!!!! Mit extra Felgen inklusive frisch gekaufter Winterreifen!!!!!!!! Den ich dazu noch am 23.12. wegen Feuchtigkeit ins PZ gebracht habe (schweren Herzens) - ich konnte ihn nicht mal zum vorgesehenen Termin abholen, sondern musste ihn am 30. einäugig durch das wirklich extrem enge Nadelöhr Hofeinfahrt, Hinterhausdurchfahrt und Garageneinfahrt lenken (ich hätte nie gedacht, dass man einäugig so wenig abschätzen kann, wie weit es zur Wand ist - und bei mir ist es wirklich eng!!!!).
Schrei, okay, ich habe immer noch Angst um mein Auge, aber wie sollen die drei Monate je rumgehen????
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Porsche - Freiheit ganz ohne Gleichheit und Brüderlichkeit
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