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Alt 12.04.2015, 10:51
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Hallo,

Ich glaube, wer technisch einigermaßen versiert ist, wird zwangsläufig zum "Hobbyschrauber", weil ihm die Qualität der Werkstätten und der sonstigen Profis nicht mehr reicht oder er trübe Erfahrung machen musste. Ein Profi muss Geld verdienen und kann sich demzufolge mit einer Thematik nur soweit auseinander setzen, wie Geld da ist und er selbst in der Lage ist, die Technik zu verstehen.

Nun gibt es natürlich Hobbyschrauber mit unterschiedlichem Qualitätsanspruch, aber bei den meisten dürfte der hoch sein, was sich dann so zeigt:
  • Einsatz von Teilen gemäß Original-Teile-Liste, insbesondere Schrauben, Schellen etc.,
  • gesäuberte Bauteile,
  • häufig peinlich gereinigte und zum Originalzustand wieder hergestellte Bauteile,
  • Anzugsmomente lt. Anleitung,
  • erneuerte Dichtungen und Schrauben,
  • gute technische Detail-Kenntnis über den konkreten Fahrzeugtyp.
Für einige Arbeiten ist Routine hilfreich. Die hat ein Hobbyschrauber nicht, weil er ja nicht täglich Motoren ein-/ausbaut. Aber, bei der Vielzahl der Typen haben die Profis da auch Ihre Probleme, verwechseln dies und jenes und irren sich; lassen auch gern mal ein paar Schrauben im Motor liegen, weil sie nicht rauszufischen waren usw.

Noch was Provokantes zum Schluss: Profis ziehen auch gern über ihre Kollegen her (z.B. wenn man die Werkstatt wechselt).

Gruss
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911 turbo 3.3, Bj 87
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