Ich kann Deinen Neffen bestens verstehen,
denn genauso wurde auch ich vom Porsche-Feeling angefixt.
Vor vier Jahren habe ich noch die Samstags-Einkaüfe in die Ortlieb-Satteltaschen verstaut. Und wenn`'s mal sperrige Güter waren, dann gings halt mit dem Taxi zum Baumarkt. Mit entsprechender Infrastruktur kann man auf das Auto bequem verzichten, sogar der Mietwagen kommt über das Jahr gerechnet billiger.
Tja, und dann saß ich irgendwann als Beifahrer in einem G-Modell, es ward um mich geschehen. Kurz vor Weihnachten 2001 habe ich dann einen SC, Bj.78, 200Tkm, gekauft (10000?) - der erste auf meinem Namen zugelassene Wagen...
Bz. Restaurierung:
Ich finds gar nicht so schlimm, wenn Dein Neffe nicht selbst restaurieren will. Hierzu benötigt man nicht nur den Platz, sondern einfach auch die Zeit, das Werkzeug und zuletzt auch noch Erfahrung.
Und wenn er sogar selbst kleine Reparaturen durchführen will, dann scheint die grundlegende Einstellung wohl zu stimmen.
Wichtiger ist das Herzblut, das von Till genannte TLC - denn rational läßt sich die Anschaffung eines Porsches niemals erklären, egal welches Baujahr.
Letztendlich bestimmt nur die Finanzlage so einen Kauf, nicht das fahrerrisches Können. Wenn der Bengel ausreichend Kapital hat, dann unterstütze Ihn, ansonsten rate Ihm vom Vorhaben ab.
Nettes Wochenende
Jörg
Muss jetzt zum Baumarkt, mit dem SC natürlich
