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  #1  
Alt 17.04.2023, 13:11
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Und plötzlich trifft der Schlag

Liebe alle

Leider hab ich schlechte Nachrichten bekommen von meinem Mech und bin vom glücklichen zum verzweifelten 911er Besitzer geworden.
Ich muss mein Oldie (964er C4 Cabrio 1990 190k km) zur Motorfahrzeugkontrolle vorführen, bei der Vorbereitung bzw. Bilanzierung durch meine Werkstatt kamen nun über 14'000.- euro Arbeiten/Teile zusammen, nur um die Motorfahrzeugkontrolle möglichst zu bestehen. Danach wäre wohl eine Revision des Motors notwendig, v.a. wegen deutlichem Ölverlust, neue Kupplung auch bald mal...also ca. 30k mehr...
Vor 2 Jahre war die letzte Motorfahrzeugkontrolle und ging +/- problemlos, jetzt plötzlich soviel zu tun...verstehe ich nicht ganz.
Unter anderem muss der Schlauch Öltank-Thermostat ersetzt werden (also Seitenschwelle rechts, Öltank etc ausgebaut werden), der Wagen liegt zu tief und die Stossdämpfer müssen vorne hochgeschraubt werden, Türsteller müssen repariert werden (also mit Schweissarbeiten), Ventil-Deckel müssen ausgetauscht werden, etc..

Ich erwäge leider wirklich den Wagen los zu werden, herber Schlag, aber kann nicht auf die schnelle 14k euro hinblättern und dann mehr oder weniger schnell grad nochmals das doppelte für Motorrevision..

Was würdet ihr machen? Wo sind bei euch die Grenzen?
Wenn ich den Wagen verkaufen würde...was kriegt man überhaupt noch in dem Zustand dafür? Käme ja nur für Selbstbastler in Frage..

Werde sicher noch eine Zweitmeinung einholen und vorläufig den Wagen aus dem Verkehr ziehen.

Herzlichen Dank im Voraus für eure Meinung/Tipps

Viele Grüsse aus der Schweiz

Riccardo
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  #2  
Alt 17.04.2023, 15:44
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Hallo Riccardo,

mein Beileid. Das sind natürlich verheerende Nachrichten.
Kenne nur das G Modell aus eigener Anschauung. Dass an einem 964 da so viel auf einmal zusammen kommt, wundert mich aber schon. Zumal er die MFK vor 2 Jahren noch anstandslos bestanden hat.
Wo verliert er denn genau Öl? Bermudadreieck kann natürlich immer sein, auch sonst. Aber - wenn er vorher (gar) nicht geleckt hat, und dann auf einmal schon, drängt sich mir immer die Frage auf - wieviel wurde er gefahren, steht er viel und wurde vielleicht auch noch beim letzten Mal die Ölsorte gewechselt? (wenn ja welche vorher/nachher?). Ich habe nämlich in Sachen Öl mittlerweile einiges in Erfahrung bringen können...aber wir wollen natürlich nicht, dass dieser Thread gleich auch zum Ölthread mutiert...
Ich kenne die aktuellen Preise in der Schweiz nicht, aber mir scheint, 30k ist schon sehr hoch gegriffen - wenngleich - sofern das auch alles wirklich so notwendig ist, dann ist das auch realistisch. Ich würde erst mal eine Zweit-/Drittmeinung einholen. Verkaufen würde ich ihn erstmal nicht. Ich denke nicht, dass die Preise allzu stark fallen werden die nächste Zeit...

Wenn man selbst schrauben kann, spart das Unmengen an Geld.
Ja - 964er sind wohl teurer als G Modelle, vor allem bei den Ersatzteilen.
Vielleicht wohnst du nah an der dt. Grenze, evtl. könntest du das Auto ja auch in D machen lassen? Im Süden von BaWü / Bayern sind doch sicher auch einige Werkstätten...
https://www.world-of-911.de/mailer/suchen_werkstatt.php (Schweiz ist bei der Suche auch dabei!)

Eine komplette Fahrwerkseinstellung beim G Modell kostet je nach Aufwand um die 500-1000€. Beim 964 geht da vieles einfacher, da normale Federbeine und keine Drehstäbe mehr wie beim G. Motor Aus- und Einbau geschätzt je um die 500-1000€. Alles auf deutsche Preise bezogen. Dann kommen halt noch weitere Arbeiten hinzu. Die 964 haben afaik alle Zweimassenschwungräder, da ist der Kupplungssatz inkl. ZMS schon teurer. Das ZMS hat es irgendwann dann halt wirklich hinter sich. Macht dann natürlich Sinn, das gleich mitzumachen, wenn der Motor sowieso raus muss.

Vielleicht wirklich erst mal abmelden, tief Luft holen, und dann in Ruhe überlegen und planen.

Gruß, Thomas
__________________
81er ex-US 911 SC Coupé, platinmet., Schiebedach, K-Leder sw., Turboheckflügel & -spoiler, NSW, 7/8er 16" Maxilite, Bilstein Fw, 915/61, 930/16 o.Kat, WebCam 20/21 NW, Dansk 92.502SD, 123 Ignition, Seine Systems Gate Shift Kit, orig. Porsche SWV
„Nicht das Auto verdirbt den Charakter, aber wer keinen Charakter hat, sollte nicht Auto fahren.“ Ferdinand Porsche

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  #3  
Alt 06.05.2023, 08:26
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Zitat:
Zitat von Schulisco Beitrag anzeigen
Hallo Riccardo,

mein Beileid. Das sind natürlich verheerende Nachrichten.
Kenne nur das G Modell aus eigener Anschauung. Dass an einem 964 da so viel auf einmal zusammen kommt, wundert mich aber schon. Zumal er die MFK vor 2 Jahren noch anstandslos bestanden hat.
Wo verliert er denn genau Öl? Bermudadreieck kann natürlich immer sein, auch sonst. Aber - wenn er vorher (gar) nicht geleckt hat, und dann auf einmal schon, drängt sich mir immer die Frage auf - wieviel wurde er gefahren, steht er viel und wurde vielleicht auch noch beim letzten Mal die Ölsorte gewechselt? (wenn ja welche vorher/nachher?). Ich habe nämlich in Sachen Öl mittlerweile einiges in Erfahrung bringen können...aber wir wollen natürlich nicht, dass dieser Thread gleich auch zum Ölthread mutiert...
Ich kenne die aktuellen Preise in der Schweiz nicht, aber mir scheint, 30k ist schon sehr hoch gegriffen - wenngleich - sofern das auch alles wirklich so notwendig ist, dann ist das auch realistisch. Ich würde erst mal eine Zweit-/Drittmeinung einholen. Verkaufen würde ich ihn erstmal nicht. Ich denke nicht, dass die Preise allzu stark fallen werden die nächste Zeit...

Wenn man selbst schrauben kann, spart das Unmengen an Geld.
Ja - 964er sind wohl teurer als G Modelle, vor allem bei den Ersatzteilen.
Vielleicht wohnst du nah an der dt. Grenze, evtl. könntest du das Auto ja auch in D machen lassen? Im Süden von BaWü / Bayern sind doch sicher auch einige Werkstätten...
https://www.world-of-911.de/mailer/suchen_werkstatt.php (Schweiz ist bei der Suche auch dabei!)

Eine komplette Fahrwerkseinstellung beim G Modell kostet je nach Aufwand um die 500-1000€. Beim 964 geht da vieles einfacher, da normale Federbeine und keine Drehstäbe mehr wie beim G. Motor Aus- und Einbau geschätzt je um die 500-1000€. Alles auf deutsche Preise bezogen. Dann kommen halt noch weitere Arbeiten hinzu. Die 964 haben afaik alle Zweimassenschwungräder, da ist der Kupplungssatz inkl. ZMS schon teurer. Das ZMS hat es irgendwann dann halt wirklich hinter sich. Macht dann natürlich Sinn, das gleich mitzumachen, wenn der Motor sowieso raus muss.

Vielleicht wirklich erst mal abmelden, tief Luft holen, und dann in Ruhe überlegen und planen.

Gruß, Thomas
Ich hab seit 2-3 Jahre das Classic Oil von Porsche, weiss grad nicht mehr was ich vorher hatte. Konnte ihn in den letzten Jahren schon nicht so oft benutzen wie gewünscht, aber keine Kurzdistanzen... 1-2x im Monat über Sommer ging aber schon..dann Winterschlaf.
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  #4  
Alt 06.05.2023, 15:54
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Bermudadreieck beim luftgekühlten 911:
http://www.elfertreff.de/showthread.php?t=22856

Das Classic Öl von Porsche ist m.W. vollsnthetisch. Nun sind die 964&993 die modernsten luftgekühlten Porsche 911. Nichtsdestotrotz sind die dichtungstechnisch nach wie vor wie die älteren Modelle. Mit zunehmendem Alter neigen diese mitunter zu Undichtigkeiten. Teilweise durch nachlassende Dichtungen/-materialien. Vollsynthetische Öle haben kleinere Moleküle, weswegen sie bessere Schmiereigenschaften haben. Gleichzeitig brauchen sie aber sog. Elastomeraufqueller, die die Dichtungen wieder quellen lassen. Ansonsten schrumpfen die Dichtungen über die Zeit. Heutige vollsynthetische Öle haben teilweise zu wenig davon. Mineralische Öle lassen aufgrund größerer Moleküle und weil es mineralische Öle sind von Haus aus die Dichtungen aufquellen. Sie brauchen teilweise auch keine Elastomeraufqueller.
Daher käme es auf einen Versuch an, statt des ach so tollen Porsche 10W60 ein stinknormales mineralisches Öl testweise zu verwenden und zu schauen, ob die Undichtigkeiten geringer werden. Ich fahre LiquiMoly touring High tech (nicht das Classic!)20W50. Leckagen nahezu komplett weg. Mehr dazu unter https://www.elferliste.de/forum/index.php?thread/12146-synthetik-motor%C3%B6l-einsetzbar/
Wenn ich das richtig sehe, dann hast du den Wagen noch nicht so lange. Und fährst du seitdem das Porsche Öl? Dann könnte das ein Hinweis in exakt diese Richtung sein.

Gruß Thomas
__________________
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  #5  
Alt 07.05.2023, 10:27
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Zitat:
Zitat von Schulisco Beitrag anzeigen
Bermudadreieck beim luftgekühlten 911:
http://www.elfertreff.de/showthread.php?t=22856

Das Classic Öl von Porsche ist m.W. vollsnthetisch. Nun sind die 964&993 die modernsten luftgekühlten Porsche 911. Nichtsdestotrotz sind die dichtungstechnisch nach wie vor wie die älteren Modelle. Mit zunehmendem Alter neigen diese mitunter zu Undichtigkeiten. Teilweise durch nachlassende Dichtungen/-materialien. Vollsynthetische Öle haben kleinere Moleküle, weswegen sie bessere Schmiereigenschaften haben. Gleichzeitig brauchen sie aber sog. Elastomeraufqueller, die die Dichtungen wieder quellen lassen. Ansonsten schrumpfen die Dichtungen über die Zeit. Heutige vollsynthetische Öle haben teilweise zu wenig davon. Mineralische Öle lassen aufgrund größerer Moleküle und weil es mineralische Öle sind von Haus aus die Dichtungen aufquellen. Sie brauchen teilweise auch keine Elastomeraufqueller.
Daher käme es auf einen Versuch an, statt des ach so tollen Porsche 10W60 ein stinknormales mineralisches Öl testweise zu verwenden und zu schauen, ob die Undichtigkeiten geringer werden. Ich fahre LiquiMoly touring High tech (nicht das Classic!)20W50. Leckagen nahezu komplett weg. Mehr dazu unter https://www.elferliste.de/forum/inde...6l-einsetzbar/
Wenn ich das richtig sehe, dann hast du den Wagen noch nicht so lange. Und fährst du seitdem das Porsche Öl? Dann könnte das ein Hinweis in exakt diese Richtung sein.

Gruß Thomas
Vielen Dank für die zwei Beiträge, die lese ich gleich. Interessant..

Den Wagen hab ich seit 2012...aber erst seit 2 Jahre ist es schlimmer geworden mit dem Ölverlust, vorher hatte ich über den ganzen Winter ein kleinen Fleck am Boden.
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  #6  
Alt 11.05.2023, 16:32
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Hallo Riccardo!


Also was du auch noch zum 20w-50 Öl mit dazu geben kannst ist so was wie in dem Link. Mein Kumpel hatte das auch mal gehabt, dass sein SC mehr ölte als sonst. Er kaufte sich 2 Flachen davon, füllte es beim Ölwechsel mit dazu und siehe da war, es wurde immer weniger, sodass nur noch ein kleiner Tropfen in der Größe eines 50Cent Stückes auf dem Boden war. Das machte er so 2 oder 3 Jahre lang bei jedem Ölwechsel und es blieb so. Dann machte er den sich den Motor und das Getriebe neu, dann ließ er es weg. Da waren ja dann auch alle Simmerringe usw. dann neu.


https://www.ebay.de/itm/254348550894...Bk9SR66XuraBYg
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  #7  
Alt 17.04.2023, 18:26
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964

Zitat:
Zitat von theswiss21 Beitrag anzeigen
Liebe alle

Leider hab ich schlechte Nachrichten bekommen von meinem Mech und bin vom glücklichen zum verzweifelten 911er Besitzer geworden.
Ich muss mein Oldie (964er C4 Cabrio 1990 190k km) zur Motorfahrzeugkontrolle vorführen, bei der Vorbereitung bzw. Bilanzierung durch meine Werkstatt kamen nun über 14'000.- euro Arbeiten/Teile zusammen, nur um die Motorfahrzeugkontrolle möglichst zu bestehen. Danach wäre wohl eine Revision des Motors notwendig, v.a. wegen deutlichem Ölverlust, neue Kupplung auch bald mal...also ca. 30k mehr...
Vor 2 Jahre war die letzte Motorfahrzeugkontrolle und ging +/- problemlos, jetzt plötzlich soviel zu tun...verstehe ich nicht ganz.
Unter anderem muss der Schlauch Öltank-Thermostat ersetzt werden (also Seitenschwelle rechts, Öltank etc ausgebaut werden), der Wagen liegt zu tief und die Stossdämpfer müssen vorne hochgeschraubt werden, Türsteller müssen repariert werden (also mit Schweissarbeiten), Ventil-Deckel müssen ausgetauscht werden, etc..

Ich erwäge leider wirklich den Wagen los zu werden, herber Schlag, aber kann nicht auf die schnelle 14k euro hinblättern und dann mehr oder weniger schnell grad nochmals das doppelte für Motorrevision..
Was würdet ihr machen? Wo sind bei euch die Grenzen?
Wenn ich den Wagen verkaufen würde...was kriegt man überhaupt noch in dem Zustand dafür? Käme ja nur für Selbstbastler in Frage..
Werde sicher noch eine Zweitmeinung einholen und vorläufig den Wagen aus dem Verkehr ziehen.
Herzlichen Dank im Voraus für eure Meinung/Tipps
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Riccardo

Hallo Riccardo,
ziemlicher Flurschaden.
Ich darf Dir trotzdem einen Rat geben.
Investiere noch einige Franken in eine Trockeneisreinigung, dann wirst Du all die beanstandeten Stellen sehen, vor allem die Ölleckstellen.
Vielleicht sind es nur das berühmte Bermudadreieck und die undichten Ventildeckel.
Eine 2. Meinung würde ich erst dann einholen.
Ich wünsche Dir, dass es nicht so schlimm wird, wie es von Dir geschildert wird.
Sollte die Kupplung betroffen sein, muss der Motor raus und das Bermudadreieck liegt leicht erreichbar vor Dir.

Mit luftgekühlten Grüßen

Bernd

PS
Bei mir hat das undichte Bermudadreieck, die Kupplung ruiniert, die Getriebeglocke war voller Öl.
__________________
"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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  #8  
Alt 17.04.2023, 20:04
Guido S Guido S ist offline
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Moin,


wegen eines undichten Motors eine Revision ?

Ich würde auch erstmal prüfen lassen WO das überhaupt undicht ist.


Guido
__________________
RE-GP 930

http://www.schuchert-kfz.de/
http://www.ogrt.de
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  #9  
Alt 06.05.2023, 08:22
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theswiss21 theswiss21 ist offline
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Liebe alle

Vielen Dank für Eure Ratschläge. Hab inzwischen eine Zeitmeinung eingeholt, es sieht leider wirklich nicht gut aus, was den Ölverlust anbelangt.
Da muss sicherlich der Tank raus, die Leitungen bis nach vorne zum Kühler müssen ersetzt werden, vom Thermostat zum Kühler muss die Leitung auch ausgetauscht werden. Die Koppelstangen müssen auch beide ausgetauscht werden, sowie eine Achswellenmanschette, dann noch die Ventildeckel beidseits.. Schaltgetriebewartung ist auch wieder fällig. Die vorderen Stossdämpfer müssen etwas hochgeschraubt werden da er nun zu tief liegt.. Es kommt grad viel zusammen. Da wäre ich auch wieder um die 12-14k, der zweite Mech sagt halt erst wenn er alles abbaut kann er genau sehen was zu machen ist und legt sich somit nicht so genau fest.

Dazu käme bald mal die Kupplung...max 1-2 Jahre noch... dann muss so oder so der Motor raus...und wenn er schon raus ist, wäre naheliegend den, wo nötig zu revidieren....dads kosten in der Regel schnell mal 25-35k (in der Schweiz..). Das macht mir am meisten Sorgern...

Ich müsste abklären ob ich den Wagen für ein Tag einlösen kann und nach DE überführen, da käme ich sicherlich billiger davon... bei uns kostet schon nur die 1h Arbeit 180euro...
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  #10  
Alt 06.05.2023, 08:23
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Hallo Riccardo,
ziemlicher Flurschaden.
Ich darf Dir trotzdem einen Rat geben.
Investiere noch einige Franken in eine Trockeneisreinigung, dann wirst Du all die beanstandeten Stellen sehen, vor allem die Ölleckstellen.
Vielleicht sind es nur das berühmte Bermudadreieck und die undichten Ventildeckel.
Eine 2. Meinung würde ich erst dann einholen.
Ich wünsche Dir, dass es nicht so schlimm wird, wie es von Dir geschildert wird.
Sollte die Kupplung betroffen sein, muss der Motor raus und das Bermudadreieck liegt leicht erreichbar vor Dir.

Mit luftgekühlten Grüßen

Bernd

PS
Bei mir hat das undichte Bermudadreieck, die Kupplung ruiniert, die Getriebeglocke war voller Öl.
Ja der Mech meinte auch die Kupplung könnte durch den Ölverlust beschädigt sein...sicherlich eine ERklärung.
Was genau meint ihr mit Bermudadreieck?
Es hat halt viel Öl bis nach vorne...denke nicht dass das nur von hinten bis nach vorne gelaufen ist.
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