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  #1  
Alt 09.06.2021, 20:06
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Thorsten 911 Thorsten 911 ist offline
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Thorsten 911 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Petiton gegen Fahrverbote für Oldtimer

Hallo!
Im Nachbarforum hat jemand gerade über eine Petition berichtet die jeden Oldiefahrer angeht. Bitte mitmachen. Wir leben ja mittlerweile in einem Verbotsstaat von erster Güte.


https://www.pff.de/thread/2807268-pe...fuer-oldtimer/


Thorsten
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  #2  
Alt 11.07.2021, 12:54
Misteru Misteru ist offline
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Misteru befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Was wird der nächsten Regierung wohl alles einfallen?

Ich befürchte das Schlimmste.
Wenn die Grünen wirklich an die Regierung kommen, und so sieht es wohl aus, ob ganz vorne oder im 2. Glied ist wohl egal, dann bin ich sicher, fahren keine Oldtimer mehr in Innenstädte. Dann spielt die H-Nummer keine Rolle mehr. In D fahren zur Zeit ca. 857.000 Oldtimer (H-Nr.), das sind ca. 2%. Für diese Frauen und Männer (Damen und Herren nenne ich diese schon lange nicht mehr) zählt nur eines, Deutschland muss alleine das Weltklima retten, koste es was es wolle, und da machen 2% wohl alles aus. Nicht falsch verstehen, ich weiß dass wir etwas tun müssen, um die Erderwärmung aufzuhalten, aber schnell das Kind mit dem Bad ausschütten, ist mir zu primitiv.
Deshalb habe ich bei der Petition mitgemacht.
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  #3  
Alt 11.07.2021, 22:05
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AndrewCologne AndrewCologne ist offline
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AndrewCologne befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Obwohl ich Deiner Meinung bin, dass die Grünen alles andere als kompetent ein Land führen können und ich ebenso bei der Petition unterschrieben habe, ... jedoch zwei Fakten bezogen auf Deine Zeilen oben:


1. Die Grünen haben sich in keinem Punkt Ihres Wahlprogramms gezielt gegen Oldtimer in Innenstädten geäüßert oder das die H-Reglung hier geändert werden soll. Ein Innenstadtfahrverbot basiert derzeit auf einem Überschreiten eines Jahresmittelwerts von 40 µg/m³. Sobald dieser Wert überschritten wird, ist es egal, ob Grün, CDU oder FDP regieren oder ob es sich um Oldtimer, um Diesel unter Euro 5 oder mancherorts um Benziner unter Euro 3 handelt – es ist ein Wert, den es nach EU Vorgabe einzuhalten gilt und was die von mir ebensowenig geschätzte DUH in Prozessen gegen die Städte durchbringen will: EU Gesetz.
OB dieser Richtwert 40 µg/m³ wirklich Sinn macht und dass es noch keiner in der WHO genau erklären kann, worauf genau dieser (angenommene) Wert basiert, ... kann man, inklusive mir, sehr in Frage stellen, ebenso auch dass Euro 2 Benziner mehr NO2 ausstoßen soll als ein Euro 3 Fahrzeug. Aber das hat nix mit einem Dekret der Grünen zu tun, sondern basiert alles auf einer Vorgabe der EU.


2. Die andere Art der Änderung der Mobilität in Innenstädten wird ja z.B. von den Grünen in Berlin gefordert: In 10 Jahren gar keine Verbrenner mehr in der Innenstadt.


Bei beiden o.g. Faktoren ist es aber nicht allein gegen die Oldtimer gerichtet, sondern gegen alle Fahrzeuge mit zu geringer Euro-Norm, die es enweder bei Überschreiten der 40 µg/m³ trifft, oder eben alle Verbrenner, die es bei Städten mit ausgerufenen Klimanotstand. Und wenn die RRG liebenden Bürger das alle in Berlin so wollen, dann sollen sie es auch so haben. Jeder bekommt das, was er verdient/beschwört.



Für mich (obwohl ich nix von E-Mobilität in der Form halte, wie von vielen euphorisch gehyped) ist der Einzug der E-Mobilität aber mit einem entscheidenen Vorteil verbunden: Es wird dadurch immer weniger NO2 in der Luft der Innenstädte präsent sein und somit ein Fahrverbot, was NO2 angeht und einer Überschreitung eines Jahresmittelwertes von 40 µg/m³ bedarf, in immer weitere Ferne rücken, da jener Wert bei Weitem nicht mehr erreicht wird.


Weiterer Fun-Fact: Wenn alle Grünen wirklich pauschal was gezielt gegen Oldtimer hätten, hätten sie als Regierende Partei in BW bei ihrem radikal umgesetzten zonalem Fahrverbot in Stuttgart die Oldtimer sicherlich nicht ausgenommen. In HH und Berlin hingegen gibt es eben Streckenbezogene Fahrverbote, wo auch Oldtimer mit H-Kennzeichen nicht fahren dürfen. Aber auch dort gibt es sicherlich(?) Ausnahmen für Anlieger.


Interessant wird es in 10-20 Jahren, wenn es DE und andere Lände nicht schaffen klimaneutral zu sein. Da kann ich mir denken, werden bis dahin alle Register gezogen und auch unverhältnismäßige Maßnahmen ergriffen, aber da gehts dann neben Oldtimern auch an Heizungen, Landwirtschaft, viele Waren, Prozesse usw usw usw.
Die Panik hier und vor allem die Spaltung der Gesellschaft wird noch soweit kommen, wie man es jetzt sich noch nicht vorstellen kann.






Und noch etwas, es wurde von mehreren Stellen, auch juristisch, klar belegt, dass diese Petition nichts bewirkt, da jener Beschluss falsch vertsanden wurde.


ABER, ... es ist gut, dass viele in der Politik anhand einer solchen Petition dies als Signal merken, dass wenn einschränkende/verbietende Beschlüsse aufkommen, es eine klare Haltung vieler gibt, die sich dagegen wehren werden. Quasi als Warnsignal, ... wenn man dies überhaupt so nennen kann.
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Geändert von AndrewCologne (11.07.2021 um 22:11 Uhr).
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  #4  
Alt 13.07.2021, 22:35
Norden-911 Norden-911 ist offline
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Moin zusammen,

wenn Anton Hofreiter Verkehrsminister wird, geht’s viiiiiel schneller allen Verbrennern an den Kragen, egal ob neu zugelassen oder H-Kennzeichen.

Wegen dem unüberlegten Hype auf Elektroautos, die unerwartet wie geschnitten Brot gekauft werden, lasse ich mir auch gerade eine 32A Zähleranschlusssäule mit 11KW Wallbox in meine Garage bauen. Wegen fehlender europaweiter Ladeinfrastruktur erst einmal ein BMW 330 e Hybrid als Firmenwagen. Danach in 3 Jahren ein Vollelektrischen. Danach schon fast Rentner. In ein paar Jahren kostet der Sprit das doppelt, später das 5-fache. Das Laden eines Vollelektrischen ist dann um ein Vielfaches günstiger als mit Diesel/ Benzin. Verbrenner kann man sich dann nur noch mit 10TKm p.A. leisten.

Der Strom ist in den Bürgersteigen begrenzt und es wird in 3-5 Jahren solange keine neuen Genehmigungen für 11KW Wallboxen geben, bis die örtlichen Netzbetreiber und Energieversorger regionale und bundesweite Infrastruktur upgegraded haben. Wer als Eigentümer und Mieter in Großstädten dann keine gemietete Stellfläche, Garage oder Tiefgarage mit Walbox hat, kann jeden Tag um Ladepunkte mit anderen kämpfen. Da helfen auch nicht wirklich Strafen für Dauerparker an Ladepunkten. Mein Arbeitgeber ist ein Energiekonzern, sitze mit allem in der ersten Reihe und wir investieren gerade wieder 2 Millarden Euro in erneuerbare Enegie und Ladepunkte, aber das sind nur Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben die meisten Mittelgroßen bis schnelllader. Wir könnten gerade für das Upgraden ein paar hundert Mitarbeiter einstellen, aber es gibt keine. Wasserstofftankstellen kosten ein Mio. Der Hyp kommt erst für LKW und für PKW viel später, da bin ich schon lange Rentner.

Der Zug ist abgefahren, ich kann leider nur wie wir alle mit aufspringen. Und so lange der Sprit so günstig wie aktuell ist, genieße ich bei schneller Gangart auch die 30L/100Km durch meinem Jaguar E-Type 5.3 V12. So what.

VG
Rainer
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  #5  
Alt 14.07.2021, 11:09
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AndrewCologne AndrewCologne ist offline
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AndrewCologne befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
... wenn Anton Hofreiter Verkehrsminister wird, geht’s viiiiiel schneller allen Verbrennern an den Kragen, egal ob neu zugelassen oder H-Kennzeichen.
Unabhängig von dem populistischen Charakter des Herrn Hofreiter.

Woher hast Du die Info bzgl. möglichem Verkehrsminister Hofreiter in Bezug auf aufkommende Restriktionen der Fahrzeuge mit H-Kennzeichen?
Wie gesagt, auch nach den Landeswahlen in der jüngsten Zeit, und wo Grüne derzeit die Verkehrsminister stellen, so z.B. in BW, HB, HH, Hessen und B sind keinerlei speziell auf Oldtimer ausgerichtete Änderungen/Restriktionen vorgenommen worden oder geplant. Eine Regelung bzgl. Einfahrbeschränkungen in Städten ist btw. den Städten überlassen und wird nicht vom Bundesverkehrsministerium vorgeschrieben.
Das was definitv das Oldtimerhobby für manche schwerer werden lässt, ist der immer weiter steigende Spritpreis. Hier sind aber die wenigen gefahrenen Km eines Oldtimers im Jahr nicht so so sehr Spritkosten relevant. Ist eben mehr das Alltagsfahrzeug und das Fahren dessen im Alltag im Fall eines Verbrenners.
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  #6  
Alt 14.07.2021, 21:27
Norden-911 Norden-911 ist offline
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Google mal nach dem Wahlprogramm und wer auf welche Posten geiert.

Jedes Jahr steigen die mit H-Kennzeichen um 20%. Vor kurzem waren es noch 0,5% nun 2%. Wie lange soll das mit den Millionen schrottkarren weiter gehen? Alle kaufen sich hundert tausende Elektroautos für im Schnitt 40T€ und die anderen fahren mit 30 Jahre alten Diesel und Benziner? Wird dann für die armen Würstchen wie in Kuba

Warten wir es ab, mehr kann ich nicht tun.

VG
Rainer
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  #7  
Alt 12.10.2021, 10:28
Misteru Misteru ist offline
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Hallo Andrew,
ich bin mit fast allem von deinen Zeilen einverstanden.
Es ist auch richtig, dass niemenad explizit gegen Oldtimer im Wahlkampf war, aber das ist auch eine vernachlässigbare Minigruppe, an die Frau Baerbock sicher keinen Gedanken verschwendet hat.
Aber das heißt nicht, dass nach der Wahl, und es sieht mom. nach der Ampel aus, nicht diese alten Stinker nicht nur aus den Innenstädten verbannt, sondern auch noch sonst im "unnötigen" Gebrauch eingeschränkt werden, denn fast jeder mit H-Fahrzeug hat normal auch ein anderes Auto, ist also auf den Oldtimer nicht angewiesen, sondern damit nur im Spass unterwegs. Die grünen Staatssekretäre werden schon auch an die Oldtimer denken, denn es gilt als sicher, dass der oder die nächste VerkehrsministerIn aus der grünen Fraktion kommt.
Mal schauen, sollte es so kommen, was gegen die Spass-Motorradfahrer unternommen wird, die z.B. von den Passstraßen zu verbannen.
Ich komme gerade von einer Oldtimer-Rallye aus Südtirol zurück, ich kann ein Lied von vielen (nicht allen) brutal rücksichtlosen Motorradfahrern auf den südtiroler Passtraßen ein Lied singen. Dass sich die Bevölkerung dagegen wehrt, dürfte klar sein (siehe auch Schwarzwald).
Aber das hat mit Oldtimern nichts zu tun, wird nur interessant zu sehen sein, wie die einelnen Grupen wohl auch unterschiedlich behandelt werden.
Viele Grüße und weiterhin viel Spass mit deinem Porsche.



Zitat:
Zitat von AndrewCologne Beitrag anzeigen
Obwohl ich Deiner Meinung bin, dass die Grünen alles andere als kompetent ein Land führen können und ich ebenso bei der Petition unterschrieben habe, ... jedoch zwei Fakten bezogen auf Deine Zeilen oben:


1. Die Grünen haben sich in keinem Punkt Ihres Wahlprogramms gezielt gegen Oldtimer in Innenstädten geäüßert oder das die H-Reglung hier geändert werden soll. Ein Innenstadtfahrverbot basiert derzeit auf einem Überschreiten eines Jahresmittelwerts von 40 µg/m³. Sobald dieser Wert überschritten wird, ist es egal, ob Grün, CDU oder FDP regieren oder ob es sich um Oldtimer, um Diesel unter Euro 5 oder mancherorts um Benziner unter Euro 3 handelt – es ist ein Wert, den es nach EU Vorgabe einzuhalten gilt und was die von mir ebensowenig geschätzte DUH in Prozessen gegen die Städte durchbringen will: EU Gesetz.
OB dieser Richtwert 40 µg/m³ wirklich Sinn macht und dass es noch keiner in der WHO genau erklären kann, worauf genau dieser (angenommene) Wert basiert, ... kann man, inklusive mir, sehr in Frage stellen, ebenso auch dass Euro 2 Benziner mehr NO2 ausstoßen soll als ein Euro 3 Fahrzeug. Aber das hat nix mit einem Dekret der Grünen zu tun, sondern basiert alles auf einer Vorgabe der EU.


2. Die andere Art der Änderung der Mobilität in Innenstädten wird ja z.B. von den Grünen in Berlin gefordert: In 10 Jahren gar keine Verbrenner mehr in der Innenstadt.


Bei beiden o.g. Faktoren ist es aber nicht allein gegen die Oldtimer gerichtet, sondern gegen alle Fahrzeuge mit zu geringer Euro-Norm, die es enweder bei Überschreiten der 40 µg/m³ trifft, oder eben alle Verbrenner, die es bei Städten mit ausgerufenen Klimanotstand. Und wenn die RRG liebenden Bürger das alle in Berlin so wollen, dann sollen sie es auch so haben. Jeder bekommt das, was er verdient/beschwört.



Für mich (obwohl ich nix von E-Mobilität in der Form halte, wie von vielen euphorisch gehyped) ist der Einzug der E-Mobilität aber mit einem entscheidenen Vorteil verbunden: Es wird dadurch immer weniger NO2 in der Luft der Innenstädte präsent sein und somit ein Fahrverbot, was NO2 angeht und einer Überschreitung eines Jahresmittelwertes von 40 µg/m³ bedarf, in immer weitere Ferne rücken, da jener Wert bei Weitem nicht mehr erreicht wird.


Weiterer Fun-Fact: Wenn alle Grünen wirklich pauschal was gezielt gegen Oldtimer hätten, hätten sie als Regierende Partei in BW bei ihrem radikal umgesetzten zonalem Fahrverbot in Stuttgart die Oldtimer sicherlich nicht ausgenommen. In HH und Berlin hingegen gibt es eben Streckenbezogene Fahrverbote, wo auch Oldtimer mit H-Kennzeichen nicht fahren dürfen. Aber auch dort gibt es sicherlich(?) Ausnahmen für Anlieger.


Interessant wird es in 10-20 Jahren, wenn es DE und andere Lände nicht schaffen klimaneutral zu sein. Da kann ich mir denken, werden bis dahin alle Register gezogen und auch unverhältnismäßige Maßnahmen ergriffen, aber da gehts dann neben Oldtimern auch an Heizungen, Landwirtschaft, viele Waren, Prozesse usw usw usw.
Die Panik hier und vor allem die Spaltung der Gesellschaft wird noch soweit kommen, wie man es jetzt sich noch nicht vorstellen kann.






Und noch etwas, es wurde von mehreren Stellen, auch juristisch, klar belegt, dass diese Petition nichts bewirkt, da jener Beschluss falsch vertsanden wurde.


ABER, ... es ist gut, dass viele in der Politik anhand einer solchen Petition dies als Signal merken, dass wenn einschränkende/verbietende Beschlüsse aufkommen, es eine klare Haltung vieler gibt, die sich dagegen wehren werden. Quasi als Warnsignal, ... wenn man dies überhaupt so nennen kann.
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  #8  
Alt 12.10.2021, 11:29
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AndrewCologne AndrewCologne ist offline
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AndrewCologne befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
Hallo Andrew,
ich bin mit fast allem von deinen Zeilen einverstanden.
Es ist auch richtig, dass niemenad explizit gegen Oldtimer im Wahlkampf war, aber das ist auch eine vernachlässigbare Minigruppe, an die Frau Baerbock sicher keinen Gedanken verschwendet hat.
Aber das heißt nicht, dass nach der Wahl, und es sieht mom. nach der Ampel aus, nicht diese alten Stinker nicht nur aus den Innenstädten verbannt, sondern auch noch sonst im "unnötigen" Gebrauch eingeschränkt werden, denn fast jeder mit H-Fahrzeug hat normal auch ein anderes Auto, ist also auf den Oldtimer nicht angewiesen, sondern damit nur im Spass unterwegs. Die grünen Staatssekretäre werden schon auch an die Oldtimer denken, denn es gilt als sicher, dass der oder die nächste VerkehrsministerIn aus der grünen Fraktion kommt.
Woher willst Du das wissen? Das sind alles Vermutungen.
Siehe oben mein Beispiel mit Baden Württemberg, wo die Grünen regieren, stellen diese ebenso mit W. Hermann den Verkehrsminister, und seine strikte Vorgehensweise kennen alle nur zu gut. Ebenso diese haben (als ein Beispiel) bei Ausschluss aller Dieselfahrzuge unter der genannten Euro Norm in Stuttgart jedoch den Oldtimern freie Fahrt gewährt. Ebenso bei den Grünen in HH und B.
Es waren vor allem die Landesregierungen anderer Parteien und deren Justiz, die zonale Fahrverbote in erster Instanz aussprachen, ... und hier katastrophalerweise auch Benziner mit Euro2 und kleiner mit einbezogen, wo dies bei der Klage der DUH letztendlich mit erheblichen Mühen und Vergleichen abgewendet werden konnte.
Demnach, ... ob nun CDU, SPD, FDP oder Grün, ... das macht m.M.n. für Oldtimer keinen Unterscheid, bzw. gibt es keine klaren Anzeichen hierfür. Bei den Linken sieht es anders aus, hier wurde sich klar gegen Oldtimer ausgesprochen – die Zielgruppe passt aber auch hier in deren herbeigezogenes Feindbild.


Zitat:
Mal schauen, sollte es so kommen, was gegen die Spass-Motorradfahrer unternommen wird, die z.B. von den Passstraßen zu verbannen.
Ich komme gerade von einer Oldtimer-Rallye aus Südtirol zurück, ich kann ein Lied von vielen (nicht allen) brutal rücksichtlosen Motorradfahrern auf den südtiroler Passtraßen ein Lied singen. Dass sich die Bevölkerung dagegen wehrt, dürfte klar sein (siehe auch Schwarzwald).
Bin da vollkommen bei Dir!
Wir sind auch ab und zu im Schwarzwald, in der Eifel und im Bergischen Land, und was dort teilweise die Motorradfahrer von sich geben, ist für mich unverständlich – vor allem auch jene Fahrer, die von weit her kommen. Vor allem haben die am Ende das Nachsehen, die sich mit ihren Maschinen ruhig verhalten, aber unter den Maßnahmen dann leiden müssen. In diesem Land darf letztendlich eh jeder machen was er will, da bekommst Du eher ein Problem, wenn Du falsch parkst, als wenn Du Dich wie das Letzte deinen Mitmenschen gegenüber verhälst. Hier in Köln feiern wir die Soko "Rennen" mit den Sherrifs M. Mertens und Co., die jenen Spinnern und Posern aus dem gewissen Klientel die Karren still legen. :-)
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