Hey Leute,
also ich denke, dass man mit Geschenken, die maßgeblich in das Stilempfinden des Beschenkten eingreifen, immer Gefahr läuft gründlich daneben zu langen.
- Veränderung des Wagens --> vielleicht will er nichts verändern
- Fototapete --> keine Tapeten im Haus, minimalistischer Stil, Bauernhaus, kein geeigneter Raum, "too much", ...
- Kleidung --> Größe, Stil, "wann zieh ich das jetzt wohl an"
Daher würde ich für den Vorschlag von CaliCarscout plädieren.
Freilich könnte man jetzt bei einem Buch ähnlich argumentieren, jedoch wird der Beschenkte hier maximal dazu genötigt seine akute Leseunlust für einen kurzen Blick der Höflichkeit zu überwinden, anstatt sich mit dem Gedanken zu plagen, wie er das jetzt am klügsten anstellt die Nichtverwendung zu vertuschen.
Ein Buch kann persönlich sein, wenn es die Interessen des Gegenüber perfekt trifft und dabei doch erfreulich unaufdringlich daherkommen. Daher fährt man damit in meinen Augen ganz gut.
LG
Alexander
Geändert von A1exander (16.04.2011 um 18:53 Uhr).
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