Streit um Porsche Holding spaltet Betriebsratvorsitzende von VW und Porsche
Porsche Holding spaltet Betriebsratvorsitzende von VW und Porsche
Die Streitigkeiten um die Anzahl der Arbeitnehmervertreter von VW in der neuen Porsche Europaholding haben eine neue Facette bekommen. Nachdem VW-Betriebsratschef Osterloh in Hinblick auf die stark unterschiedlichen Mitarbeiterstärken mehr Sitze im Aufsichtsrat der Holding gefordert hat- Porsche und VW währen dort nach einer Übernahme mit jeweils drei Sitzen vertreten- attakierte Porsche Betriebsrat Uwe Hück nun seinen Wolfsburger Kollegen.
„Herr Osterloh spricht schon wie ein Kapitalist“, „man könne nicht sagen das die 12000 Porsche Mitarbeiter weniger Wert seien als die 350000 VW Beschäftigten.“. Solche Ausagen seien unsozial und gehen an der Relität vorbei, sagte der Kampfsportler Hück in einem Interview das in verschiedenen lokalen Stuttgarter Zeitungen am Wochenende abgedruckt wurde. Damit reagierte Hück auf den eskalierenden Streit der letzten Wochen.
(PL) Stuttgart
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