US Import Erfahrungsbericht
Wahrscheinlich
ist es für viele Nutzer interessant zu erfahren, ob und wie ein US Import funktioniert.
Ich werde einfach als Fortsetzungsroman meine Erfahrungen einstellen.
Nachdem in den einschlägigen Zeitschriften immer wieder berichtet wurde, dass die Preise für G Modelle gefallen sind, reifte die Idee ein spätes Coupe als Daily Driver zu kaufen. Zunächst habe ich natürlich deutsche Autos angesehen und angefasst.
Fazit: Gute Autos kosten Geld, viel Geld - jedenfalls mehr als mein Budget und Autos kucken braucht Zeit.
Also Mal unverbindlich in den USA geschaut, die ersten 3 Versuche scheiterten, bis ich mich entschieden hatte war der Fall erledigt.
Die erste Schwierigkeit ist das Übersetzen der Texte, sinngemäß und oberflächlich reicht nicht. Die Korrespondenz gestaltet sich schwierig, wenn man wie ich in Englisch nicht so stark ist. Ohne Begleitung eines Freundes wäre ich chancenlos gewesen.
Aber Auto gibt's nur auf Bildern, vom Blender bis zum seriösen Auto alles ist möglich.
Letztlich schönes 89er Coupe in Florida gefunden und gekauft.
Mit Unterschrift unter den Kaufvertrag beginnen die Zweifel alles richtig gemacht zu haben. Nach Überweisung des Geldes nehmen die Zweifel zu
Allein das Ausfüllen des Überweisungsträgers ist ungewohnt.
An der Stelle bin ich jetzt, hoffe der Verkäufer - macht einen sympathischen Eindruck - bringt die Kiste zum Hafen. Er verschifft häufiger nach D und hat sich erboten
den Transport zu organisieren. Auto kommt nach Antwerpen, da sind die Kosten wohl geringer als in Bremerhaven.
Werde dann Mal weiter berichten ...
Ich hoffe diese Berichte sind für Euch interessant
LG Little Devil - Norbert
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911 Coupe (US Version) - Bj 1989 / Matching Number / Spaßmobil
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