66er - Bremssattelüberholung
Liebe MitstreiterInnen,
ich brauche Eure Hilfestellung! Ich bin aktuell dabei die ATE Bremssättel der Vorderachse zu montieren. Die Einzelteile sind entweder überholt oder durch Neuteile ersetzt worden.
Bei der Montage der neuen Bremskolben bin ich auf das folgende Problem gestossen: Aus den alten Bremskolben habe ich die mittels Sprengring gesicherten 'Zentrierungen' entnommen. (Was genau ist die richtige Bezeichnung für die Baueinheit?). Die Zentrierungen enthalten u.a. eine Feder und eine Messinghülse. Die Baueinheit kann in die neuen Bremskolben eingesetzt und mit dem Sprengring in ihrer Position gesichert werden. So weit, so gut. Bei der Montage des Bremskolben im Sattel gelingt es mir nicht die Bremskolben / Zentriereinheit auf den sattelseitigen 'Dorn' zu fädeln. Und das obwohl Zentriereinheit (alt) und Dorn im Zuge der Überholung nicht mechanisch bearbeitet wurden. Es stellen sich mir jetzt die folgenden Fragen:
1. Wie viel Kraft muss / darf ich bei der Montage des Bremskolbens aufwenden? Meine Erwartungshaltung ist, dass der Bremskolben ohne viel Kraftaufwand montiert werden kann. Auch da er sich ja auf dem Dorn hin und her bewegen muß?! Anmerkung: Die Messinghülse alleine läuft 'saugend' auf dem Dorn. So wie ich es erwarte. Die Hülse in der Zentriereinheit verbaut, bekomme ich ohne viel Kraft nicht übergeschoben.
2. Wo kann ich die 'Zentriereinheit' neu kaufen? Ich finde die Einheit weder im PET noch in den Webshops der einschlägigen Händler.
3. Muß die Zentriereinheit überhaupt wieder verbaut werden?
4. Wen kann ich ggf. ansprechen, um die offenen Fragen zu klären?
Mit bestem Dank vorab
Marcus
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