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#1
04.03.2014, 10:02
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911
Nun, irgendwie kommt mir das ähnlich vor, wenn ein 911-Fahrer sagt: mein luftgekühlter Boxermotor ölt nicht.
Hallo Flo, ich schmunzele dann nur, denn ich weiß es besser. Mein Motor ist ungeöffnet, 36 Jahre alt und hat 260 tkm auf dem Buckel. Undichte Ventildeckel, Dichtung des Öldruckschalters und des Ölthermostates, undichter Kurbelgehäuseentlüftunsschlauch gehörten zu den üblichen Undichtigkeiten. Wenn nun hin und wieder ein Tropfen unter Motor hängt was solls, Mund abwischen, es ist ein altes Auto. Freu Dich lieber, dass Du aus Deinem Elfer ein Schmuckstück gemacht hast und genieße die Zeit. Luftgekühlte Grüße Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung" 911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Ganzleder, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 295 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 46 Jahre in meinem Besitz "matching numbers" 
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#2
04.03.2014, 10:57
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Hallo,
ich weiß nicht, ob mein Motor ungeöffnet ist, ich habe das Auto mit dem Kilometerstand (Tacho) 133 000 km übernommen. Das war 2003. Nun haben wir rund 250 000 km drauf. Während dieser Zeit war der Motor an sich ungeöffnet, aber ich habe in dieser Zeit viermal (kommt mir jetzt etwas wenig vor, vielleicht hab ich mal vergessen, das aufzuschreiben) die Ventile eingestellt. Wurde jedes Mal wieder dicht. Der "schwitzt" nicht mal. Brottrocken. Getropft hat er mal, das war, als der Öldruckschalter undicht war. Ich habe ein wesentlich besseres Gefühl, wenn der Elfer oben auf der Bühne steht und der Opel drunter, als umgekehrt. Gruß Jürgen
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 *** Ich bereue nichts ***
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#3
04.03.2014, 11:12
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mal ne frage, dieser "rocker shaft", diese kipphebelschafte, sind die starr oder drehen die sich mit dem kipphebel hin und her (auf und ab)?
wenn die starr wären, könnte man die doch dünn mit etwas dichtmasse an der durchführung abschmieren? bei geöffnetem ventildeckel kommt man ja ganz gut dran(?).  das könnte man dann mit geneigtem wagen auch ohne ölablassen erledigen. "kostet" dann zwar neue deckeldichtungen, aber das wäre jetzt nicht die welt, bei aussicht auf erfolg. was mein ihr?
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#4
04.03.2014, 19:07
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Kipphebelachse
Hallo Flo,
die Kipphebelachse ist fest fixiert. Sie wird mit einer Zylinderschraube gehalten, die durch das Anziehen die Achse quasi "aufspreizt". Dadurch ensteht auch die Dichtwirkung. Schau mal im Porsche Teilekatog bis '83 unter Motor, unter Zylinderkopf, da ist auf Bildtafel 103-10 das Ganze abgebildet, bei mir auf Seite 36, hier die Nr. 44 (Kopie in Anlage). Wenn Du nun die "RSR-Dichtringe" aufziehen willst, dann musst Du die jeweilige Kipphelbelachse komplett ausbauen, die Ringe in die Nuten ziehen und dann die Kipphelbelachse wieder einbauen und mit entsprechendem Drehmoment anziehen. Die Dinger sitzen ziemlich stramm, da Sie ja quasi kein Spiel haben wegen der Dichtwirkung. Das Aus- und Einbauen habe ich bisher nur bei ausgebautem Motor gesehen, bei eingebautem Motor stelle ich mir das ob der beengten Platzverhältnisse schwierig bis unmöglich vor. Alleine das Ansetzen eines Drehmomentschlüssels... Die Kipphelbelachsen sind typische Stellen für Undichtigkeiten, wenn es aber nur ab und zu ein Tröpfchen ist, dann würde ich es auch wie Bernd halten... Motor und Mund abwischen und einfach fahren   Gruß Tom
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Seit 03/2015: 911 Carrera, EZ 07/1985, 3,2l, 207 PS mit Werkskat, Coupé schwarz/schwarz Von 06/2012 - 09/2014: 911 Carrera, EZ 04/1987, 3,2l, 218 PS mit Werkskat, Targa in Uniblau
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#5
05.03.2014, 08:44
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danke Tom, habe mich da jetzt weiter eingelesen.
meine idee, die schaftdurchführungen nur dünn mit paste abzuschmieren war garnicht so verkehrt, denn es schein auch ein mehr oder weniger offizielle "behelfslösung" zu sein (bei minimalölverlust). lässt mir keine ruhe... quasi nur eine frage der zeit, wann ich wieder unterm 11er liege ;-)
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Hybrid-Darstellung
