
17.11.2014, 20:20
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Zitat:
Zitat von jense71
Hallo Gerhard,
was war der Grund von einem Dansk Endtopf zu dem DW11270 zu wechseln. Der Vorbesitzer an meinem 11er hat zu den SSI ein 2 in 1 System mit einem Brüllrohr von Magnaflow verbaut. Dies möchte ich in nächster Zeit änderen und hatte dabei einen Dansk Endtopf im Auge gehabt. Dein Hinweis mit der Eintragung ist sehr interresant, vielen Dank dafür.
War es ein größeres Problem mit der Eintragung und welcher genaue Wortlaut steht nun in deinen Papieren?
Viele Grüße
Jens
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Hallo Jens,
der Dansk hat mir optisch nicht gefallen, weil das Endrohr einen größeren Durchmesser hat und außerdem gerade nach hinten rausgeht. Da mag es aber auch Versionen geben, die optisch original aussehen.
Zur Eintragung: bei mir steht drin:
m.geänderter Abgasanlage auf Org. Porsche Abgasführung Typ:911 Modelljahr:1974 wahl.m.Dansk Endtopf,Typ:92210 od.Org.Porsche Endtopf.
Der 2. Teil ist natürlich eher blöd (weil er das wieder einschränkt), aber damit kann ich insgesamt leben.
Grüße
Gerhard
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911 2.7 Coupé, MJ 1977, 165 PS (SSI Wärmetauscher, DW Endtopf, Domstrebe, Bilstein sportl. Straße, Stabi vom Carrera 3.0, Turbo-Spurstangen)
968 CS, BJ 1993 (... da reicht der Platz nicht aus ...)
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18.11.2014, 21:24
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Hallo zusammen,
nach einigen Tagen WD 40-Behandlung habe ich gerade 10 Muttern bzw. Bolzen lösen können. Zwei sträuben sich noch. Eine Frage noch an Gerhard: War der Klang des Dansk Endtopfes im Vergleich zum DW ok.?
Gruß Christian.
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18.11.2014, 21:55
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Hi Christian,
der Dansk klingt auch sehr gut. Etwas lauter und etwas blechener.
Ich heb meinen mal auf, auch für Notfälle beim TÜV (der hat eine E-Kennzeichnung).
Viele Grüße
Gerhard
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22.11.2014, 19:34
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Hallo zusammen,
bis auf einen Stehbolzen ist alles raus, der muss die Tage noch dran glauben. Habe gestern mit Dieter Weiß telefoniert und eine kompetente Beratung bekommen. Leider gibt es die ssi-Wt nur noch als Nachbau. Werde mich glaube trotzdem für die Kombination mit dem dw 11270 entscheiden. Gerhard, du hast nicht zufällig eine Hörprobe von deinem 2,7er parat?
Gruß Christian
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23.11.2014, 08:42
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Zitat:
Zitat von Chrissy911
Hallo zusammen,
bis auf einen Stehbolzen ist alles raus, der muss die Tage noch dran glauben. Habe gestern mit Dieter Weiß telefoniert und eine kompetente Beratung bekommen. Leider gibt es die ssi-Wt nur noch als Nachbau. Werde mich glaube trotzdem für die Kombination mit dem dw 11270 entscheiden. Gerhard, du hast nicht zufällig eine Hörprobe von deinem 2,7er parat?
Gruß Christian
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Hallo Christian,
sorry, hab leider keine Hörprobe. Wagen ist auch bereits im Winterschlaf.
Grüße
Gerhard
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23.11.2014, 11:42
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Hallo Jens und Herrmann,
vielleicht solltet ihr mal überlegen, Euer Kompetenzgerangel per PN auszutauschen. Mich jedenfalls interessiert das überhaupt nicht. Wie es dem Rest der Gemeinde gefällt kann ich mir denken.
__________________
mit luftgekühltem Gruß aus Hannover
Axel

911 SC Cabrio 3,0 - 1983/04 - Folgerumbau 964 Turbobreit - 204 PS - 930/10
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23.11.2014, 15:24
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Zitat:
Zitat von kastala
Hallo Jens und Herrmann,
vielleicht solltet ihr mal überlegen, Euer Kompetenzgerangel per PN auszutauschen. Mich jedenfalls interessiert das überhaupt nicht. Wie es dem Rest der Gemeinde gefällt kann ich mir denken.
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Zustimmung !
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C1 targa 3,2, 1987, re-europäisiertes US-Modell, 218PS
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23.11.2014, 18:11
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Servus,
wenn hier technischer Unfug geschrieben wird, reagiere ich darauf.
Das werde ich mir auch nicht nehmen lassen.
Werde dennoch ab jetzt versuchen, auf die zwangsläufig folgenen unsachlichen und beleidigenden Kommentare von diesem 'Spezialisten' nicht mehr zu reagieren - der kann halt nicht anders und es bringt auch nichts.
Gruß
Jens
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24.11.2014, 12:38
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Ruhig Blut
Hallo Jens, hallo Team Hermann,
ihr habt beide ein bisschen recht und ein bisschen unrecht.
Wenn ich es von meine SFI-Studium noch richtig zusammen kriege läuft der Vorgang so ab.
Rost hat ungefähr das 3-fache Volumen des Ausgangswerkstoff. Deshalb steht der eingeschraubte Bereich des Bolzens unter starker Druckspannung. => Kraftschluss
Durch starkes erhitzen des Stahlbolzens wird einmal die Rostschicht thermisch etwas aufgebrochen.
Das Aluminium leitet die Hitze schnell ab und dehnt sich nicht sonderlich stark aus. Dadurch das der Bolzen aber unter starker Druckspannung steht und durch die Hitze sich eigentlich noch weiter ausdehnen möchte geschieht folgendes. Durch das Erhitzen verliert der Stahl sein Festigkeit und die Druckspannungen überschreiten die Streckgrenze, der Stahl wird plastisch verformt. Das eingeschraubte Gewinde wird bleibend minimal dünner (und länger). => quasi ein Mini-Schmiedeprozess.
Wenn der Bolzen wieder erkaltet ist er etwas kleiner im Durchmesser als vor der Hitzebehandlung und kann deshalb leichter herausgedreht werden.
Das Verfahren funktioniert nur wenn der Bolzen sehr schnell erwärmt wird und nur in dem Bereich wo er sich nicht frei ausdehnen kann.
Deshalb funktioniert Induktion so gut, der Stahl ist in Sekunden heiß und das Alu bleibt durch die Induktion relativ unbeeindruckt und kalt.
Also vertragt euch wieder
Gruß
der kleine Klugscheißer Stefan
__________________
Baustelle: 3.2 Carrera, Bj. 12.85, US, Coupe
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
J.W.v.G.
Geändert von Stefan.F. (24.11.2014 um 13:18 Uhr).
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24.11.2014, 13:35
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Schön erklärt
gruss tommi
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24.11.2014, 14:06
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Zitat:
Zitat von Stefan.F.
Hallo Jens, hallo Team Hermann,
ihr habt beide ein bisschen recht und ein bisschen unrecht.
Wenn ich es von meine SFI-Studium noch richtig zusammen kriege läuft der Vorgang so ab.
Rost hat ungefähr das 3-fache Volumen des Ausgangswerkstoff. Deshalb steht der eingeschraubte Bereich des Bolzens unter starker Druckspannung. => Kraftschluss
Durch starkes erhitzen des Stahlbolzens wird einmal die Rostschicht thermisch etwas aufgebrochen.
Das Aluminium leitet die Hitze schnell ab und dehnt sich nicht sonderlich stark aus. Dadurch das der Bolzen aber unter starker Druckspannung steht und durch die Hitze sich eigentlich noch weiter ausdehnen möchte geschieht folgendes. Durch das Erhitzen verliert der Stahl sein Festigkeit und die Druckspannungen überschreiten die Streckgrenze, der Stahl wird plastisch verformt. Das eingeschraubte Gewinde wird bleibend minimal dünner (und länger). => quasi ein Mini-Schmiedeprozess.
Wenn der Bolzen wieder erkaltet ist er etwas kleiner im Durchmesser als vor der Hitzebehandlung und kann deshalb leichter herausgedreht werden.
Das Verfahren funktioniert nur wenn der Bolzen sehr schnell erwärmt wird und nur in dem Bereich wo er sich nicht frei ausdehnen kann.
Deshalb funktioniert Induktion so gut, der Stahl ist in Sekunden heiß und das Alu bleibt durch die Induktion relativ unbeeindruckt und kalt.
Also vertragt euch wieder
Gruß
der kleine Klugscheißer Stefan
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Hallo Stefan,
SFI in Duisburg gemacht?
Da habe ich meinen auch her
Du beziehst Dich auf den Flammrichtprozess: Rotglut -> E-Modul-runter -> Materialfließen.
In dem Fall wird man allerdings nicht die nötigen Temperaturen am Gewinde im Alu erreichen.
Wenn sich das tatsächlich löst, wird das eher ein Aufdrücken des Alus durch den thermisch expandierenden Bolzen sein.
Wenn man dagegen mit Brenner oder Ofen das Alu heiß genug macht, sorgt die höhere Wärmeausdehnung des Alus gegenüber Stahl auch für eine Lockerung.
Aber wer schonmal Alu geschweißt hat, weiß daß die extreme Wärmeableitung nur schwer durch Wärmeeintrag zu kompensieren ist...
Gruß
Jens
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