
14.07.2015, 11:25
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Zitat:
Zitat von jensschumi
Deine Idee mit der Gummimasse sowie die noch vorhandenen US-Seitenleuchten und Schweinwerfer lassen erkennen, daß du kein Geld hast bzw. ausgeben willst.
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Hallo Jens,
stimmt schon, das klingt erst mal so aber es muss nicht zwangsweise mit Geld zusammen hängen.
Mein Ansatz wäre, so viel wie möglich an Altsubstanz zu erhalten und daher nur den beschädigten Teil zu lackieren (Spot-Repair). Manch einer bevorzugt gut erhaltene Oltimer (auch mit kleinen Beschädigungen und Patina) vor komplett durchrestaurierten Fahrzeugen. Für mich gehören "Gebrauchsspuren" dazu.
Selbst beim Faltenbalg könnte man noch argumentieren, dass die Qualität des heutigen Gummies nicht immer das Wahre ist - siehe die Diskussion mit den Lenkmanschetten. Da fehlt mir aber die Phantasie ob sich das sinnvoll reparieren lässt...
Aber dass muss jeder für sich entscheiden.
Gruß
Sven
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911 Carrera 3.2 Coupe, 02/87, G50, 218PS, Antec-Chip, 17" Ruf Felgen, Felsengrünmetallic
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14.07.2015, 11:33
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Hallo Sven,
das da oben ist keine Gebrauchsspur, das ist ein Schaden.
Gummibalge gibt's in verschiedenen Qualitäten, meine (in original Porsche Tüten) haben beim Febö €39 gekostet.
Er hatte sich seinerzeit geweigert, mir die billigeren aus seinem Programm zu verkaufen, da schlechte Qualität.
Bin ihm dafür dankbar
Gruß
Jens
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14.07.2015, 11:46
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Hallo Jens,
beim Faltenbalg würd ich auch nicht lange rummachen...
Aber ich denke die Stoßstange schaut schlimmer aus als es tatsächlich ist. Das Schwarze und die Kratzer lassen sich sicher gut wegpolieren und dann bleibt nur ein kleiner Teil der tatsächlich beschädigt ist und Lack benötigt.
Wie gesagt für mich wäre der größere Schaden den guten Altlack unnötig großflächig zu zerstören. Wobei natürlich zu klären wäre ob der Lack tatsächlich erhaltungswürdig ist (Originallack) und ob die Ausbesserung zum restlichen Erscheinungsbild passt (mglw. befindet sich der Rest des Fahrzeuges in Neuwagenzustand).
Gruß
Sven
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14.07.2015, 15:47
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Sven hat es schon vorweggenommen: jeder hat halt seine eigenen Standards und Vorstellungen, auch unabhängig davon, um wieviele Tsd. sich ein etwaiges Depot seit Wochenbeginn vermehrt haben mag.
Es wäre schöner wenn ich ein deutsches Modell hätte (aus technischen Gründen), deswegen werde ich aber nicht die optischen US-Spezifika zurückbauen.
Ich würde auch einen 996er nicht die Spiegelei-Scheinwerfer wegrüsten (vielleicht habe ich ja mal eines Tages einen...;-).
Hätte ich eine Werkstatt und massig Zeit, wäre ich dem Vorschlag gegenüber aufgeschlossener gegenüber, die Sache als Anlass für eine komplette Frontüberholung zu nehmen.
Der Begriff der "Spot-Restaurierung" trifft es gut. Mal sehen, ob ich mich hinterher traue, das Ergebnis hier offenzulegen.
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14.07.2015, 23:04
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Logo...nur keine falsche scham 
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17.07.2015, 09:48
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Meine Erfahrung in Sachen alte Lacke in der Oldtimerei (seit 2003) ist die, dass das entscheidende Problem nicht die alten Lacke an sich sind, sondern die Lackieranlagen der Lackierer heutzutage.
Durch Vorschriften und Gesetze, aber auch von Seiten der Marktanforderung (Anwendung an Neufahrzeugen), haben die meisten nur noch Anlagen für Wasserbasislacke und können schlichtweg nicht die alten Lacke verarbeiten.
Ganz zu schweigen von der Anforderung des Lackaufbaus, welcher seine eigenen Mittel benötig, können viele nicht mehr anwenden/bedienen (selbst wenn sie es könnten).
Bezugsquellen sind nach wie vor z.B. in Polen, Spanien, aber auch Glasurit Classic tut in letzter Zeit sehr viel für diese Nachfrage aus der Oldtimerscene.
Letztere sollte man unbedingt kontaktieren.
Hier in FFM ist zB die "Autoklinik" bei Sossenheim ein Glasurit-Partner für Oldtimerlacke.
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17.07.2015, 12:48
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Hallo Flo
Ne du...so ist das nicht
Lackkabinen können idr mit allen Lacken betrieben werden
Die Vorarbeiten unterscheiden sich zu O% !!
Der einzige Unteschied ist der Auftrag des Wasserlackes gegenüber Acryl
Da muss halt eine längere Abluftzeit bzw trocknung bis zum Klarlack eingehalten werden
gruss tommi Im Spotberech tätig 
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