Es ist kein Wasserbasislack/Klarlack Aufbau, wie heute üblich, sondern ein 2k-Decklackaufbau, wie 1982 bei Unilacken erfolgt.
Die Schichtdicke ist so gewählt, dass ich anschließend noch, wo evtl. nötig, mit 2000er/3000er Papier und Abralon glatt-schleifen und polieren kann. Derzeit lasse ich ihn aber in der Garage noch ein paar Tage weiter aushärten.
Wenn jemand sowas, wie in meinem Fall selber lackieren möchte, dem kann ich eine gute Mietkabine mit einem sehr hilfsbereiten Betreiber in Köln empfehlen.
Das Ganze steht mir noch bevor. Ich beabsichtige meinen 911 s targa (Bj. 75) auch in Eigenleistung zu lackieren. Ich denke, dass ich zumindest die Vorbereitungen in der heimischen Garage machen werde, ggf. auch die Endlackierung.
Ich würde aber gerne Dein Angebot bezüglich Empfehlung einer geeigneten Lackierkabine (für alle Fälle) in Kölle annehmen.
Das Ganze steht mir noch bevor. Ich beabsichtige meinen 911 s targa (Bj. 75) auch in Eigenleistung zu lackieren. Ich denke, dass ich zumindest die Vorbereitungen in der heimischen Garage machen werde, ggf. auch die Endlackierung.
Geht, habe ich selber auch zu meiner vollen Zufriedenheit gemacht - als Anfänger darf dann aber die Zeit keine Rolle spielen...
In der Garage geht nur Einschicht-Uni-2K, da man den Staub wirklich nicht in den Griff bekommen kann - den muß man nachher rausschleifen und -polieren.
Ich hatte das auch schon mal in der Garage mit einem anderen Fahrzeug früher gemacht, das Problem ist, dass - wenn nicht genug Luft aus der Garage abgezogen wird, Du nachher so stark im Nebel stehst, dass Du quasi nix mehr siehst ;-) Und wenn die Luft gut abgezogen wird, dann freuen sich die Nachbarn.
Ich habe mir für das Vorgehen eine Devillbiss GTI Pro mit 1.3er Düse und T1 Kappe geholt und habe es nicht bereut, da ich auch in Zukunft ab und zu mal was lackieren werde (Küchenschrank-Fronten usw).
Die Kabine ist nicht teuer pro Std. und es lohnt sich im Vergleich zu den ganzen Vorarbeiten in der Garage, die man machen müsste, wie z.B. Wände und Boden mit Wasser abspritzen usw., ganz zu schweigen die irre komplette abschleiferei des Wagens im Nachhinein. Was da an 1200er und 3000er sowie Abralon und Politur sowie Zeit bei drauf geht, sollte man nicht unterschätzen.
In meinem Fall hatte der Betreiber auch einen Hänger (siehe Foto) mit dem er den Wagen mit mir zusammen abgeholt und zurückgebracht hat. Von den Kosten her auch vollkommen ok = null Stress.
Bei mir war die Garage aber groß genug (zur Verteilung des Drecks) und ich möchte auch noch heute das zarte Rosa in allen Ecken nicht missen
Zur Erleichterung hatte ich auch alle Teile einzeln verarbeitet, das und unendliche Füller-Gänge hätten die Angelegenheit in einer Leihkabine doch erschwert.
Heute würde ich wahrscheinlich die Vorarbeit zuhause und den Decklack in einer Kabine erledigen - die Staub-Schleifstunden waren schon substanziell, wie du richtig beschreibst...
Alles separat gefüllert habe ich auch in meiner Garage, nebst Auftragen des schwarzen Kontrollsprays für den 800er Schliff.
Hier und dort bin ich jetzt mit den unteren Bereichen was Orangenhaut angeht noch nicht ganz zufrieden, diese werde ich die kommenden Tage köpfen/abschleifen und polieren. Daher bleibt mir diese Prozedur auch nicht nach einer Kabinen-Lackierung erspart. Aber so eine Art Finishing hat man ja eh immer.
Hallo Andrej, hallo Jens,
Eure Anregungen zur „ Home-Lackierung“ kann ich sehr gut brauchen.
Ich habe vor, meinem 911 S Targa von 75 wieder sein ursprüngliches anthrazit-metallic zurückzugeben. Er wurde in USA mehr schlecht als recht (grausam) in gelb innen und außen umlackiert.
Ich werde nicht umhinkommen, den Lack gänzlich abzuschleifen und dafür die Karosserie auseinanderzubauen.
Ich habe etwas Lackiererfahrung und leicht-gehobenes Heimwerker-Lackier-Equipment (alter 400V-Kaeser-Kompresssor mit 250 L Tank und Öl-/ Wasserabscheider) zur Verfügung. Als Platz dient mir eine Doppelgarage.
Der „Staub“ bleibt als Problem. Deshalb Danke für die Adresse der Mietkabine, die weiterhin als Option bleibt.
Da die Blechteile (Kotflügel, Türen u.s.w.) des Autos auseinander sind, denke ich, die Teile einzeln, bzw. in Gruppen lackieren zu können. Bleibt nur das Heckteil des Autos.
Anregungen hierfür habe ich mir schon auf einer sehr guten Homepage mit vielen Bildern eines in der Restauration befindlichen roten 911 geholt, die mir bereits in der Vergangenheit bei etlichen Arbeiten an der Mechanik des Autos (im nicht fahrfähigem Zustand gekauft) sehr zu Diensten war.