
01.06.2016, 05:28
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Schlag zu.....
Ich habe vor 2 Wochen ein Auto in einer TG gekauft, bei dämmer Licht und ohne Probefahrt. Nicht mal im Stand laufen lassen.
Lackschicht gemessen und mit dem VK ein nettes Gespräch geführt. Wenn das gut verläuft brauche ich am Auto nicht länger zu suchen. Deswegen kaufe ich gerne von Privat. Ist die Person und die Garage OK, ist es das Auto zumeist auch.
So genau wie du kuckst, das habe ich noch nie getan. Hatte aber mal so jemanden bei mir auf dem Hof und habe das "erduldet" (ich bin kein Händler, der muss sowas dulden). Wenn nochmal so ein Zeitdieb kommt mache ich kurze 15 mit dem.
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mit freundlicher Lichthupe
Bernhard
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01.06.2016, 07:56
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Hi,
genau wie Bernhard sagte, schlag zu - sofern du wirklich suchst.
Das mit dem weißlichen Schleim am Öleinfüllstutzen ist öfters zu beobachten, wenn die letzten Fahrten Kurzstrecken waren. Grüße Dirk
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997 Coupé, EZ 11/2005, MJ 2006, schwarz, 19" S-Felgen ab Werk, X51-Ölwanne, X51-Zusatzkühler, 71°C-Kühlwasserthermostat, modifizierte ESDs, Frontlippe vom GTS
Vorher: 911 Carrera 3.2 von 01/2006 - 09/2007, 964 C4 von 10/2007 bis 04/2011, ab 05/2011 997 C2
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01.06.2016, 08:21
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Guten Morgen,
danke für den Hinweis mit dem Öleinfüllstutzen.
Viele Grüsse
Enno
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18.08.2016, 10:36
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Zitat:
Zitat von alfanta
[...]So genau wie du kuckst, das habe ich noch nie getan. Hatte aber mal so jemanden bei mir auf dem Hof und habe das "erduldet" (ich bin kein Händler, der muss sowas dulden). Wenn nochmal so ein Zeitdieb kommt mache ich kurze 15 mit dem.
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Da wäre ich auch etwas für Dich.
Deine Aussage an sich finde ich aber schon "erstaunlich". Du musst das "erdulden"? Ein Händler muss das "dulden"?
Es handelt sich schließlich um eine Ausgabe, die bedacht werden will - oder nicht? Als Käufer, der einige tausend Euro auf den Tisch legt (welche sich der überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung mehr/ weniger hart über Jahre verdienen muss), ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, dass man sich den Gegenstand des Kaufs genau ansieht? Eine Stunde ist doch wohl zu so einem Anlass nicht zu viel? Alternativ steht es einem Verkäufer ja frei, den Verkauf von einem Händler machen zu lassen.
Der Käufer wird ja genau die selbe Zeit bei Dir am Hof benötigt haben wie Du. Wahrscheinlich hat er noch eine An- und Rückreise gehabt. Da ist er ein Zeitdieb?
Naja. Ich kenne Dich nicht, aber nachvollziehbar ist das für mich in keinster Weise. Ich prüfe auch alles, was ich irgendwie prüfen kann und habe leider auch schon viel "Mist" oder zumindest Unerfreuliches gesehen, was mich darin bestärkt lieber einmal mehr als zu wenig zu genau als zu schluderig hin zu sehen.
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18.08.2016, 11:50
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1 Stunde ist ok, da wird keiner was sagen.
Bei mir war eine ganze Familie 4 Stunden und die Kinder hatten Hunger, Durst und mussten mal.
Gekauft haben sie das Auto dann übrigens aus einem fadenscheinigen Grund nicht.
Du meinst Enno hat dafür nur eine Stunde benötigt? Alleine den Bericht zu schreiben hat schon länger gedauert. 
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mit freundlicher Lichthupe
Bernhard
2.4S Targa 1972
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18.08.2016, 13:06
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Das relativiert das natürlich, sowas würde ich dann auch seltsam finden. Vier Stunden auf einem Termin ist auch für meine Maßstäbe so viel, dass ich das dem Verkäufer wiederum nicht zumunten würde.
Also ich bin mittlerweile mit einer Stunde (vllt. auch mal 90 Minuten - dann liegts aber oft auch mit am Verkäufer) ziemlich gut bedient. Eine Probefahrt fällt bei mir meist sehr kurz aus (15 Minuten reichen mir meistens, am liebsten mit kaltem Motor los und mit dann warmen Motor zurück), die meiste Zeit brauche ich zum Untersuchen. Ich hab vllt. den Vorteil, dass ich mich mit einem Verdeck nicht aufhalten muss (für mich kommt nur Coupe in Frage - am besten noch ohne SD).
Bisher 5 Autos angeschaut. Einer von 5 war technisch ok (da konnt ich mich aber mit der Farbe final nicht abfinden... trotzdem war es gut, den gesehen zu haben um ein Gefühl zu bekommen, was gut/ ok ist und was nicht), die anderen vier waren entweder technisch nicht gut genug oder der Verkäufer wollte den Preis nicht so anpassen, dass ich auch einverstanden war.
Nunja. Wird schon noch werden denke ich.
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18.08.2016, 16:57
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Hallo zusammen,
Das sind schon spannende Sichtweisen. Mir fallen dazu folgende Punkte auf:
1. es kann ja gar keine Zweifel daran geben, dass man bei einem 10, 20 oder gar 30 Jahre alten Auto, welches einen nennenswerten Preis hat, eine wohl durchdachte Inaugenscheinnahme durchführt, die strukturiert vorgenommen werden sollte
2. genauso sollte es selbstverständlich sein, dass man das nur bei echtem Interesse macht und die Prüfung mit Augenmaß stattfinden muss. Das klappt übrigens besonders effizient und zeitschonend, wenn man eben gerade gut vorbereitet ist und daher möglichst niemandem die Zeit stiehlt
3. aus anderen Alt-Kfz-Foren , bspw Mercedes, kenne ich das Veröffentlichen solcher Besichtigungs-Berichte im Sinne eines Erfahrungsaustauschs als völlig normalen und vor allem "gern gesehenen" Bestandteil des Forum-Lebens. Dort freut man sich regelmäßig über diese Infos, weil man dadurch immer wieder etwas dazulernt. Ich war daher völlig überrascht, als meine Ausführungen solch harsche Kritik nach sich gezogen haben (das Gegenteil hatte ich erwartet). Unabhängig von der Frage wie repräsentativ diese Sichtweise ist.
4. ich mache mir immer solche Check-Listen, die ich in unterschiedlicher Intensität in der Regel in nicht mehr als 20-30 Minuten abarbeite. Das reicht für ein gutes oder schlechtes Gefühl oder eine Ambivalenz. Erst dann entscheide ich, ob ich nach einer Probefahrt frage. Wenn es dazu kommt, ist der Kauf sehr wahrscheinlich (wie auch diesmal)
Viele Grüße aus Sardinien
Enno
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22.08.2016, 02:52
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Hallo,
Meine Erfahrungen sind die gleichen, die auch Bernhard beschrieben hat.
Oldies sind schon sehr lange mein Hobby. Es handelt sich um begehrte Modelle. Wenn ich mal einen verkaufen wollte, war das jedes mal erfolglos.
Resonanz und Besichtigungen ohne Ende, aber niemals ein Ergebnis.
An den Fahrzeugen, am Zustand oder am Preis hat es defintiv nie gelegen, denn Händler haben zugeschlagen.
Liebe Grüße von Tom
Geändert von 96493 (22.08.2016 um 02:55 Uhr).
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