gibt es nicht und die PAG ist auch überhaupt nicht begeistert von dem Alzen Cayman.
Zitat:
Porsche "Empört" über alzen Cayman
Das Eifel-Kroko
Der neue Porsche Cayman des Alzen-Teams erfreut die Fans auf der Nürburgring-Nordschleife. Porsche hat die Rennversion allerdings nicht ganz so lieb.
Porsche ist sauer. Das musste ja so kommen. Schließlich ist Motorsport beim noblen Stuttgarter Sportwagenbauer den 911er-Modellen vorbehalten. Doch nun rüttelt ausgerechnet die kleine, aber feine Truppe um die beiden Brüder Jürgen (44) und Uwe Alzen (39) an dieser alten Tradition. Jürgen, der ältere und ruhigere Alzen-Bruder, ist der Kopf des gerade mal sechs Mann starken Teams aus Betzdorf im Westerwald. Sein fünf Jahre jüngerer Bruder Uwe ist Kultfigur auf der Nürburgring-Nordschleife. Dieser Herzblut-Racer ist für Top-Zeiten zuständig, während Jürgen sich um Technik und Geld kümmert. Beide haben das Herz am rechten Fleck und ein hehres Ziel: gewinnen, was sonst? "Nicht irgendwie und schon gar nicht mit Schmu", wie Jürgen betont. Aber er sagt auch: "Hausmannskost ist allerdings nicht unser Ding!"
Der Cayman als "Turbinchen"-Nachfolger
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Drei Jahre nach ihrem auch in Eigenregie aufgebauten 996 Biturbo-Dampfhammer mit dem Kosenamen "Turbinchen" legen Alzens nun spektakulär nach. In der Rekordzeit von nur fünf Monaten bauten sie für die Nürburgring-Langstreckenmeisterschaft eine Rennversion des Porsche Cayman. Die außergewöhnliche Autowahl liegt für Jürgen Alzen auf der Hand: "Natürlich ist der 997 (Porsches aktuelle 911er-Baureihe; d. Red.) eine tolle Basis. Aber will man alle Möglichkeiten nutzen, ist der Cayman die bessere Alternative. Verständlich, dass dies Porsche nicht unbedingt gefällt." Das große Plus des Cayman gegenüber dem 911: Mittel- statt Heckmotor plus längerer Radstand. "Am Ende geht es nur um Schwerpunkt, Balance und Fahrbarkeit", bringt es der in der DTM und allen Langstreckenklassikern gereifte Uwe Alzen auf den Punkt.
Mehr Alzen als Porsche
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Für einen Rennwagen ideal: das Mittelmotor-Konzept des Porsche Cayman.
Bis auf den Vorderachsträger aus dem Porsche 996 RSR, den Scheiben und der Dämpfer-Basis ist alles neu. Von den Kevlar-Anbauten über die Antriebseinheit (Holinger-Getriebe/Drexler-Sperre) bis zu den bei H&R gefertigten Querlenkern und den zwecks geringerer Reibung nun rollen- statt gleitgelagerten Dämpfern ist alles Marke Eigenbau. Das rund 525 PS starke Sechszylinder- Boxer-Triebwerk kommt vom langjährigen Partner Reinhold Schmirler von RS-Tuning. Und Reifenpartner Hankook karrt, wenn’s sein muss, alle drei Wochen neu gebackene Spezialwalzen aus Südkorea an. Beim Rollout in Hockenheim war der Alzen-Cayman auf Anhieb schneller als die 911er. Auch beim ersten Ring-Kampf 2007 hat er trotz Ausfalls auf P3 liegend überzeugt.
Am Ende mit Platz fünf zufrieden
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Die meisten der 190 Konkurrenten durften den Cayman nur von hinten bewundern.
"Kein ernstes Problem, das Ausrücklager der Kupplung ging kaputt", ist Jürgen Alzen dennoch zufrieden. "Uwe ist auf Anhieb 8.27 (Minuten über 24,433 km; d. Red.) gefahren, der Schnellste 8.23. Jetzt wissen wir, dass unser Konzept aufgeht." Dabei auch ganz wesentlich: die Gewichtsverteilung von 46,5 Prozent vorn zu 53,5 Prozent hinten. "Egal mit welcher Spritmenge, das Verhältnis ändert sich nur um ein halbes Prozent", sagt Jürgen Alzen stolz. Das Ziel nun: die große Nordschleifen-Runde deutlich unter 8.20 Minuten. Damit wäre der Alzen-Cayman drei Sekunden schneller als der Rest des Feldes. Und einen Trumpf für ihren Cayman haben die Alzens noch im Keller: einen Porsche-V10-Motor aus dem Carrera GT mit satten 660 PS. "Es fehlen nur ein paar Kleinigkeiten", grinst Jürgen Alzen. Und Porsche vergeht das Lachen noch mehr.
Und das sagt Porsche:
"Im Bereich des seriennahen Motorsports konzentriert sich Porsche auf den 911er. Projekte von Privatteams, die auf Basis der Porsche-Cayman-Fahrzeuge setzen wollen, werden von uns nicht unterstützt." (Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportdirektor
Das Auto ist zu schnell.. und hat einen entscheidenden Vorteil -->> Das Mittelmotorkonzept !
Porsche hat damit schon in anderen Klassen riesen Probleme mit Ferrari, da die Mittelmotorautos beim gestalten des Unterbodens konstruktive Vorteile haben. Der Heckdiffusor ist beim 11er bei weiten nicht so effizient wie bei den Ferraris. In Spa kann man z.B. an einigen Stellen hören wie die 11er alle vom Gas müssen während die F430 quasi "flat out" durch die Kurve gehen.
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Gruß Stefan
I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
Und das sagt Porsche:
"Im Bereich des seriennahen Motorsports konzentriert sich Porsche auf den 911er. Projekte von Privatteams, die auf Basis der Porsche-Cayman-Fahrzeuge setzen wollen, werden von uns nicht unterstützt." (Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportdirektor
Na toll, das ist doch das Eingeständnis, dass das Puschen des "Mythos" 911 wichtiger ist, als objektive Renntauglichkeit...
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Gruß, Andreas
2003 911 (996) Carrera 4 Cabriolet
Liquid Power Fraction
Wann ist denn dieses Video entstanden ? Autos und Streckenverlauf passen nicht so richtig zusammen ....
In der VLN fahren die Zeiten von 8.20 bis 8.30 und bei deinem Video fehlen Teile der Start/Zielgeraden und die gesamte, damals wohl nicht vorhandene, Mercedes-Arena. Dafür fahren sie in der VLN die Kurzanbindung, also ohne Müllenbachschleife. Die dauert aber keine Minute...... . Den beiden fehlen auf den Cayman ca. 30 Sekunden auf der NOS plus die Zeit die sie auf der GP Strecke verlieren. Das dürften nochmal ca. 10 Sekunden sein, also ca. 40 Sekunden total. Das sind Zeiten die die besten BMW M3 E46 fahren oder die 996 GT3 Cup oder der relativ seriennahe Lambo Gallardo von Stefan Rösler. Der schnellste Seat Leon Supercup oder Astra GTC verliert darauf nur ca. 15-20 Sekunden.
Hier noch ein link zum Download von Nick Heidfelds Demorunde auf dem aktuellen BMW F1 auf der NOS:
Ups, kann das sein das Nick sehr quick ist ? Und wieso fährt der mit einem F1 auf der Schleife, Werbeveranstaltung ? Das 935er Filmchen macht auf mich zumindestens den Eindruck wie Anfang der 90er gemacht- von der Qualität her könnten es Videoaufnahmen sein, digital sind sie jedenfalls nicht.
Formel 1 wieder auf der Nordschleife
Erstmals nach 31 Jahren bekommen die Räder eines Formel-1-Boliden wieder die Nürburgring-Nordschleife zu spüren. Im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft am 28. April auf dem Nürburgring wird Nick Heidfeld den aktuellen BMW-Sauber über die legendäre Rennstrecke steuern.
Dabei steht der 28. April komplett unter dem Zeichen der Münchener Marke: " Mit diesem Tag wollen wir uns bei den Fans für ihre Unterstützung bedanken. Etwa 25.000 Zuschauer verfolgen an diesem Wochenende die Rennen der VLN, in der rund ein Drittel der Fahrer mit einem BMW antreten", erklärt BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen. Die Formel-1-Fahrt auf der Nordschleife soll den Höhenpunkt des Tages darstellen. "Hier geht es nicht um Rekorde. Nicks Fahrt wird eine Hommage an eine einzigartige Rennstrecke."
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Gruß Stefan
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Porsche ist ja selbst mit dem GT1 (und dem GT) in die Richtung Mittelmotor gegangen.
Ich mag das Heckantriebs-Konzept, da es mir eher liegt. Aber auch nur, weil ich nicht vernünftig gleichmäßig fahren kann Also eigentlich zu langsam in die Kurve und mit zuviel Dampf wieder raus. Durch den schweren Heckmotor hab ich beim rausbeschleunigen viel Traktion.
Wenn man aber gleichmäßig fährt, ist der Mittelmotor besser, in so ziemlich allen Belangen. Muss man nur beherrschen können.
An dem Porsche Statement sieht man eigentlich sehr schön, daß es dem Laden nur noch ums Geld geht. Das Heckmotorkonzept wird solange hochgehalten, wie der Mythos 911 weiterhin Kunden dazu bringt, das überteuerte und rückständige Prestigeobjekt zu kaufen. Wirklich gute Konzepte mit enormen Potential werden künstlich klein gehalten, um den Abstand zu wahren. Für mich ein echtes Armutszeugnis.
Gruß Jens