22.05.2007, 20:39
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Hochklassige Piloten im Porsche Cayenne am Start
Zitat:
Zweieinhalb Monate vor dem Start der Transsyberia Rallye hat Porsche 26 in einer Kleinserie aufgebaute Cayenne S Transsyberia in Leipzig ausgeliefert. Bei einem gemeinsamen Training haben sich die Fahrer intensiv mit ihren 385 PS starken Langstrecken-Rallye-Fahrzeugen vertraut gemacht und auf ihren zweiwöchigen Einsatz vorbereitet. Zu den Porsche-Piloten, die am 2. August in Moskau an den Start gehen werden, zählen unter anderem der nach Walter Röhrl erfolgreichste deutsche Rallyefahrer Armin Schwarz, der dreifache Dakar-Sieger René Metge (Frankreich), der zweifache Motorrad-Rallyeweltmeister Marc Coma (Spanien) und die neuseeländische Rallyelegende Rod Millen.
Während des dreitägigen Trainings absolvierten die Teilnehmer viele unterschiedliche Fahrübungen auf dem Offroad-Gelände des Porsche-Werks Leipzig. Dabei zeigten sich alle Fahrer ausnahmslos überrascht von den hervorragenden Geländeeigenschaften des Cayenne S Transsyberia. Der permanente Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM) verfügt über eine Quersperre, die die Traktion weiter verbessert. Grobstollige Offroad-Reifen sorgen für eine optimale Verzahnung mit dem Untergrund. Je nach Fahrsituation kann die Bodenfreiheit des Cayenne S Transsyberia mit einer Schaltwippe am Armaturenbrett verstellt werden. In schnellen Passagen gleicht das Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) durch zwei aktive Stabilisatoren die Seitenneigung der Karosserie fast vollständig aus. Im schweren Gelände können die Stabilisatoren für maximale Achsverschränkung vollständig entkoppelt werden.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ein so großes Auto so agil sein kann“, zeigte sich Rallye-Profi Armin Schwarz (43) von der Sportlichkeit des Cayenne S Transsyberia überrascht. „Mit seinen Geländereifen, den entkoppelbaren Stabilisatoren und dem hervorragenden Allradantrieb kommt das Auto praktisch überall durch. Der 4,8 Liter große V8-Motor hat ein gewaltiges Drehmoment“, ergänzte der Drittplatzierte der Safari Rallye von 2001.
Neben den Geländefahrten standen in Leipzig auch Slalom- und Ausweichübungen auf Asphalt sowie Navigationsübungen und eine Reparaturschulung auf dem Lehrgangsprogramm. „Nach dem Training fühle ich mich für dieses Abenteuer bestens gerüstet“, sagte Schwarz. „Ich freue mich sehr auf die Transsyberia, denn zwischen Moskau und der Mongolei erwarten mich Herausforderungen, wie sie früher auch in der Rallye-Weltmeisterschaft zu bewältigen waren“, ergänzt der Rallye-Europameister des Jahres 1996.
Die Transsyberia Rallye startet am 2. August in Moskau und endet nach über 6.600 Kilometern am 17. August in Ulaanbaatar in der Mongolei.
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Viele Grüsse
Peter
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23.05.2007, 07:45
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Herrn Schwarz (43) und Herrn Röhrl gratuliere ich zur erfolgreichen Absolvierung des 2-tägigen Fahrerlehrgangs.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit, in meinem eigenen - und dem meiner kleinen Familie - Interesse, allen cayenne-Fahrern anheim legen, regelmäßig Ausweichmanöver auf abgesperrtem Geläuf zu üben.
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Gruss, Uli
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23.05.2007, 19:35
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Muss ich das jetzt verstehen?
Gruß aus BW
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23.05.2007, 21:04
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Ich glaube Uli wollte damit sagen das er nicht gerne von so einem Panzer mit 250km/h getroffen werden möchte. Ein durchaus verständliches Anliegen
Grüsse
Peter
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24.05.2007, 09:14
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So ist es.
Das hinterlässt bleibende Eindrücke.
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Gruss, Uli
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24.05.2007, 19:47
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Vor meinem 11er hatte ich einen Cayenne. Ich kann also, im Gegensatz zu vielen anderen hier, mitreden. Das Auto kam mir nie überdimensionert vor. Die Bremsen waren ebenso wie die Straßenlage erstklassig; er verführte nicht zum Rasen sondern eher zum flott Cruisen.
Ich hatte nie das Gefühl, dass ich anderen Angst machte. Das gelingt schon eher - und da muss ich mich einschließen - wenn ein Sprinter mit 170km/h von hinten angeschossen kommt, dessen Ladung unsicher verladen ist, die Bremsen für das Tempo nicht geeignet sind, die Fahrer übermüdet und unter Zeitdruck und die Straßenlage beschi**en.
Getroffen wollte ich auch nicht von irgendeinem anderen Auto. Aber die Sicherheitsfeatures, die Porsche auch im Cayenne anbietet, um das zu verhindern, sind schon erste Sahne.
Also keine Bange - auch der Cayenne ist ein Porsche, mit allem was Porsche so sicher und gut fahrbar macht. Auch wenn das viele nicht gerne hören.
Gruß aus BW
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24.05.2007, 21:32
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Jedem so wie es ihm gefällt- für mich ist das nur ein grosser VW der nichts mit dem gemein hat was Porsche grossgemacht hat- gut, der Turbo hat eine hübsche Maschine, aber für einen ernstzunehmenden Sportwagen einfach zu schwer. Diese Sorte Autos sind alleine schon durch ihre Masse eine potentielle Gefahrenquelle für andere Verkehrsteilnehmer, die berühmte passive Sicherheit die den Eignern von SUVs ja gerne als Benefit vermittelt wird verkehrt sich im Falle eines Falles für einen Unfallgegner in das 100% Gegenteil. Von dem Bärendienst den solche Autos fürs Image der Marke vermitteln konnte ich mich schon selbst überzeugen, als ich einen Depperten mit einem wirklich bösen Blick davon abhalten musste mir einen grossen Zettel mit einem gelasertem 'Klimaschwein' unter die Scheibenwischer zu stecken. Du kannst mir aber gerne erklären warum man einem 2.5Tonner Geländewagen beibringen muss 250km/h zu fahren- du solltest dann aber bessere Argumente bringen wie 'weil man es kann' oder 'wir müssen den Amis alles nachmachen'. Die gelten nicht.
Grüsse
Peter
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25.05.2007, 10:58
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Ich suche gerade in meinem Text die 250km/h - fand ich nicht.
Ich will hier auch keine Diskussion losbrechen - aber ich finde immer wieder die Einstellung vor, dass Porschefahrer oft sehr intolerant sind, wenn andere Porsche als unsere geliebte Ikone gemeint sind. Da ist der Boxster ein Hausfrauenporsche (davon hatte ich auch schon zwei), der Cayenne ein VW - sorry, alles Geschwätz.
Es blieb mir damals überlassen, einen guten Zugwagen zu haben, da hätte auch eine S-Klasse, ein Phaeton oder etwas anderes in der Größenordnung "genügt". Und was wiegen die? Ich habe sie gefahren - und war vom Cayenne überzeugt, das bin ich heute noch. Zugegeben: wenn man an Porsche denkt, dann denkt man zunächst an 911, aber neben diesem Tellerchen schau ich über dessen Rand und finde noch andere Porsche.
Nix für ungut - musste geschwind heraus.
Gruß aus BW
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25.05.2007, 14:10
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In deinem Text stand nix von 250km/h , aber in meinem. Mal im Ernst, das mit der Zugmaschine kann ich ja noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber was glaubst du wieviel von den Pfefferstreuern nur einer halbwegs sinnvollen Benutzung zugeführt werden und wieviele in zarter Damenhand als blechgewordenes Monument des Wohlstandes der Familie rumgefahren werden- nicht das wir uns falsch verstehen, das ist an und für sich in Ordnung, aber muss das denn dringend mit einem SUV sein ? Es will mir einfach nicht in den Kopf, wenn wir mal hier in Hamburg zusammen durch die Elbvororte schlendern würden wüsstest du was ich meine. Das muss auch anders gehen, es ist einfach nicht mehr zeitgemäss
Grüsse
Peter
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25.05.2007, 14:13
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In der Schweiz könnte das sich bald erledigt haben!
Zitat:
KAMPAGNE GEGEN OFFROADER
Schweizer Grüne wollen Monster-Geländewagen verbieten
Von Michael Soukup
66,7 Liter Spritverbrauch bei Vollgas, ein Kohlendioxid-Ausstoß wie drei Kleinwagen: Trotzdem sind Ökomonster wie der Porsche Cayenne bei wohlhabenden Schweizern sehr beliebt. Die eidgenössischen Grünen fordern jetzt ein Verbot der Luxus-Geländewagen.
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Zum Artikel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...484687,00.html
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Gruß, Andreas
2003 911 (996) Carrera 4 Cabriolet
Liquid Power Fraction
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25.05.2007, 14:16
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Das ist genau der Effekt den ich meine. Zuerst die Monster und dann ...
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25.05.2007, 16:44
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Hausfrauen mit Porsche werden toleriert
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Gruss, Uli
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25.05.2007, 16:49
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da hast du aber gerade nochmal die Kurve gekriegt...
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