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  #1  
Alt 05.02.2019, 20:57
Benutzerbild von asterix
asterix asterix ist offline
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asterix befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Besser wegmachen oder gehört das so

Hallo zusammen,


bei meinem 2,7s (77er) ist unter den Sitzmuld am Unterboden so eine schwarze Masse drauf. Sieht erst mal alt aus, aber auch so, als ob die dahin gehört.


Besser dran lassen oder besser weg machen?
Was kann mich da außer Rost oder ein freier Blick auf die Sitze erwarten?


Danke und viele grüße
Asterix (der hoffenlich bald mal fertig wird ....)
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  #2  
Alt 05.02.2019, 21:19
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Einstieg Einstieg ist offline
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911

Zitat:
Zitat von asterix Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
bei meinem 2,7s (77er) ist unter den Sitzmuld am Unterboden so eine schwarze Masse drauf. Sieht erst mal alt aus, aber auch so, als ob die dahin gehört.
Besser dran lassen oder besser weg machen?
Was kann mich da außer Rost oder ein freier Blick auf die Sitze erwarten?
Danke und viele grüße
Asterix (der hoffenlich bald mal fertig wird ....)

Hallo Asterix,
da hat jemand versucht nachzubessern, mit was auch immer, eigentlich sollte Dein Unterboden die Farbe der Außenlackierung haben.
Runter machen und schauen, was da kaschiert wurde.
Luftgekühlte Grüße
Bernd


Mich irritieren die vielen Leitungen, mach mal ein größeres Foto, damit man das Umfeld sieht.
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"

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  #3  
Alt 06.02.2019, 17:34
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lowei lowei ist offline
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Hallo Asterix,

ich denke das ist Dichtungsmasse. Bei Verzinken wurden Laschen ausgestanzt, damit das Zink ablaufen kann. Die Laschen sind auch im Unterboden (schwarze Punkte im Bild) vorhanden.

Gruß Lothar
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  #4  
Alt 06.02.2019, 19:14
tiras tiras ist offline
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tiras befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Ich würde die Masse an der besser zugänglichen Stelle entfernen und schauen, was darunter ist.
Wenn sich der erste Versuch als harmlos erweist - alles gut. Wenn nicht gibt's wohl etwas Arbeit.


Gruß
Klaus
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  #5  
Alt 06.02.2019, 20:04
jensschumi jensschumi ist offline
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Zitat:
Zitat von lowei Beitrag anzeigen
Hallo Asterix,

ich denke das ist Dichtungsmasse. Bei Verzinken wurden Laschen ausgestanzt, damit das Zink ablaufen kann. Die Laschen sind auch im Unterboden (schwarze Punkte im Bild) vorhanden.

Gruß Lothar

Nach meinem Kenntnisstand wurde die Karosserie nicht feuerverzinkt sondern aus verzinkten Blechen gefertigt.


Das sähe sonst anders aus.


Gruß
Jens
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  #6  
Alt 06.02.2019, 22:34
Freebiker Freebiker ist offline
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Freebiker befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
@jensschumi

Elfer Classic de sagt da aber etwas anderes
Zitat:
Ab Modelljahr 1976 (Bauzeit nach den Werksferien ab August 1975) wurden die tragenden Teile der Karosserie feuerverzinkt und damit dem größten Problem der ersten Baureihen erhebliche Abhilfe geschaffen.
Rost im größeren Ausmaß ist seitdem nur noch bei extrem ungeflegten oder stark verunfallten Fahrzeugen zu erwarten.
Im direkten Kaufvergleich hat daher ein Fahrzeug ab Modelljahr 1976 einwandfrei Priorität.
CheeRS
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  #7  
Alt 06.02.2019, 23:00
jensschumi jensschumi ist offline
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Zitat:
Zitat von Freebiker Beitrag anzeigen
@jensschumi

Elfer Classic de sagt da aber etwas anderes


CheeRS

Wenn man 'feuerverzinken' versteht, weiß man daß die bei Elfer Classic begrifflich nicht sattelfest sind.


Feuerverzinken ist das Tauchen in flüssiges Zink.
Bei diesem dünnen Material würde das Blech sofort komplett durchgewärmt und alle schweißbedingten Spannungen würden gnadenlos die Karosserie verwinden...


'Verzinkte' Karosserien werden aus Blech gefertigt, welches vor der Verformung verzinkt wurde.
Dabei kann das Blech galvanisch oder auch tatsächlich feuerverzinkt werden.


Aber die Löcher im Boden sind definitiv nicht als Ablauf für das Zink.


Gruß
Jens


PS: die letzten zwei Sätze würden auch besser ins Märchenbuch passen...
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  #8  
Alt 07.02.2019, 18:28
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lowei lowei ist offline
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Hi Jens,

für was sind denn dann die eingestanzten runden Vertiefungen im Boden?

Gruß Lothar
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  #9  
Alt 07.02.2019, 18:41
tiras tiras ist offline
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tiras befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
...nach meinem Wissen dienten sie zur Positionierung der Rohbauteile auf der Schweißlehre - ohne Gewähr.


Gruß
Klaus
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  #10  
Alt 07.02.2019, 19:57
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Schulisco Schulisco ist offline
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Schulisco befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Also ich mag mich täuschen, aber wenn die schwarzen Punkte im Bild #3 Löcher aus der Produktion sein sollen, fress ich nen Besen mitsamt der Putzfrau!
Entweder ist da Unterbodenschutz ungleichmäßig aufgetragen worden oder aber es handelt sich um Rostlöcher. Kann ich jetzt echt nicht erkennen.

So eine Karosserie hat im Bereich der Bodenwanne, wo die Rohkarosserie aufs Band gesetzt wird, zumeist nur vier Punkte, die vor allem beim Rohbau, wenn Vorder- und ggfs. Hinterteil noch nicht angeschweißt sind, wichtig sind. Je mehr Karosserieteile im Laufe des Rohbaus hinzukommen, umso mehr Aufsetzpunkte/-löcher hat so eine Karosserie, um dann auch vorne unten hinten die Lehren ansetzen zu können bzw. die Karosserie auf dem Band oder dem Transportschlitten fixieren zu können. Wenn dann sind solche Löcher eher kleiner und eher nicht im freien (Fahrgast-)Raum angebracht, sondern dort, wo die Struktur fester ist, wie bspw. Holme, Kanten usw. Ich meine vorne im Fahrer- und Beifahrerfußraum in der Nähe vom Radhaus jeweils sowas gesehen zu haben...aber hinten - mitten in der Fläche - auf keinen Fall! Die wurden dann entweder zusätzlich angebracht oder sind "im Laufe der Zeit entstanden" ...


Gruß, Thomas
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81er ex-US 911 SC Coupé, platinmet., Schiebedach, K-Leder sw., Turboheckflügel & -spoiler, NSW, 7/8er 16" Maxilite, Bilstein Fw, 915/61, 930/16 o.Kat, WebCam 20/21 NW, Dansk 92.502SD, 123 Ignition, Seine Systems Gate Shift Kit, orig. Porsche SWV
„Nicht das Auto verdirbt den Charakter, aber wer keinen Charakter hat, sollte nicht Auto fahren.“ Ferdinand Porsche
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  #11  
Alt 08.02.2019, 21:48
jensschumi jensschumi ist offline
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Zitat:
Zitat von tiras Beitrag anzeigen
...nach meinem Wissen dienten sie zur Positionierung der Rohbauteile auf der Schweißlehre - ohne Gewähr.


Gruß
Klaus

Das sehe ich genau so, meine waren mal auf- und dann wieder zugebogen worden.


Gruß
Jens


PS:
Hier noch ein Bild von meiner Karosse, die schwarzen Flecken aus Beitrag #3 sind authentisch...


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Geändert von jensschumi (08.02.2019 um 21:55 Uhr).
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  #12  
Alt 10.02.2019, 15:04
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asterix asterix ist offline
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asterix befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo,


war kein so großes Problem, die Masse weg zu bekommen. Habs erst mit einer Kunststoffspachtel und Fön versucht. Dann mit Bremsenreinger.
Zweitres war wesentlich effektiver. Habe Bilde rangehängt.


Würde mal sagen, dass jemand das Auto unsanft aufgebockt hatte (wann und wer auch immer in den letzten 40 Jahren).


Nachdem das für mich unkritisch aussah, habe ich,wegen den Ritzen und Dellen, Mike SandersKorrossionsschutzfett drüber. Passt zur restlichen Farbe ;-)



Danke udn viele Grüße
Asterix
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  #13  
Alt 12.02.2019, 15:47
Benutzerbild von Flojo
Flojo Flojo ist offline
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Zitat:
Zitat von asterix Beitrag anzeigen
Würde mal sagen, dass jemand das Auto unsanft aufgebockt hatte (wann und wer auch immer in den letzten 40 Jahren).
nö. das sind genau die Stellen, welche meine Vorredner zur Ansprache gebracht haben.

Dein Fett wir da nicht dauerhaft bleiben.

Besser Du hättest:
- im Innenraum die Sitzmulden freigelegt
- mit Gummihammer die Bleche bündig geklopft
- von innen versiegelt (bissi POR15, dann U-Schutz aus der Dose)
- von unten/außen versiegelt (bissi POR15, dann U-Schutz aus der Dose)

U-Schutz gibt's heutzutage sogar in weiß und grauch (nicht nur in schwarz), so dass es halbwegs zum restlichen Boden farblich passt.
__________________
Gruß, Flo (911SC, '79)
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  #14  
Alt 12.02.2019, 19:12
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Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von Flojo Beitrag anzeigen
nö. das sind genau die Stellen, welche meine Vorredner zur Ansprache gebracht haben.

Dein Fett wir da nicht dauerhaft bleiben.

Besser Du hättest:
- im Innenraum die Sitzmulden freigelegt
- mit Gummihammer die Bleche bündig geklopft
- von innen versiegelt (bissi POR15, dann U-Schutz aus der Dose)
- von unten/außen versiegelt (bissi POR15, dann U-Schutz aus der Dose)

U-Schutz gibt's heutzutage sogar in weiß und grauch (nicht nur in schwarz), so dass es halbwegs zum restlichen Boden farblich passt.

Hallo,
ich habe diese runden Erhebungen erst bei der Trockeneisreinigung vor einigen Jahren entdeckt, sie waren noch alle unbeschädigt.
Den Zweck dieser Teile habe ich nie hinterfragt, vielleicht hat ja doch noch
einer eine schlüssige Antwort darauf?

Beim G - Modell ist der Unterboden immer in Wagenfarbe lackiert,
daher spielt die Farbe des U - Schutzes keine Rolle, denn der ist ja überlackierbar.
Für mich war es ideal, ein weißes Auto zu haben, so musste ich die Ausbesserungen mit weißem U - Schutz nicht überlackieren.
Luftgekühlte Grüße
Bernd


Die Lösung von Flo gefällt mir
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