Porsche erwägt Börsengang in New York
New York ja, Frankfurt nein: Porsche liebäugelt mit der Wall Street.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking prüft einen Börsengang in New York. Das wäre Wendelin lieb, denn an der Wall Street müsse Porsche zunächst keine Quartalsberichte veröffentlichen, sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Endgültig werde diese Frage in der zweiten Jahreshälfte entscheiden.
Den deutschen M-Dax musste Porsche im vergangenen Jahr verlassen, weil das Unternehmen keine Quartalsberichte veröffentlichen wollte.
Wiedeking sagte nun, er habe kein Problem damit, in Frankfurt gar nicht mehr gelistet zu sein. «Lediglich in Stuttgart wollen wir den Amtlichen Handel beibehalten.» Auch eine Aufnahme in den Dax reize ihn nicht, denn der sei «ja genauso mit Quartalsberichten behaftet.» (nz)
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[...]Sie haben einen Porsche gewählt.
Aus dieser Wahl darf man auf einen erfahrenen Automobilisten
besonderer Klasse schließen. Faires Verhalten auf der Straße,
Umsicht, Können und technisches Interesse sind Ihnen eigen.[...]
(911 SC Handbuch, '78, Copyright Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG).
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