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  #16  
Alt 01.03.2013, 13:24
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dirk dirk ist offline
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Zitat von B-Man Beitrag anzeigen
Es gibt doch viele Unternehmer (u. a. das hiesige Porsche Zentrum), die nichts anderes machen, als Autos (Porsche) in den USA einzukaufen, nach Deutschland zu importieren, dort evtl. noch fertigzumachen und zu verkaufen. Dabei machen sie auch noch einen Reibach. Wenn die Autos in den USA nicht deutlich günstiger sind, wie machen die das? Das muss sich doch trotz Zoll, Einfuhr und Transport rechnen.
Moin,
das hiesige PZ hat die Autos aus den Staaten geholt, um grade bei den Ur-Elfern und frühen G-Modellen eine solide Ausgangsbasis für eine Restauration zu haben, von Reibach etc. ist da weniger die Rede. Das ist eher ein Proof of Concept. Ich habe das erste importierte und restaurierte Fahrzeug vor Ort im PZ (silberner 77er) lange und im Detail in Augenschein genommen und behaupte mal, dass Du ein solches Auto für den Kurs, der vom PZ aufgerufen wurde, niemals selbst importieren und restaurieren kannst. Es standen ja auch gleich einige potentielle Käufer im PZ, die das Auto kaufen wollten.


Gruß,

Dirk.
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  #17  
Alt 01.03.2013, 14:48
Xanderzone Xanderzone ist offline
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Sales Tax + Importkosten

Ihr habt schon recht. In meinem konkreten Fall könnte das ganze Thema knapp werden. Danke euch auf jedenfall für die Infos und euer Wissen! Deshalb hab ich ja nachgefragt, um es nicht auf die harte Tour zu lernen.

Das ganze hat wie CaliCarScout schon richtig gesagt hat viele Variablen und muss von Fall zu Fall unterschieden werden ob das lohnt oder nicht. In meinem konkreten Fall sieht das grob im Kopf überschlagen so aus: (ist wahrscheinlich nicht vollständig und 100% korrekt, aber nur mal so zum Spaß, hab das jetzt nicht mit dem Anspruch einer vernünftigen Kalkulation gemacht!!!)


40.000$ / 30.976€ Netto-Einkaufspreis USA

ca. 4000$ / 3067,60€ (Zulassung und Sales Tax ca. 10%)

44.000$ / 34.043,60€ (Wagen fährt in den USA (ohne Versicherung))

1500$ / 1150,35€ (ungefährer Betrag für Seefracht)

800$ / 613,52€ (2% Transportversicherung)

350€ (Gebühren Hafen-Abfertigung Europa, Container-Entladung etc.)

150€ (Erstellung der Zolldokumentation)

Zollwert: 36.307,47€

----------> Wagen kommt nach Deutschland <----------

3630,75€ (Einfuhrzoll, PKW 10%)

Zwischensumme: 39.938,22€

7588,26€ (Einfuhrumsatzsteuer 19%)

47.526,48€ (Wagen befindet sich legal in Deutschland)

2.000€ (TÜV-Umrüstung und Abnahme ca.)

49.526,48€ (Wagen kann in Deutschland betankt und gefahren werden)

Zur Erinnerung, wir sind bei ca. 31.000€ Netto-Einkaufspreis gestartet.

Für diejenigen die beim deutschen Zoll nachweisen können, das sie vor hatten mehr als 12 Monate im Ausland zu bleiben (z.B. Arbeitsvertrag) und den Wagen mindestens 6 Monate zugelassen hatten enfällt sowohl 10% Einfuhrzoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer. Der PKW gilt dann anschließend 12 Monate lang als "Zollamtlich überwacht" und darf natürlich nicht vermietet oder verkauft werden. Danach jedoch schon. Das wäre ein Modell was sich lohnen würde. Mal sehen, vll. bleib ich ja länger. Gibt ja schlechtere Plätze zum Leben

Wird der Wagen direkt ab Händler exportiert entfällt Zulassung und vor allem die Sales Tax!

In meinem Fall zahl ich aber doppelt und dreifach (Salex Tax, Zoll, Einfuhrumsatzsteuer) Das ist tatsächlich nicht so geil!

Haut rein und vielen dank für eure Einschätzung!
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  #18  
Alt 01.03.2013, 15:02
ndaustue ndaustue ist offline
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Zitat von Xanderzone Beitrag anzeigen
.....
44.000$ / 34.043,60€ (Wagen fährt in den USA (ohne Versicherung))
Moin,

nuja, seit 9/11 ist es fuer Auslaender auch nimmer ganz so einfach, in den Staaten eine DL (drivers license) oder Versicherung zu bekommen.
Nach ueber 15 Jahren hatte ich anno 2005 das erste Mal Probleme, meine gute alte CA-DL zu erneuern. In NC ging gar nix, in CA dann auch nicht mehr.
Und ohne US-DL ne Versicherung zu bekommen, ist nicht so richtig einfach, und wenn, dann ists s..teuer. Und mit nem 11er in CA unversichert rumduesen, halte ich fuer ausserordentlich riskant; im Sueden und der Umgebung von LA geht das evtl. ne Zeit lang gut.

William, korrigiere mich ggfs.; mein Wohnsitz in der CA-Hauptstadt wurde anno 1989 aufgeloest, NC hab ich 2001 verlassen.

ND
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  #19  
Alt 01.03.2013, 15:27
Xanderzone Xanderzone ist offline
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Versicherung

Hi, würde mein Auto schon in den USA versichern!

Hab ich jetzt da nur nicht aufgeführt, weil es im Prinzip ja da nur meine variablen Kosten vor Ort sind. Irgendwo hört der jugendliche Leichtsinn ja auch auf!

Hab nicht unbdingt Lust Schadensersatzforderungen in den USA gegen mich laufen zu haben, ist eh alles nicht wirklich 911er freundlich da drüben, kein / bzw. nicht praktiziertes Rechtsfahrgebot, Speed-Limits, grimmige Highway Patrol Cops, mäßige Straßenzustände, Speed-bumbs etc.

Nur die Spritkosten sind dank weltweit geführter Konflikte natürlich top!

Evtl. einfach anpassen, günstigen v8 schießen, am Ende wieder verkaufen.

Schätungsweise brauch ich noch 5-15 Jahre um hier mitreden zu können
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  #20  
Alt 01.03.2013, 15:55
ndaustue ndaustue ist offline
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Zitat:
Zitat von Xanderzone Beitrag anzeigen
Hi, würde mein Auto schon in den USA versichern!

.... kein / bzw. nicht praktiziertes Rechtsfahrgebot, Speed-Limits, grimmige Highway Patrol Cops,

Nur die Spritkosten sind dank weltweit geführter Konflikte natürlich top!

Evtl. einfach anpassen, günstigen v8 schießen, am Ende wieder verkaufen.
Und gleich nochmals:
- versichern geht nur, wenn Du eine Versicherung findest, die Dich versichert....
- kein Rechtsfahrgebot? Speed limit? Na und? Funktioniert prima, es rollt eh alles mit 70 mph dahin... Spurwechsel nur, wenns noetig ist.
- grimmige Cops? Wie man in den Wald hineinruft....
- Spritkosten? Derzeit liegt die Gallone in CA bei rund $ 4,30, ich erinnere mich noch an den Aufschrei, als 1988 die Gallone auf ueber 50 Cent stieg....
- Yesssss, fuer ein halbes Jahr in US? Da muss es schon eine alte V8 Schlurre sein, das muss man im Leben mal gemacht haben (meine waren ein 76er Cadillac Coupe de ville, goldmetallic, 7,x l Hubraum, und zum Skifahren ein 78er Oldsmobile Custom Cruiser, braun metallic mit Holzimitatfolie; dazu kam dann im Lauf der Zeit ein 88er Fiat 124 Spider, ein Audi 5000, Ein alter fetter Volvo und und und. Herrlich :-)). Sowas bringt auch Studi-lifestyle rueber. Oder bin ich jetzt zu alt?

ND

P.S. Geniess die Staaten und sei doch froh, dann wieder hier zu sein.....
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  #21  
Alt 01.03.2013, 16:33
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CaliCarScout CaliCarScout ist offline
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Zitat:
Zitat von Xanderzone Beitrag anzeigen
Nur die Spritkosten sind dank weltweit geführter Konflikte natürlich top!
Als BWL student sollest du eigentlich ein besseres verstaendnis mitbringen. Die heutigen spritpreise werden nicht durch 'konflikte' beiflusst, sondern massgeblich durch den optionshandel. 2004 hat die USA den oeffentlichen optionshandel mit rohoel freigegeben (Chenny war der eigentliche driver hier). Dere heutige preis fuer benzin wird zum grossen teil hier in den USA von diesem handel als comodity bestimmt.


Zitat:
Und ohne US-DL ne Versicherung zu bekommen, ist nicht so richtig einfach, und wenn, dann ists s..teuer. Und mit nem 11er in CA unversichert rumduesen, halte ich fuer ausserordentlich riskant; im Sueden und der Umgebung von LA geht das evtl. ne Zeit lang gut.
Haengt vom US staat ab. Jeder staat hat da seine eigenen bestimmungen und regelungen. Im grossen und ganzen gilt: In vielen bundesstaaten kannst du dein auto ohne versicherung zulassen, solange du die 'financial responsibility' nachweisen kannst. Damit ist gemeint, dass du finanziell in der lage sein musst, einen verschuldeten unfall aus deiner tasche zu begleichen - Was so ziemlich finanzieller selbstmord ist.
Im grunde kannst du in vielen staaten versicherungsagenturen finden, die dich als 'international driver' versichern. Kostet dich so ~$50/60 pro monat fuer die mindestdeckung. Und hier ist, wo der hase fuer alle US driver im pfeffer steckt: $30,000 werden von der versicherung beglichen und der rest muss aus deiner tasche kommen. Versicherungswesen ist hier ein anderes universum. Unfallwesen und liability sind hier eine eigene industrie und suchen immer nach den 'deep pockets' - weniger nach dem schuldigen per se. Aber das ist eine andere geschichte.

Cheerio
William
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  #22  
Alt 01.03.2013, 18:56
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Zitat:
Zitat von Xanderzone Beitrag anzeigen
... ist eh alles nicht wirklich 911er freundlich da drüben, kein / bzw. nicht praktiziertes Rechtsfahrgebot, Speed-Limits, grimmige Highway Patrol Cops, mäßige Straßenzustände, Speed-bumbs etc.
Nachdem ich hier am flughafen ein wenig zeit zum totschlagen hab', will ich mal auf den 'uninformierten sachverstand' ein wenig eingehen.

911er freundlichkeit
Eigentlich sind die USA super 911 bewusst und freundlich. Spielt sich halt' nicht so sehr im regulaeren, taeglichen strassenleben ab. Mal abgesehen davon, dass du jedesmal 20 oder 30 mal nettes winken, hupen oder anerkennung der autofreudigen Angelinos (Los Angeles) erhaeltst, wird auch viel hinter den kulissen getan. Oertliche Porsche Clubs haben kostenloses fahrertraining fuer jugendliche, ausfahrten, rennstrecken, drag racing, tracks, ... wie eben in D. Sielt sich eben nur nicht so 'oeffentlich' ab wie du dir das vorstellst.

US fahren
Im grunde haben wir ein rechtsfahrgebot - nur - es haelt sich eben keiner dran Warum auch? Wenn dir die 'lane' (spur) nicht gefaellt, dann wechsleauf eine andere. meistens hast du vier oder fuenf zu auswahl. Und ja, du kannst hier rechts ueberholen. US driver fahren automatik und nach dem motto 'keep your lane' - wenn du in eile bist, musst du dich eben durchkaempfen. Entfernungen werden hier NICHT in distanz, sondern fahrzeit angegeben. Jeder weiss, dass der verkehr grausam ist und findet sich damit ab - RELAX
Viele freeways (US autobahnen) haben 75mph (oder 80 mph, einzelne bundesstaaten) als hoechstgeschwindigkeit. 10+ mph wird von der Highway Patrol (Autobahn Polizei) toleriert. Ich wuerde auch nicht schneller auf oeffentlichen strassen (und autobahnen fahren), da die fahrkunst der meisten amerikaner lausig ist. Wenn die verunsichert werden, dann treten die auf die bremse (und zwar richtig) und du parkst dein auto in deren kofferraum. Und damit faengt der spass erst richtig an (wenn du es aus dem gefaengnis schaffst): US versicherungen!!
Strassen (besonders in LA, NY oder CHI) sind hier soziale parkplaetze und jeder findet sich damit ab, ein oder zwei stunden im verkehr zu stecken. Wenn ich mein targa-dach und die fenster herunter habe, unterhalte ich mich blendend mit meinen spurnachbarn ueber die vorzuege deutscher ingenieursgenialitaet.

Cops
Die Highway Patrol ist freundlich. In den wenigen faellen, bei denen ich 'nach rechts' gebeten wurde, wurde ich super freundlich behandelt. Meistens ist es eine kleinigkeit, die an ort und stelle mit ein paar worten erledigt werden konnte. ABER: Ein paar spielregeln (auch als deutscher oder auslaender) muessen halt beachtet werden:
Wenn das rotlicht hinter dir aufleuchtet, dann musst du rechts ran. Egal wo du bist. Sollte der stelle dem cop nicht gefallen, laesst er/sie dich das ueber lautsprecher wissen - rechts ran, heisst rechts ran.
Haende auf dem lenkrad lassen, warten bis er dich am fenster sieht und dich anspricht.
Der polizist will IMMER fuehrerschein und registration sehen, egal warum er dich rueberfahren hat lassen.
Er/sie wird damit zum 'cruiser' gehen, uberpruefen und nach 2/3 minuten wieder zurueckkommen und dich wissen lassen, was die sachlage ist.
Je freundlicher du bist (und auch einsichtig), umso einfacher wird die situation gehandelt. Die meisten amerikaner haben deutsche vorfahren oder verwandte. Kurzes gespraech, nette worte und deine 'tat' koennte (!?!) vergessen werden.
Wer haette das gedacht: Freundlichkeit zaehlt in den USA.
Kleine schnippische besserwisser haben die hartgesottenen Highway Patrol Officer zum fruehstuck ...

That's it my friend ...

Cheerio
William
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Geändert von CaliCarScout (01.03.2013 um 19:03 Uhr).
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  #23  
Alt 02.03.2013, 12:29
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B-Man B-Man ist offline
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Zitat:
Zitat von dirk Beitrag anzeigen
..., von Reibach etc. ist da weniger die Rede. ...
Dirk,

damit wir uns nicht missverstehen: Wenn ich von "Reibach" spreche, meine ich, dass unternehmerisch zumindest kein Verlustgeschäft für dieses Unterfangen kalkuliert wurde. Ob es denn hinterher dennoch eines wird, steht auf einem anderen Blatt. Dass besagtes Fahrzeug vom Porsche-Zentrum dennoch zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten werden konnte, bedeutet doch nur, dass es nicht zu diesem oder einem höheren Preis eingekauft wurde.

Das "hiesige Porsche-Zentrum" war auch nur ein Beispiel dafür, dass es Unternehmer gibt, die Mühen auf sich nehmen, sich in den USA nach einem Fahrzeug umzusehen, anstatt es innerhalb Deutschlands zu tun. Viele "Händler" solcher Autos haben sich sogar ausschließlich auf den Import solcher US-Fahrzeuge spezialisiert.

Wenn ich bei ebay oder mobile schaue, sind die günstigsten Angebote überwiegend Fahrzeuge aus den USA. Dass die Autos dort bei günstigerem Preis dann auch im schlechteren Zustand sind, kann man unterstellen, jedoch macht diese Geschäftsidee dann keinen Sinn. Die Bewertungen, die natürlich auch alle getürkt sein könnten, sagen jedoch etwas anderes.

Ein gemeinsamer Bekannter hat einen seiner Oldtimer ungesehen (!) aus Übersee gekauft und ein klasse Auto zu einem noch besseren Preis bekommen. (Kann natürlich auch absoluter Einzelfall sein.)

Wie gesagt: Das Geschäft muss sich trotz Einfuhr-, Zoll- und Transportkosten rechnen. Und das kann es nicht, wenn gleichwertige Fahrzeuge für gleichen Preis hierzulande ebenso zu haben wären.

Nun war ich auch schon einige Male in den USA und treibe mich immer gern bei Händlern herum. 356er, die top aussehen (zumindest auf dem ersten und auch zweiten Blick - und ich bin nicht ganz unbeleckt) sind dort bereits für knapp 40.000$ zu haben. Wenn man einen 356er zu solchem Preis in Deutschland suchen würde, gesteht der Verkäufer bereits am Telefon Zustand 3 ein.

G-Modelle (zwar nicht top, aber fahrbar) kann man dort ab 20.000$ kaufen. Welche im vergleichbaren Zustand sieht man in Deutschland nicht unter 20.000€.

So, und wenn ich diese Fakten damit kombiniere, dass man bei der Überführung eines Fahrzeuges als Umzugsgut zusätzlich noch ca. 30% (Einfuhr-, Zollkosten) sparen kann, weiß ich nicht, was gegen den Kauf eines Fahrzeuges in Deutschland sprechen sollte. Das war das eigentliche Thema.

Bis bald.

B-Man.
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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  #24  
Alt 02.03.2013, 12:51
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kyra55 kyra55 ist offline
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kyra55 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hinter der Idee steckte ja auch der Ansatz,das er ihn dort erst ein halbes Jahr ( oder sogar länger ) in den USA fahren wollte un ihn dann mit nach Hause nehmen wollte.
Von daher halte ich die Idee für ganz gut, wenm auch nicht ganz einfach zu händeln das ganze. Aber der TE macht mir nicht den Eindruck,als würde er sowas einfach mal machen, ich glaube der macht sich schon seine Gedanken, und selbst wenn er keinen Gewinn macht,dafür aber ein gutes Auto hat, dann hat sich die Sache doch schon gelohnt.

Gruß
Wolfgang
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  #25  
Alt 02.03.2013, 15:20
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B-Man befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Ganz genau, Wolfgang, es handelt sich nicht um eine Geschäftsidee, sondern darum, dass man seinen Wohnsitz gezwungenermaßen in die USA verlegen wird und dann das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden könnte.

Bei mir ist es halt die Sehnsucht nach einem Schätzchen (911 bis Bj. 1988), die in Deutschland fast unerschwinglich sind; zumindest für mein Portemonnaie. Wenn ich mir die US-Preise dagegen ansehe, lohnt sich für mich (!) die Überlegung. Weshalb dann einen F-150 oder so zulegen?

Gruß

Jo.
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  #26  
Alt 02.03.2013, 17:13
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Joachim57 Joachim57 ist offline
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Joachim57 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Es gibt für die Händler außer dem Preis noch einen Grund, gute Fahrzeuge in Kalifornien oder anderen "trockenen" Staaten der USA zu kaufen.

Diese Fahrzeuge sind immer rostfrei, was bei Fahrzeugen in Deutschland selten der Fall ist. Hier rosten sehr häufig Schloßträger, Schweller, Kotflügel und Scheibenrahmen.

Ich bekomme Ende Mai meinen 911 SC Targa von einem Händler, der sich auf die Importe aus den USA spezialisiert hat. Ich habe mir vor Ort zwei dieser Fahrzeuge angesehen, die Qualität war top.

Joachim
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  #27  
Alt 02.03.2013, 17:51
Elferfreund Elferfreund ist offline
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Dafür ist die Technik meistens um so schlechter. Es gibt auch Scheibenrahmenrost bei Elfern aus USA, ich habe gerade einen 993 damit gesehen. Wie schon bekannt, es gibt hier wie dort gute und schlechte.

Gruß
Achim
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  #28  
Alt 02.03.2013, 18:13
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Joachim57 Joachim57 ist offline
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Hallo Achim,

ich gehe davon aus, das mich diese Probleme nicht treffen, da das Fahrzeug neben einer professionellen Neulackierung und einer Motor-Getrieberevision auch ein H-Kennzeichen erhalten wird. Darüber hinaus gibt es ja auch noch die
gesetzliche Gewährleistung.


Joachim
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  #29  
Alt 02.03.2013, 18:40
Elferfreund Elferfreund ist offline
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Wird schon passen, entscheidend ist immer wer und wie alles gemacht wurde, da gibt es große Unterschiede.

Gruß
Achim
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