Die Entlüfterschläuche haben die Nummer 930.207.385.01 und 386.01.
Zu deinem Ölverlust, fällt mir folgendes ein.
Öl tropft nicht vom Ölkühler Richtung Nockenwellengehäuse oder Ventildeckel.
Wenn du so einen heftigen Verlust hast, würde ich mal die Ölrücklaufrohre kontrollieren.
Wenn man die mit Daumen und ZGF drehen kann, sind die O-Ringe platt.
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Gruß aus Köln, Hans
3,2er Carrera Coupe 88,RDW,Felsengrün-699,nachgerüsteter Kat,M018,M220,M650,M473,M559,Adjustable Bump Steer Kit,Mille Miglia Cup 17",Bilstein Sportlich Strasse,964er Nockenwellen,grosse Drosselklappe.
Hallo Matze,
das graue Teil mit dem schwarzen Innenleben ist eine Strahlpumpe. Die soll den Unterdruck zum BKV verstärken. Die Pumpe sollte auseinander gehen - allerdings ist der schwarze Teil recht lang. Der Schlauch muss auch abgehen. Hatte das letztens erst auseinander. Das wird nur mit Ohr- und Schlauchklemmen zusammengehalten.
habe meinen Motor wieder zusammen. Er sprang auch gleich an.
Wenn man diese Aktion als Laie zum ersten Mal macht ist es wichtig sich bei der Demontage jeden Schritt aufzuschreiben. Ich habe über 2 DIN A4 Seiten beschrieben und über 150 Fotos bei der Demontage gemacht. Umso leichter fällt das zusammenschrauben.
Beim Zusammenschrauben ist es sehr wichtig, die Benzinleitungen wieder absolut dicht zusammenzuschrauben. Nach dem Starten an den Verschraubungen immer wieder mit den Fingern prüfen, dass die Verschraubungen dicht sind. Kann man sich ja denken was sonst passiert.
Unbedingt auch die Rückholfedern des Gaszugs erneuern. Meiner lief nach dem ersten Starten auf 3000 Touren, weil nach dem Reinigen und Ölen der Bauteile die alten Rückholfedern die „Nullstellung“ an der Drosselklappe nicht mehr geschafft haben.
Grundsätzlich läuft der Wagen jetzt wesentlich seidiger und nimmt besser Gas an.
Aber leider ölt er immer noch. Nachdem ich jetzt aber alle Dichtungen erneuert habe, konnte ich genau lokalisieren, woher das Öl stammt: es kommt noch immer aus der rechten unteren Ventildeckeldichtung. Und das obwohl ich schon die Deckel vom Turbo und die „Kautschukdichtungen“ verbaut habe. Hat jemand noch einen Tipp dazu? Die zweite Undichtigkeit war der Ölfilter, der nicht richtig fest gedreht war. Das „Bermudadreieck“ war bei mir nicht die Ursache.
Noch ein kurzer Hinweis: Hier im Forum gibt es ähnliche Beiträge zu diesem Thema, die aber den SC beschreiben. Bei meinem G-Model Bj. 1985 handelt es sich ja um die Motronic die abgebaut wird und sich doch wesentlich von der Einspritzung der SC`s unterscheidet. Z.B. hat meiner keine Düsentassen für die Einspritzventile.
Am Block ist dann alles wieder gleich.
Kosten: Für diverse Dichtungen, Einspritzventile prüfen und reinigen, Ölkühler abdrücken, neues Öl, Federn und Kaltreiniger habe ich 560,0 € bezahlt. Teile habe ich alle im PZ Hannover gekauft.
Habe für die Aktion 2 Wochen gebraucht (bin ein nachfeierabend- und Wochenendschrauber).
VG
Matze aus Hannover
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911 Coupe ohne Heckspoiler, Bj. 1985, Metall-Kat, US-Re-Import, preussischblau sowie 911 964 C4 Coupe, Bj. 1990
ich hätte auch den kleinen Ölkühler in Verdacht. Bei mir sind es genau die gleichen Erscheinungen. Die Ventildeckel sind 100% dicht, aber an der rechten Seite hängt immer mal ein Tropfen an der vorderen unteren Schraube. Das Öl gerät m.E. vom Ölkühler dahin, der ja unmittelbar davor darüber liegt, auch wenn Hans anderer Ansicht ist. Bei mir ist es nur 1 Tropfen im Monat, aber bei Gelegenheit will ich der Sache auch mal auf den Grund gehen.
Kann man den Ölkühler ausbauen, wenn man den Motor abgesenkt hat?
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
bei einem Tropfen im Monat hätte ich mir keine Gedanken gemacht. Bei mir ist es eine kleine Pfütze nach jeder Fahrt.
Ich werde als nächsten Abdichtversuch eine neue Porsche Standarddichtung einbauen und vorher deckel- und motorseitig mit Curil einstreichen.
Vorher werden ich noch den Test an den Ölrücklaufrohren machen, so wie es 934/5 zuvor beschrieben hat.
Ja, Ölkühler müßte bei abgesenktem Motor auszubauen sein. Bei mir sind es 2 Schrauben radkastenseitig, die den Deckel über dem Ölkühler halten (wobei ich die hintere der beiden Schrauben nicht mehr reinbekommen habe- aber 5 sollten für die Abdeckung reichen) und dann die 4 Schrauben vom Ölkühler. Ist ein bißchen fummelig und eng. Natürlich den dicken Schlauch zum Ölbehälter lösen. Ich würde vorher das Öl über die Ablaßschraube des Ölbehälters entleeren (nicht über den Schlauch- gibt nur ne Sauerei).
VG
Matze
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911 Coupe ohne Heckspoiler, Bj. 1985, Metall-Kat, US-Re-Import, preussischblau sowie 911 964 C4 Coupe, Bj. 1990
bei einem Tropfen im Monat hätte ich mir keine Gedanken gemacht. Bei mir ist es eine kleine Pfütze nach jeder Fahrt.
Ich werde als nächsten Abdichtversuch eine neue Porsche Standarddichtung einbauen und vorher deckel- und motorseitig mit Curil einstreichen.
Vorher werden ich noch den Test an den Ölrücklaufrohren machen, so wie es 934/5 zuvor beschrieben hat.
Ja, Ölkühler müßte bei abgesenktem Motor auszubauen sein. Bei mir sind es 2 Schrauben radkastenseitig, die den Deckel über dem Ölkühler halten (wobei ich die hintere der beiden Schrauben nicht mehr reinbekommen habe- aber 5 sollten für die Abdeckung reichen) und dann die 4 Schrauben vom Ölkühler. Ist ein bißchen fummelig und eng. Natürlich den dicken Schlauch zum Ölbehälter lösen. Ich würde vorher das Öl über die Ablaßschraube des Ölbehälters entleeren (nicht über den Schlauch- gibt nur ne Sauerei).
VG
Matze
Achtung Matze,
Das normale Curil wird hart. Das würde ich nicht nehmen. Alternative ist Hylomar, oder Teroson-Produkte, die nicht durchhärten.
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mit luftgekühltem Gruß aus Hannover
Man muss vor allen Dingen auch acht geben, dass von dem was-auch-immer-Dichtmittel nichts in den Ölkreislauf geraten kann, sonst können sich Öldüsen dichtsetzen können mit fiesen Konsequenzen.
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
sehe ich genauso. Aus dem Grunde bin ich auch kein Freund von Zusätzen im Kühlwasser bei wassergekühlten Autos.
Ich nehme von dem Dichtzeug nur soviel wie nötig.
Das muss auch völlig ohne Dichtmasse dicht werden.
Und wenn überhaupt, würde ich das nur zwischen Ventildeckel und Dichtung schmieren. Die Kratzerei zwischen den Stiftschrauben beim nächsten mal, macht keinen Spass.
Als mögliche Ölverluststellen gibt es noch eine ganze Reihe an Möglichkeiten.
Das hier aber auch die oberen Ventildeckel ab waren, ist klar, oder?
Denn selbstredend kann der Verlust auch vom oberen Deckel kommen.
Dann können die Kipphebelwellen undicht sein. Allerdings nur, wenn der Motor mal offen war und die Kipphebel demontiert waren. Ab Werk gibt es hier nahezu nie Undichtigkeiten.
Als letztes könnte zwischen Kopf und Nockenwellenbrücke eine Leckage sein.
Und Ölrücklaufrohre halt.
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Gruß aus Köln, Hans
3,2er Carrera Coupe 88,RDW,Felsengrün-699,nachgerüsteter Kat,M018,M220,M650,M473,M559,Adjustable Bump Steer Kit,Mille Miglia Cup 17",Bilstein Sportlich Strasse,964er Nockenwellen,grosse Drosselklappe.
[quote=934/5;203857]Das muss auch völlig ohne Dichtmasse dicht werden.
Hallo,
das ist auch meine Meinung.
Wenn nicht, andere Dichtungen (z. B. von elevenparts) oder die steiferen Turbodeckel verwenden.
Hier wurde das Thema schon mal diskutiert: http://www.elfertreff.de/showthread....kel+Dichtungen
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
Kann man den Ölkühler ausbauen, wenn man den Motor abgesenkt hat?
Beim 3.2 definitiv ja.
Tech. Bulletin 8911 zur Gehäuseschwachstelle hinterm Ölkühler anbei. Über die empfohlene Dichtmasse lässt sich streiten. Ich würde nach leichtem Anrauen und peniblem Entfetten J-B Weld empfehlen.
habe eine neue original Porsche Ventildeckeldichtung unten rechts eingebaut. Habe vorher alle Rückstände der alten Dichtung vom Deckel und motorseitig mit 320er Schleifpapier vorsichtig abgeschliffen und die Flächen natürlich entfettet.
Habe dann nur am Deckel Dichtmasse dünn aufgetragen.
Schrauben nur mit 10 Nm angezogen- von innen nach außen.
Nach der ersten Fahrt am nächsten Tag genau das gleiche. Das Öl tropft von 3 unteren Stehbolzen und der unteren waagerechten Rippe ab. Warum nur da? Was soll man da noch machen? Alle anderen 3 Ventildeckeldichtungen sind dicht.
Hatte vorher diese Gummidichtung drin. Hatte nichts gebracht. Deckel vom Turbo habe ich auch.
Das sch....... Öl wird aber auch dünn wie Wasser wenn es heiß ist.
VG
Matze
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911 Coupe ohne Heckspoiler, Bj. 1985, Metall-Kat, US-Re-Import, preussischblau sowie 911 964 C4 Coupe, Bj. 1990
da hast du ja bereits die "Turbodeckel".
Wobei Turbodeckel Quatsch ist, das sind verstärkte Deckel die sind irgendwann beim SC eingeführt worden.
Der Turbo hat lediglich links 'ne Aussparung deshalb ist der anders, rechts genau gleich.
Unabhängig davon, hast nach dem Ventile einstellen vor dem Einbau den Deckel auf einer flachen Ebene abgezogen oder einfach so mit Schleifpapier?
Die neigen trotz Verstärkung ein bisschen zum Verziehen.
Deshalb besser auf einer ebenen Fläche mit Schleifpapier abziehen.
Gruß Tom
PS: Ab und zu ein Tröpfchen habe ich aber auch schon mal.
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Seit 03/2015: 911 Carrera, EZ 07/1985, 3,2l, 207 PS mit Werkskat, Coupé schwarz/schwarz
Von 06/2012 - 09/2014: 911 Carrera, EZ 04/1987, 3,2l, 218 PS mit Werkskat, Targa in Uniblau
Selbst wenn der Deckel verzogen sein sollte, mit den Schrauben in 5 cm Abstand, 10 Nm angezogen, rundherum herausquellender Dichtungsmasse sollte der Deckel dicht sein. Außerdem: Warum hängt der Tropfen immer vorn rechts? Ich habe zwar nur ab und an mal einen Tropfen, noch keiner ist auf meinem Garagenboden gelandet, aber der Dreck, der dadurch auf die Wärmetauscher gerät, stört mich schon und fördert meine Paranoia eines Motorbrandes.
Matze, Dein oben angefangener Gedanke, dass die Verschraubung des Ölfilters evtl. nach unten durchleckt, ist da was dran?
Ich hatte auch schon die Stehbolzen selbst in Verdacht, könnte Öl durchs Gewinde kommen?
Und welches sind eigentlich die oben erwähnten 'auch in diesem Forum bekannten Undichtigkeiten am Ölkühler'? Die Sufu bietet keine Hinweise, oder ich fand sie nicht.
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11