26.04.2004, 03:06
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@ guido
wieso?
die kat-lose variante gabs doch bis zum schluss. muss ein 930/20 sein.
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... und wieder ein unqualifizierter beitrag vom andreas
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26.04.2004, 05:25
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@Guido
die ohne-kat version wurde bis in das Modelljahr 1989 verkauft. es gab gegen aufpreis jedoch auch schon die möglichkeit das fahrzeug ab werk mit kat auszustatten. dann jedoch mit 217 ps.
@andreas:
woran erkennst du denn das es sich um 16" in der größe 6 bzw. 7J handelt ?
sollte das fahrzeug diese grösse haben, würde es meines erachtens an attraktivität verlieren. erst recht, wenn die händlergewährleistung nicht gegeben wird, wegen kundenauftrag. ich rufe da am montag mal an.
@alle:
ich bin auch der meinung, dass man (als händler oder privatmann) die ausstattungsmerkmale ruhig ausführlich auflisten sollte, da wirklich nicht alle über entsprechendes wissen o. nachschlagewerk verfügen u. so lästige rückfragen vermieden werden. der verkäufer möchte doch sein auto so gut es geht anpreisen u. ausstattungsmerkmale sind nun auch für viele sehr wichtig.
@Oldie:
Wenn dein FZ mit nachgerüstetem Kat nicht ruckelt, dann sei froh
Selbst habe ich keine erfahrung, jedoch hatte ich am 27.11 im thread "fahrspass mit oder ohne kat ?" hierzu schon eine diskussion angeregt. ergebniss für mich:
es ist risikoloser ohne kat, wenn man volle leistung u. ggf. motorsägen, ruckeln oder das spontane ausgehen der maschine (z.b. an der ampel) verhindern will. sehr sehr viele besitzer von autos mit nachrüstkat klagen über erhebliche probleme. teilweise wird auch berichtet, dass der sound des motors sich zum negativen verändert und nicht mehr so bissig und einmalig klingt
gruss gunnar
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26.04.2004, 05:35
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR> @andreas:
woran erkennst du denn das es sich um 16" in der größe 6 bzw. 7J handelt ?
sollte das fahrzeug diese grösse haben, würde es meines erachtens an attraktivität verlieren. erst recht, wenn die händlergewährleistung nicht gegeben wird, wegen kundenauftrag. ich rufe da am montag mal an. [/quote]
erstens siehts danach aus und zweitens würde botz das extra reinschreiben, wenns die breiten sind (s. andere angebote).
auf seiner eigenen website ist ein weißer turbolook im angebot mit azev-rädern, dort bietet er gegen aufpreis füchse in verschiedenen größen an. falls du auf die idee kommen solltest nach 7/8 zu fragen, klär gleich ab, ob es sich um original-füchse handelt
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... und wieder ein unqualifizierter beitrag vom andreas
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26.04.2004, 10:58
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Hi,
danke für die Info - das war mir neu, daß man bis zum Schluß 231 PS bestellen konnte.
Gruß Guido
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26.04.2004, 22:55
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von 911SC82:
<STRONG>Hi,
danke für die Info - das war mir neu, daß man bis zum Schluß 231 PS bestellen konnte.
Gruß Guido</STRONG>[/quote]
Hi Guido,
es war eigentlich sogar so, daß der C1 standardmäßig mit 231PS gleifert wurde und die Kat-Version nur mit einem deftigen Aufpreis zu haben war.
Grüße
Winnie
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27.04.2004, 01:05
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Mein 88er 11er ist ebenfalls aus Ubstadt-Weiher - ich habe seit 18 Monaten keinerlei Probleme damit (und bin superzufrieden).
H. Botz ist sicherlich kein "Schrauber" wie viele spezialisierte Werkstätten, er kauft aber nur "saubere" Autos - d. h. hier und da muss schon mal ein Schräubchen reingedreht werden, aber sicher sind sie bei einem Wiederverkauf ihr Geld wert.
Ach ja: ich habe 6 und 8 * 16 drauf (und damals hieß es lediglich "Fuchs-Felgen"...)
Jörg
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27.04.2004, 01:13
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Hallo.
Auch ich habe meinen 11er von der Fa. Botz. Ich kann die Firma wirklich empfehlen. Ist alles sehr seriös und mit Herrn Botz kann man reden. Er hat eine große Sachkenntnis und kauft wirklich nur gute Fahrzeuge. Etwas teurer als privat, aber man zahlt gerne diesen Aufschlag.
Das TÜV/Dekra-Zertifikat ist eine Überprüfung des Fahrzeuges, bei der Mängel, bzw. Beschädigungen aufgeführt werden. Bedeutet aber auch, daß somit der Sachmangelhaftung Grenzen gesetzt werden. Da das Fahrzeug also bei der Übergabe geprüft wurde. Alle Mängel die dort nicht aufgeführt wurden, haben also auf dem Papier nicht bestanden. Somit ist die Fa. aus dem Schneider. Und wenn der Prüfer ein Bekannter ist.....
Aber wie gesagt, Herr Botz ist sehr seriös.
Die Garantie habe ich auch. Ist eine Garantie-Versicherung. Also nicht zu viel drauf setzen. Man muß die Schäden anzeigen, dann wird geprüft ... und nach km-Leistung und Wartungsstand evtl. vergütet. Wenn das Fzg. weit über 100.000 km hat, ist die Versicherungsleistung sehr gering....
So, dann mal viel Glück
Gruß
Juri
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;-)
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27.04.2004, 03:44
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von Juri:
<STRONG>
Das TÜV/Dekra-Zertifikat ist eine Überprüfung des Fahrzeuges, bei der Mängel, bzw. Beschädigungen aufgeführt werden. Bedeutet aber auch, daß somit der Sachmangelhaftung Grenzen gesetzt werden. Da das Fahrzeug also bei der Übergabe geprüft wurde. Alle Mängel die dort nicht aufgeführt wurden, haben also auf dem Papier nicht bestanden. Somit ist die Fa. aus dem Schneider. Und wenn der Prüfer ein Bekannter ist.....
</STRONG>[/quote]
Hi Juri,
also Gott sei Dank ist es ja nicht ganz so einfach. Der Verkäufer hat deswegen weiterhin für 6 Monate die Beweispflicht und ein rechtlich anerkanntes Gutachten stellt ein Gebrauchtwagen-Zertifikat auch nicht dar.
Die Zertifikate sind sind ja nur wie Prüfberichte eines Fachmannes und dienes zur Beruhigung eines unkompetenten Käufers.
Aber da kuckt weder einer mit einer Sonde in dem Motor noch wird es halb auseinandergebaut um Unfallspuren zu finden. Also da gibts noch genug Möglichkeiten von versteckten Mängeln.
Grüße
Winnie
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27.04.2004, 07:49
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Hallo Winnie,
wir hatten aber bereits durch ein Dekra-Zertifikat eine Sachmangelhaftungs-Klage abgewendet. Der Sachverständige bescheinigte einwandfreie Bremsen. Das kann er sich ja nicht aus den Fingern saugen und muß seine Arbeit auch gewissenhaft durchführen, wenn er seinen vereidigten Otto darunter setzt. Also konnte der Einwand des Käufers -die Bremssättel seien bereits defekt gewesen- abgewendet werden. Das Gericht berief sich auf den Prüfbericht des Sachverständigen. Ergo bringt es dem Händler auch etwas. Firma Botz hat auch dort einiges zu berichten. Es lohnt mal mit ihm darüber zu sprechen. Als Händler muß man sich heute absichern. Und dazu taugt das Zertifikat also schon etwas.
Desweiteren ist es oft ein Irrglaube daß die Sachmängelhaftung uneingeschränkt gilt. Bei einem Gerichtsurteil wird z.B. immer das Fahrzeugalter und der Kilometerstand berücksichtigt. Wer also glaubt, er könne einen 20 Jahre alten 911 mit 199.000 km bei einem Händler kaufen und bekommt nach 5 Monaten einen neuen Motor falls dieser verreckt, der irrt gewaltig. Es könnte höchstens eine Teilkostenübernahme dabei herausspringen. Und wenn der Händler einen dem Alter entsprechenden Zustand zum Zeitpunkt der Übernahme nachweisen kann...., dann gibts NADA.
Also, weiterhin Augen auf beim Autokauf...!!!
Gruß
Juri
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27.04.2004, 07:59
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@Winnie und Juri
Das mit dem TüV/Dekra-Zertifikat sehe ich wie Juri. Es dient meiner Meinung nicht dem Käufer als Kaufargument, sondern soll den Verkäufer bei seiner Beweispflicht in den ersten 6 Monaten entlasten. So richtig rechtskräftig ist das sicherlich nicht. Aber den Richter möchte ich sehen, der im Streitfall dem Käufer recht gibt, wenn der Verkäufer ein derartiges Zertifikat vorweisen kann, zumal ein C1 sicherlich kein Neuwagen oder ein „junger Gebrauchter“ ist.
Eine Gebrauchtwagengarantie wäre sicherlich eine tolle Sache, aber die genauen Vertragsbedingungen sollte man genaustens lesen. Ich würde hier nicht zu viel erwarten.
Fazit: Sofern der Defekt nicht unmittelbar nach Kauf auftritt, wird der Schaden wohl vom Käufer zu begleichen sein.
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27.04.2004, 08:11
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Ich will hier keinesfalls bestreiten, das Fa. Botz gute Autos verkauft, und wenn es reichlich zufriedene Kunden gibt, um so besser!
Nur, so ganz makellos kann ich dieses Unternehmen jedoch nicht beurteilen, ich hatte da mal eine unschöne Erfahrung (und schließlich kein Auto von ihm). Wen die Geschichte interessiert, kann mir ja schreiben (rene@halla.de).
Gruß,
René
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27.04.2004, 10:00
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@Rene
wieso kannst Du das hier nicht schreiben? Brauchst ja nicht anklagend, sondern nur berichtend schreiben...
@Juri + andere
Hmmm, ja ok, das seh ich ein, daß es bei äußerlich zu betrachtenden Dingen mit dem Dekra-Gutachten auch eine Absicherung für den verkäufer ist, was ja auch ok ist, weil es ja auch von Käufer-Seite schwarze Schafe gibt.
Aber es kann doch nicht sein, daß dieses Gutachten ein Freibrief ist, z.B. bei versteckten Motorschäden oder Unfallschäden. Es ist halt nur soweit es auch das Dekta-Gutachten umfasst, also bei optischer Begutachtung und Funktionstest.
Und daß man ein neuen Motor bekommt, wenn die Kiste alt ist, ist auch klar. Aber eine Reparatur ist drin. Schließlich steht dem Händler ja frei, daß der Motor als reparaturbedürftig verkauft wird (auch wenn er funktioniert). Er erzielt halt dann keinen guten Preis.
Aber wenn er ihn als funktionierend verkauft, dann muss er auch in Sachmängelhaftung treten. Und da hilft einem auch kein Gutachten.
Aber egal wie, die genaue Rechtslage muss ja noch durch Gerichtsurteile bestätigt werden, und da ist mir noch keins bekannt (Und eine Klage-Drohung ist ja noch kein Urteil).
Gut, auf jeden Fall muss man beim Kauf kritisch bleiben, wie wenn es keine Sachmängelhaftung gäbe. Sie wird den ein oder anderen Betrug schon im Ansatz ersticken.
Grüße
Winnie
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27.04.2004, 10:06
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Da es hier ganz gut passt: just heimgekommen fand ich die jüngste ADAC motorwelt im Briefkasten. Da ist ab Seite 34 ein Bericht über die neue Haftung und die Versuche unseriöser Händler, diese zu umgehen. Zwar ADAC-mäßig aufgemacht, aber im Zusammenhang mit unserer Diskussion vielleicht ganz interessant.
Kommt gut ins Neue Jahr! Und bloß keinen guten Rutsch auf den heiligen 4 Rädern
Jörg
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27.04.2004, 12:13
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Das in der Motorwelt habe ich nicht gelesen, dafür kam im TV kürzlich ein Bericht über das Thema. Darin äußerte ein Händler seine Hoffnung, dass ein derartiges Zertifikat vor Gericht als Beweis der Mängelfreiheit beim Verkauf anerkannt wird. Laut diesem Bericht gibt es hierzu aber noch keine „höchstrichterliche Entscheidung“.
Meiner Meinung nach sollte ein seriöses Gutachten hierzu auch ausreichen. Käufer und Verkäufer haben dann ein hoffentlich objektives Gutachten und damit eine faire Basis für den Kauf. Das irgendwann bei einem über 15 Jahre alten Auto Defekte auftreten, die im Falle eines 11ers richtig ins Geld gehen können sollten jedem klar sein. Entscheidend ist meiner Meinung nach, ob diese Defekte beim Kauf schon bestanden, oder erkennbar waren.
Ein Jahr „Gewährleistung“ auf ein 15 Jahre altes Auto kann sich wohl kaum ein Händler leisten, und letztendlich werden die Kosten so oder so auf den Käufer umgelegt. Wenn die Händlerverkaufspreise für C1 weiter anziehen, so liegt das sicherlich zum Teil auch an der neuen Gesetzeslage, da der Händler Rücklagen für Gewährleistung und Rechtsstreite bilden muss. Nicht zuletzt kostet den Händler das Gutachten natürlich auch Geld.
Dennoch sehe ich es als Qualitätsmerkmal für Auto und Händler an, wenn ein Händler all das auf sich nimmt und nicht wie viele andere Händler Autos „im Kundenauftrag“ anbietet.
Thumi
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27.04.2004, 12:15
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Habe meinen 87er C1 ebenfalls bei Hr. Botz gekauft und bin bis heute weitgehend zufrieden - es ist ein ehrliches Auto mit einem kleinen Aufschlag gegenüber Privatverkauf (wie schon vorher berichtet wurde.)
mfg
Jörg
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