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  #16  
Alt 04.09.2014, 10:58
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Holgi1970 Holgi1970 ist offline
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Holgi1970 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hatte heute morgen wieder etwas Zeit und habe nocheinmal alle Einspritzdüsen in 6 Becher gehangen und 1 Minute von Hand die Stauscheibe vorsichtig bis zum Anschlag nach oben bewegt.
Resultat: Ventil 1:ca.120ml,V2ca.115ml,V3ca.122 ml,V4ca.123ml,V5ca.126ml,V6ca.135ml.
Aufgefallen ist mir das die Ventile bei eingeschalteter Zündung und laufender Pumpe ganz langsam tropfen, bevor ich die Stauscheibe nach oben bewegt habe.

Weiß jemand von euch welches Gewinde am Überwurf für die Benzinrücklaufleitung oben am Mengenteiler ist? Wollte den Anschluss lösen um einen Schlauch anzuschließen und dann 30sek. die Zündung einschalten und sehen wieviel Menge im
Topf ist. Soll laut Fehlersuchediagramm K Jettronik so gemacht werden...
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  #17  
Alt 04.09.2014, 11:29
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Zitat:
Zitat von Holgi1970 Beitrag anzeigen
Hatte heute morgen wieder etwas Zeit und habe nocheinmal alle Einspritzdüsen in 6 Becher gehangen und 1 Minute von Hand die Stauscheibe vorsichtig bis zum Anschlag nach oben bewegt.
Resultat: Ventil 1:ca.120ml,V2ca.115ml,V3ca.122 ml,V4ca.123ml,V5ca.126ml,V6ca.135ml.
Aufgefallen ist mir das die Ventile bei eingeschalteter Zündung und laufender Pumpe ganz langsam tropfen, bevor ich die Stauscheibe nach oben bewegt habe.

Weiß jemand von euch welches Gewinde am Überwurf für die Benzinrücklaufleitung oben am Mengenteiler ist? Wollte den Anschluss lösen um einen Schlauch anzuschließen und dann 30sek. die Zündung einschalten und sehen wieviel Menge im
Topf ist. Soll laut Fehlersuchediagramm K Jettronik so gemacht werden...
Hallo Holger,
E - Ventile sollten nicht tropfen oder nachtropfen und die Differenz von 120 bis 135 ml ist mir zu groß.

Entweder im Ultraschallbabd reinigen lassen oder 6 neue einbauen.
Die Anschlussweite der Rücklaufleitung weiß ich nicht, das sollte aber mit einem Versuch doch festzustellen sein.
Viel Erfolg und luftgekühlte Grüße
Bernd
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Geändert von Einstieg (04.09.2014 um 11:34 Uhr).
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  #18  
Alt 10.09.2014, 20:35
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Holgi1970 Holgi1970 ist offline
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Heute haben wir dann,nachdem ich nochmals alle Schläuche kontrolliert habe und auch die letzten alten gegen neue getauscht habe, den CO Wert auf 3% eingestellt,die Drehzahl ist bei etwa 950. Was soll ich sagen, er läuft im Stand gut, reagiert wieder mit Drehzahlabfall beim Öffnen des Öldeckels und während meiner Probefahrt nahm er das Gas auch besser an als vorher!
Trotzdem werde ich wohl neue Einspritzdüsen kaufen müssen,da meine alten doch sehr streuen und tropfen.
Dann erhoffe ich mir einen noch besseren Lauf
Habe jetzt auch einen Schlauchanschluss für den Tankrücklauf vom Mengenteiler und werde dann noch die Durchflussmenge (30sek.) der Benzinpumpe ermitteln um zu sehen wie hier die Leistung ist.

Gruß Holger
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  #19  
Alt 10.09.2014, 20:52
jensschumi jensschumi ist offline
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Drehzahlabfall beim Öffnen vom Öldeckel ist normal.
Mit der Drossel im Schlauch wird's weniger, geht aber nicht ganz weg.

Deine ESD scheinen fertig zu sein, schlechtes Spritzbild und Nachtropfen ist leicht festzustellen und nogo.

Wenn die Benzinpumpe zickt, merkst Du es zuerst bei höherer/längerer Belastung - dann geht der Druck oder die Förderleistung in den Keller.

Gruß
Jens
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Restaurierung unter:
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  #20  
Alt 01.12.2014, 22:06
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Holgi1970 Holgi1970 ist offline
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Holgi1970 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Etwas Zeit ist ins Land gegangen und ich möchte euch nun weitere Schritte meiner Fehlersuche mitteilen.
Benzindruck/Steuerdruck ist permanent bei 4,8-5bar. Also soweit so gut!
Habe neue Beru Zündkabel, Bosch Verteiler und Läufer bei MH Teile gekauft und alles montiert-lief immernoch genau wie vorher
Dann wieder an CO-Messgerät angeschlossen(immer wieder verstellt sich der vorher eingestellte Wert wieder), auf etwa 3,5% gestellt, läuft im Stand prima!
Nun habe ich die Drehzahl erhöht und gehalten und siehe da! Der CO Wert geht schlagartig auf Null zurück, er magert mir komplett ab. Das ist genau die gleiche Situation wie beim Fahren, kaum gebe ich etwas mehr Gas, magert er komplett ab und patscht in den Ansaugtrackt!
Ein ziemlich klarer Fall von einem hakenden Steuerkolben! Also wieder alles raus, das Oberteil vom Mengenteiler vorsichtig ab und man konnte deutlich spüren wie der Steuerkolben hakte. Ich habe an einer Stelle des Kolbens eine mini Riefe mit dem Fingernagel spüren und auch sehen können, mit reichlich Öl und feinstem Schleifpapier den Kolben ganz zart bearbeitet und nachher mit viel Öl sauber wieder eingesetzt. Alles wieder montiert, nochmal von Porsche eine neue Dichtung für den Mengenteiler/ Luftfilterkasten geholt und danach wieder CO eingestellt und gefahren.
Er lief anfangs endlich mal richtig geschmeidig, ohne ruckeln und zog endlich wieder sauber durch
Leider hielt dieser wunderbare Zustand nur etwa eine halbe Stunde an, danach ging die ruckelei und patscherei wieder los
Jetzt ist es also wohl wieder der Kolben, der immernoch ärger mach, hat noch jemand eine gute Idee wie ich weitermachen kann? Ich bin so nah dran und möchte mir ersparen einen neuen Mengenteiler kaufen zu müssen
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  #21  
Alt 01.12.2014, 22:18
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Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von Holgi1970 Beitrag anzeigen
Etwas Zeit ist ins Land gegangen und ich möchte euch nun weitere Schritte meiner Fehlersuche mitteilen.
Benzindruck/Steuerdruck ist permanent bei 4,8-5bar. Also soweit so gut!
Habe neue Beru Zündkabel, Bosch Verteiler und Läufer bei MH Teile gekauft und alles montiert-lief immernoch genau wie vorher
Dann wieder an CO-Messgerät angeschlossen(immer wieder verstellt sich der vorher eingestellte Wert wieder), auf etwa 3,5% gestellt, läuft im Stand prima!
Nun habe ich die Drehzahl erhöht und gehalten und siehe da! Der CO Wert geht schlagartig auf Null zurück, er magert mir komplett ab. Das ist genau die gleiche Situation wie beim Fahren, kaum gebe ich etwas mehr Gas, magert er komplett ab und patscht in den Ansaugtrackt!
Ein ziemlich klarer Fall von einem hakenden Steuerkolben! Also wieder alles raus, das Oberteil vom Mengenteiler vorsichtig ab und man konnte deutlich spüren wie der Steuerkolben hakte. Ich habe an einer Stelle des Kolbens eine mini Riefe mit dem Fingernagel spüren und auch sehen können, mit reichlich Öl und feinstem Schleifpapier den Kolben ganz zart bearbeitet und nachher mit viel Öl sauber wieder eingesetzt. Alles wieder montiert, nochmal von Porsche eine neue Dichtung für den Mengenteiler/ Luftfilterkasten geholt und danach wieder CO eingestellt und gefahren.
Er lief anfangs endlich mal richtig geschmeidig, ohne ruckeln und zog endlich wieder sauber durch
Leider hielt dieser wunderbare Zustand nur etwa eine halbe Stunde an, danach ging die ruckelei und patscherei wieder los
Jetzt ist es also wohl wieder der Kolben, der immernoch ärger mach, hat noch jemand eine gute Idee wie ich weitermachen kann? Ich bin so nah dran und möchte mir ersparen einen neuen Mengenteiler kaufen zu müssen
Hallo Holger,
Du brauchst keinen neuen Mengenteiler.
Imho brauchst Du den Teile Satz für den Systemdruckregler
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Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #22  
Alt 01.12.2014, 23:57
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targatommi targatommi ist offline
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Hi

Evtl mal den Tank und Siebe reinigen

Evtl setzen die sich zu,und magert deinen Motor ab

Für Standgas reicht es,aber unter Last....


gruss tommi

Worst Case verweigerer
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  #23  
Alt 02.12.2014, 09:08
Boxerdriver Boxerdriver ist offline
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Hallo Holger,
ja ich kann dein Problem verstehen - mir ging es ähnlich und ich hatte auch sehr viel Ärger mit meinem 911er. Nun aber läuft er !!!
Ich habe nach meinem Umbau der kompletten Einspitzanlage von US (My 80) auf RdW alle Teile sauber eingelagert unter Anderem natürlich auch den Mengenteiler. Solltest du Interesse an einem Teil haben, so kannst du dich gerne melden und wir könnten die Boschnummern vergleichen.
Bei mir war unter anderem natürlich auch der falsche Verteiler (Turbo) eingebaut. Der hat natürlich eine ganz andere Zündverstellung -das solltest du auch mal prüfen.
Luftigrüsse von Max
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  #24  
Alt 02.12.2014, 09:30
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Hallo zusammen, danke für die Mithilfe. Ich werde die Tage vorab den Mengenteiler, sprich Kolben und Zylinder versuchen vernünftig zu bearbeiten und dann wird man sehen. Max, falls es aus dem Ruder läuft, würde ich mich gerne mal mit dir in Verbindung setzen.Bis dahin frohes Frieren in der Garage, wohl dem, der eine beheitzte hat.
Grüße Holger
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  #25  
Alt 22.01.2015, 18:39
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Holgi1970 Holgi1970 ist offline
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So, ich habe mich also nochmal mit dem Mengenteiler befasst und gereinigt, soweit man es kann ohne ihn zu teilen, jedoch bevor er ganz zerlegt wird, das möchte ich irgendwie versuchen zu vermeiden, habe ich nun einmal den Steuerdruck zwischen Mengenteiler und WLR gemessen um zu sehen, ob es vielleicht hier ein Problem mit zu hohem Druck auf den Steuerkolben gibt.
Draußen sind es null Grad gewesen, ich habe den Stecker vom WLR abgezogen und den Motor gestartet.
Folgendes passierte: das Manometer kletterte ziemlich sofort auf etwas über 3 bar! Nach etwa 4-5 Minuten Laufzeit im Stand habe ich dann den Stecker vom WLR gesteckt und der Druck erhöhte sich innerhalb etwa 20 Sekunden auf letztendlich 4,3 bar, wo er dann blieb!( Vorgabe müßte ja etwa bis 3,6 bar sein,richtig?)

Nach insgesamt ca. 10 Minuten Laufzeit habe ich ihn dann ausgestellt und einen weiteren Startversuch hat er mir dann verweigert, wahrscheinlich ist der x-mal eingestellte CO-Wert wieder für die Katz, nun denn.

Kann es denn nun sein, dass ich vielleicht gar nicht hauptsächlich ein Problem mit dem Mengenteiler (Verunreinigungen) habe, sondern doch wieder irgendetwas anderes faul ist? Ich drehe langsam am Rad hier

Habe ich Dreck im WLR? Für konstruktive Ergüsse von euch hätte ich wie immer keine Einwände

Grüße aus der kalten Garage an alle fleißigen unter uns!
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  #26  
Alt 22.01.2015, 20:42
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Hallo Holgi,
nur ein Verdacht:
les doch mal die Nummer auf dem WLR ab:
sollte Bosch 0 438 140 045 oder 0 438 140 089 sein
Hast Du den WLR schon mal prüfen lassen?,
und ist der Zusatzluftschieber schon gecheckt worden?
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #27  
Alt 23.01.2015, 11:23
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Holgi1970 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Bernd,
mein WLR ist der 0438 140 045, geprüft habe ich ihn eigentlich nicht, er ist beim
Kauf des Autos vor etwa 2 Jahren gegen den alten noch vom Händler getauscht worden. Den Zusatzluftschieber müsste ich dann wohl auch einmal herausnehmen um ihn zu testen, wenn ich viel Lust habe gehe ich die Tage in die kalte Garage und berichte dann, macht irgendwie bei dem Wetter nicht so viel Spaß.

Schöne Grüße
Holger
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  #28  
Alt 23.01.2015, 13:58
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Hallo Bernd,
mein WLR ist der 0438 140 045, geprüft habe ich ihn eigentlich nicht, er ist beim
Kauf des Autos vor etwa 2 Jahren gegen den alten noch vom Händler getauscht worden. Den Zusatzluftschieber müsste ich dann wohl auch einmal herausnehmen um ihn zu testen, wenn ich viel Lust habe gehe ich die Tage in die kalte Garage und berichte dann, macht irgendwie bei dem Wetter nicht so viel Spaß.

Schöne Grüße
Holger
Hallo Holger,
beim WLR und ZLS werden durch die Bimetallfeder bewegt, einmal durch die Motorwärme und einmal durch die elektrische Heizung.
Ich würde zunächst man die Widerstände in beiden Geräten messen, liegen die wesentlich über 35 Ohm ist die Wirkung eingeschränkt oder Heizung ist defekt.

Beim ZLS kannst Du zusätzlich prüfen:
ZLS 20 Minuten ins Gefrierfach legen, dann sollte der Schieber fast ganz offen sein, anschließend auf 70 oder 80° anwärmen, dann sollte er bis auf eine kleine Öffnung schließen.

Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #29  
Alt 11.03.2015, 10:34
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Hallo, ich habe eine Frage vorab zum Zusatzluftschieber. Habe ihn 1,5 Stunden im Eisfach gehabt, danach Zustand 1. Foto und ihn dann mit dem Heissluftföhn solange erwärmt bis ich ihn kaum noch anfassen konnte, danach war er geöffnet wie auf dem zweiten Bild zu sehen. Reicht die Öffnung bzw Schliessung wohl aus oder nicht? Zweite Sache, er ist von innen am Halbmond ziemlich schmierig/ verdreckt, kann er auch von innen gereinigt werden ohne die 4 Nieten am Gehäuse aufzubohren um ihn komplett zu zerlegen? Der Widerstand am Stecker beträgt übrigens 17 Ohm, soweit ok denke ich. Danke für eure Mithilfe
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  #30  
Alt 11.03.2015, 21:56
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Zitat:
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Hallo, ich habe eine Frage vorab zum Zusatzluftschieber. Habe ihn 1,5 Stunden im Eisfach gehabt, danach Zustand 1. Foto und ihn dann mit dem Heissluftföhn solange erwärmt bis ich ihn kaum noch anfassen konnte, danach war er geöffnet wie auf dem zweiten Bild zu sehen. Reicht die Öffnung bzw Schliessung wohl aus oder nicht? Zweite Sache, er ist von innen am Halbmond ziemlich schmierig/ verdreckt, kann er auch von innen gereinigt werden ohne die 4 Nieten am Gehäuse aufzubohren um ihn komplett zu zerlegen? Der Widerstand am Stecker beträgt übrigens 17 Ohm, soweit ok denke ich. Danke für eure Mithilfe
Hallo Holger,
kann sein, dass das noch tolerierbar ist.
Mein ZLS öffnet bei -18° fast vollständig.
Bei ca. 70 - 80° entspricht er dem Zustand wie auf Deinem Foto 2,
ganz schließt er nicht, ein kleiner Schlitz bleibt immer offen.

Den ZLS kann man am besten in einem Ultraschallbad reinigen.

Ich weiß nicht, was ich von 17 Ohm halten soll, der Sollwert sollte so bei 30 - 35 Ohm liegen.
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