22.02.2005, 13:41
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Pruuuust!!
Ciao, Andreas
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Gruß, Andreas
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23.02.2005, 01:21
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@doc
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>In den Staaten gilt:
"My Home is my Castle"! [/quote]
Die scheinen aber viele Häuser und vor allem gross zu haben, eines heisst Irak .
In der Schweiz beträgt die Ausländerquote der Täter bei Gewalt- und Deliktverbrechen 80%!! (dies beinhaltet aber auch deutsche Täter)
Trotzdem ist die Selbstjustiz nicht die richtige Antwort.
Saludos,
Balazs
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23.02.2005, 01:37
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Also wir sind hier bestimmt keine Ausländerhasser und auch ein Deutscher ist ja, z.B. in der Schweiz, ein Ausländer. Aber trotzdem macht man sich bei solchen Statistiken halt seine Gedanken. Wenn es an unserer Tanke Ärger mit zurückgezogenen EC-Buchungen gibt, dann sind das leider auffallend häufig Leute, nicht deutscher-Herkunft. Und ich betone hier nochmals, dass ich nichts aber auch garnichts verallgemeinern will oder werde. Aber das sind leider Tatsachen. Und ich bin ganz erhlich :
Dshalb haben wir ausschlieslich auf PIN-Eingabe umgestellt und wenn der Kunde(egal welcher Nationalität) schon getankt hat und es dann Probleme mit der Karte gibt, dann fährt der nicht vom Hof. Zuerst haben wir Formulare eingeführt, in denen der "Kunde" bestätigte, den Betrag X uns zu schulden und diesen binnen einer Frist X zu bezahlen. Aber leider war das nur Pustekuchen-hat garnichts gebracht! Jetzt handhaben wir das ganz anders:"Wenn er nicht bezahlen kann, dann haben wir eine geeichte Pumpe und genau der Betrag wird noch an Ort und Stelle wieder rausgepumpt! Ist echt Schade und so eine Pumpe ist wirklich nicht billig und so eine Aktion ist sehr zeitintensiv. Aber es gab Tade,an denen
wir über 1000Euro für immer verloren haben, weil die "Kunden" dann einfach nicht bezahlt haben.
Aber bevor wir pleite gehen, mussten wir zu solchen Massnahmen greifen.
Das ist wieder ein Beispiel dafür, mit welcher Skrupellosigkeit manche Mitmenschen mit dem Eigentum/Dienstleistung anderer umgehen.
Mit mir nicht mehr...
Gruss
Daniel(der nie und nimmer ausländerfeindlich ist)
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23.02.2005, 02:26
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...es geht doch nicht um "Ausländerhaß" - einen Begriff, den ich ohnehin für ziemlich unsinnig, weil unzulässig verallgemeinernd halte. Auffällig ist allerdings eine überproportionale Beteiligung ausländischer Mitbürger bei Straftaten, hier besonders eben Raub/Diebstahl, Menschenhandel/Prostitution und Drogendelikten. Hier sind in den verschiedenen Strafbereichen eben einige Nationalitäten besonders stark vertreten, sie haben sich quasi "spezialisiert". Die lasche Behandlung politischer Krimineller wie sie gerade hier in NRW (natürlich Sozi-regiert) und Köln (viel zu lange Sozi-regiert) augenfällig ist, trägt dann auch noch dazu bei, daß Nationalitäten oder Religionsangehörige mit mehr als Mißtrauen begegnet wird.
Diese Überproportionalität wird von (vorwiegend linken und grünen) Politikern häufig geleugnet, was der Sache keinesfalls dienlich ist. Daß sich eben wegen dieses auffälligen Anteils von Straftätern Vorbehalte und Vorurteile gegen bestimmte Nationalitäten bilden, ist menschlich, aber kein Ausländerhaß. Zu meinen Freunden und Bekannten zählen u.a. auch (normale im Sinne von Nichtstraftäter) moslemische Türken oder Araber, die den schwarzen Schafen aus den eigenen reihen noch viel extremer gegenüberstehen als wir Deutsche.
Daß es keinen Ausländerhaß gibt, beweisen die Millionen integrierter Nichtdeutscher, die seit vielen Jahrzehnten neben und mit uns hier leben - die allerdings überwiegend aus dem mitteleuropäischen Raum kommen. Außer ein paar dunkelbraunen Dumpfbacken haßt kein Deutscher generell "Ausländer". Solange die Politik allerdings weiter Täterschutz statt Opferschutz praktiziert, werden sich Vorbehalte und Vorurteile auch nicht abschaffen lassen.
Gruß
Wolfgang
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Gruß
Wolfgang
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23.02.2005, 02:48
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@Wolfgang
Sehr gut und korrekt formuliert; finde ich gut.
Saludos,
Balazs
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23.02.2005, 02:53
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Hallo Wolfgang, für deinen erläuternden Beitrag bin ich dir dankbar, spiegelt er doch meine Meinung wieder.
Ich bekomme manchesmal die Krise, wenn fehlende Integrationbereitschaft aus bestimmter politischer Ecke kritisiert wird. Für mich gehören da immer zwei zu, nämlich auch jemand der integriert werden möchte. Der Hamburger Ex-OB Klose hatte ja mal den Begriff der Parallelgesellschaften kreiert und wurde in den eigenen Reihen heftig gescholten. Er hat aber den Punkt getroffen, wie ich in Rüsselsheim immer wieder erleben musste, wenn sich z.B. türkische Familien komplett eingekapselt haben.
Allerdings sind mir in diesem Thread die Pauschalisierungen gegen "die Polen" auch ein wenig zu viel. Es gibt nämlich auch Statistiken, die sagen, daß die meisten KFZ-Delikte (Schwerpunkt Teilediebstahl) in Deutschland hausgemacht sind und eigentlich nichts anderes als Versicherungsbetrug darstellen. Im übrigen las ich auch, daß im Rahmen der EU-Erweiterung Polen längst so rigorose Gesetze erlassen hat, daß Polen inzwischen eher "Transitland" geworden ist und sich der eigentliche und von Euch zu Recht reklamierte Schwarzhandel mit geklauten Autos weiter nach Ostem (Rußland, Ukraine etc) verlagert habe.
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23.02.2005, 03:03
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@Wolfgang:
Toller Beitrag und treffend auf den Punkt gebracht!
Daniel
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23.02.2005, 03:33
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@Wolfgang: Toller Beitrag, gut formuliert und differenziert
@Gudrun: Stimmt, Polen ist Transitland, guckst Du hier: http://www.heise.de/newsticker/data/ad-11.09.03-000/
@all: 911.pl ? Ist da nicht eigntlich ne Abmahnung fällig ?
Gruß,
Dirk.
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23.02.2005, 03:34
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@ Gudrun
nicht umsonst gilt ja seit einiger Zeit folgende "Furcht"-Skala:
1. Albanische Mafia
2. Russische Mafia
3. Rest
Zur Parallelgesellschaft: die Frage ist, wieviel Parallelität verträgt eine Gesellschaft, die in Europa eine der höchsten Bevölkerungsdichten aufweist. Räumliche Enge parallel existierender Kulturen ist um so problematischer, je weniger die Kulturen gemein haben - auch das ist menschlich und nicht durch Gesetze oder soziale Träumereien lösbar. Der Italiener in der Nachbarwohnung ist ok und schick (..."isch 'abbe gaa keine Auto"), die Moschee in der nächsten Seitenstraße nicht.
Die Folge zu großer räumlicher Enge/Nähe sind Ghettos, was wiederum nicht zu friedlicher Koexistenz beiträgt. Ghettos wie Berlin-Kreuzberg oder Köln-Kalk (hier wollten die Grünen im Kölner Rat tatsächlich zweisprachige Straßenschilder -türkisch/deutsch- anbringen), wie das Hafenviertel in Marseille oder wie die Ghettos in Paris, London oder N.Y. Ghetto heißt aber nicht Koexistenz, sondern Isolation und Konfrontation; Ghettos sind Mini-Staaten, die sich permanent im "Krieg" mit den Nachbarn befinden.
Wieviel Multi-Kulti verträgt Deutschland? Meine These: je niedriger der soziale Status, desto schwieriger die Koexistenz. Oder anders: Multi-Kulti funktioniert da nicht, wo soziale Brennpunkte sind. Hier in Köln gibt's das Beispiel Chorweiler/Heimersdorf/Seeberg. Das sind in den späten 60ern künstlich errichtete Stadtteile, in denen man die verschiedensten sozialen Schichten nebeneinander integrieren wollte. Hochhaussilos neben Flachdachbungalows. Ein Experiment, das gründlich in die Hose gegangen ist. Parallelität von Kulturen und/oder sozialen Schichten erfordert nicht nur Toleranz, sondern auch genügend Frei-Raum, genügend "Niemandsland".
Das Problem lässt sich nicht mit politischen Phrasen lösen, sondern nur mit gesundem Menschenverstand. Schon gut, ich weiß, daß das keine conditio sine qua non für ein politisches Amt ist...
Wolfgang
PS: Was mir auch mächtig auf den Senkel geht, ist, daß man sich schnell in die rechte Ecke gedrängt sieht, wenn man laut darüber nachdenkt, ob es richtig ist, daß mehr oder weniger jeder sich in D niederlassen kann. Niemand regt sich über die doch recht rigorosen Einwanderungsbestimmungen der Schweiz sonderlich auf, und niemand würde behaupten, daß alle Schweizer deshalb Nazis sind.
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Gruß
Wolfgang
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23.02.2005, 05:33
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@Wolfgang:
Wieder volle Zustimmung,toll!
Ich handhabe das folgendermassen: Dort wo ich mich nicht wohlfühle-egal aus welchen Gründen-gehe ich nicht (mehr) hin. Und Leute, in dessen Anwesenheit, ich mich nicht wohlfühle, meide ich ganz einfach. Ich reg mich schon lange nicht mehr auf, wenn irgendwer,irgendwas sagt" Sollen die doch machen was sie wollen-es gibt ja zum Glück noch genügend nette Leute, wie z.B. hier!
Und es gibt z.B auch in München Viertel, wo man am Abend nicht so gerne alleine auf die Strasse geht. Was kümmert´s mich, ich bin da eh nie. Vielleicht ne ziemlich krasse Einstellung, aber warum soll ich provozieren, wenn´s auch anders geht. Ich kann damit gut leben.
Gruss
Daniel
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23.02.2005, 05:39
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Tja Daniel, Du hast halt (noch) Ausweichmöglichkeiten. Aber was willst Du tun, wenn Du NIRGENDS mehr hingehen könntest? Zum Beispiel weil Du kein Geld für die Miete in einer feineren Gegend hast?
Ciao, Andreas
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Gruß, Andreas
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23.02.2005, 05:49
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@ Andreas:
Dann mach es wie ich und zieh aufs Land... da ist die Welt im großen und ganzen noch in Ordnung . Mit Kindern sowieso besser und man kann auch mal das Auto aus Versehen offen lassen oder den Schlüssel mal über Nacht in der Haustür stecken lassen.....kommt höchstens der Nachbar vorbei und zieht ihn ab um ihn in den Briefkasten zu werfen oder sich ein "Belohnungsbier" abzuholen ....gleiches gilt für Autoschlüssel..
Kein Witz, in solchen Verhältnissen lebe ich seit 12 Jahren in Baden-Württemberg und Hessen...mit besten nachbarlichen Beziehungen..
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Gruß Stefan
I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
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23.02.2005, 05:51
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Und bevor hier jemand was falsch versteht: Wir haben selber in unserem Betrieb etliche ausländische Mitarbeiter für die ich meine Hand ins Feuer legen würde, die nie krank sind, immer pünktlich erscheinen und ihre Arbeit super machen. Einfach ehrliche,fleissige Leute die viel zu stolz wären dem deutschen Staat auf der Tasche zu liegen. Und von solchen Ausländern könnten sich auch sehr,sehr viel Deutsche eine ganz grosse Scheibe abschneiden. Also: Es sind bestimmt nicht alle so...
Und gerade die älteren Ausländer passen sich an! Aber viele sorry "Voll krasse junge Türken" passen sich halt nicht an und meinen sich hier alles erlauben zu können.
Beispiel? Bei uns in der Nachbarschaft gab es schon seit Ewigkeiten ein Feinkostgeschäft das von einem türkischen Ehepaar geführt wurde. Diese Geschäftsleute waren sehr beliebt und der Laden lief wirklich super. Das Geschäft wurde dann dem Sohn übergeben, der eine eigene Auffassung von der ganzen Sache hatte. Als ich wie so oft den Laden betrat und mir einen Döner holen wollte, sah ich ihn zum ersten mal in dem Geschäft. Ich sagt:"Ich hätte gern einen Döner"-die "Antwort von Ihm folgte prompt:"Hey Alter, siehst Du nicht, dass ich mich unterhalte? Er unterhielt sich mit einem Kumpel!
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und meinte nur."Hey wenn Du voll,oberkrass sicher bist, Alter"!
Der Laden hat übrigens jetzt dicht gemacht.Warum? Weil es die meisten Leute so gemacht haben wie ich-die sind einfach nicht mehr hingegangen.
Gruss
Daniel
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23.02.2005, 06:08
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>[QB]Tja Daniel, Du hast halt (noch) Ausweichmöglichkeiten. Aber was willst Du tun, wenn Du NIRGENDS mehr hingehen könntest? Zum Beispiel weil Du kein Geld für die Miete in einer feineren Gegend hast?
QB][/quote]
Klar, Du hast schon Recht, jedem kann sowas passieren! Aber dann lebe ich halt in so einem Viertel und mache das Beste draus. Aber deswegen muss man noch lange nicht kriminell werden und es handelt sich ja auch nur um Ausnahmen. Und wieso sollte ich mich dann verändern? Ich ja trotzdem mit den gleichen Leuten in Kontakt bleiben, wie jetzt auch,oder?
Ich bin wirklich niemand,der einen Menschen nach seinen finanziellen Möglichkeiten beurteilt!
Was ich sagen wollte ist:
Von Leuten mit denen es nur Ärger gibt, halte ich mich einfach fern
Gruss
Daniel
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23.02.2005, 07:41
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Ich hatte das mit der teuren Miete nur als Beispiel gewählt, bin nicht davon betroffen! (NOCH nicht?? Rot-Grün regiert immer noch... )
Das mit dem Fernhalten von Leuten die nicht gut tun, versuche ich nach Möglichkeit natürlich auch. Ein Staatsanwalt hat übrigens mal den Begriff von der "Lebensführungsschuld" geprägt, als ein "Dauerkunde" bei Gericht beteuerte, er könne nichts für seine Taten, da er leider ständig in die falschen Kreise gerate...
Ciao, Andreas
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Gruß, Andreas
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