03.11.2016, 08:10
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schönes Wortspiel
"ich geb auf den geber nichts.... "
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mit freundlicher Lichthupe
Bernhard
2.4S Targa 1972
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13.11.2016, 20:32
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Hallo D.,
hallo Alfanta,
hallo Stefan,
sorry....ich war mit Altbenzen Themen/ Problemen beschäftigt.
Vielen Dank für Eure Beschreibungen.
Lieber D., das Video ist eine Superidee.
Ich werde, das mit meinem 911 T MFI einmal nachstellen. Also er klettert schon über 5.000.....aber ich glaube es dauert deutlich länger. Werde dann das Video einstellen(lassen....wenn mein Sohn wieder von der Uni zurück ist )
Übrigens die HKZ war es auch nicht gewesen, die trotz Tausch HKZ, hatte ich wieder den vollen Aussetzer.
Es ist immer gleich, schlagartiger Leistungsabfall, ein großer Knall.....
Dann rolle ich gleich neben hin, mache den Motor aus.
Bei anschließenden Start springt wieder gut an und die Leistung ist wieder da.
Ein Freund meinte letztens, vielleicht ist ein Kabel gebrochen, Jürgen G. denkt es wäre der Verteiler...danke für Deine PIN, Jürgen.
Gruß RII
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21.11.2016, 23:51
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So jetzt der Motortest auf der Autobahn " https://youtu.be/d1T0kFkfkvE ", wie man sieht ist knapp über 5000u/m
die Beschleunigung aus geschöpft. Hier wäre auch nicht mehr viel gekommen, wenn ich nocht die Abfahrt hätte nehmen müssen.
Wie ist die Leistung der anderen 140PS 911T Modelle. Ich glaube durch die Motorüberholung ist der Motor von Andrahase besonders gut.
Gruß RII
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23.11.2016, 06:44
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Im AMG Forum war ein User mit einem Problem....
Sein AMG hat im Stand ganz normal gelaufen, absolut ruhig. Auch in mittleren Geschwindigkeiten lief alles ganz normal.
Ihm ist beim Beschleunigen nur aufgefallen das sein Auto irgendwie besser gehen sollte und es erreichte auch nur langsamer die hohen Geschwindigkeiten wie der seines Freundes.
Es wurde fast alles am Auto getauscht, vom LMM über den Benzinfilter usw. Der Benzindruck war auch OK, trotzdem wurde die Benzinpumpe getauscht.
Als wirklich alles was im Zusammenhang steht (auch Zündanlagenteile) neu war - lief er immer noch nicht richtig.
Durch eine andere Werkstatt, die sich wirklich mal vom Motor bis zum Tank vorgearbeitet hat ist rausgekommen das ein Stück feste (und versteckte) Benzinleitung so geknickt war das dem Motor bei Last einfach der Sprit ausgegangen war. Es konnte nicht die erforderliche Benzinmenge "geliefert" werden.
Wenn ich mir dein Video so ansehe finde ich das dein Auto viel zu schlecht zieht. Mein 2.2 T mit 110 PS ging viel leichter in Richtung 200 und hat diese auch auf dem Tacho leicht erreicht. Und eine Bekannte hat einen 2.4 mit 140 PS, der geht noch deutlich besser wie mein T.
Vielleicht solltest du die Werkstatt wechseln.
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mit freundlicher Lichthupe
Bernhard
2.4S Targa 1972
Geändert von alfanta (23.11.2016 um 06:48 Uhr).
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25.11.2016, 00:16
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Hallo Alfanta,
danke für den Hinweis, ich hatte gehofft, dass das T Modell i.d.R. etwas besser beschleunigt. Motoreinstellung/ Inspektion wurde schon gemacht und die Benzinpumpe wurde instandgesetzt. Auch der Edelstahl Wärmetaucher/Auspuff haben nichts gebracht. Die HKZ und die Zündspule wurden im Ersatz getauscht.
Vielleicht liegt es an der Einstellung der MFI, an den von Dir erwähnten Zuleitungen oder am Verteiler.
Ich glaube das die Werkstatt in der Lage ist das Problem zu finden, sie hat einen guten Ruf und wurde auch hier im Forum öfters empfohlen. Nur die Vielzahl der Wagen führt dazu, dass man Problem-Themen eher etwas schiebt.
Gruß
RII
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14.02.2018, 23:18
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Hallo Forumsexperten und Porschebegeisterte,
nachdem Andrahase 930 mir den Hinweis auf sein Beschleunigungsvideo gab war es um nicht geschehen.
Der gesamte Wagen wurde einer Restauration unterworfen. Er sieht jetzt wirklich hervorragend aus. Bis auf nicht zu öffnende Kofferraumhaube und das er etwas zu tief gelegt wurde, alles klasse. Die zwei Problempunkte werden noch von Restaurator behoben.
Auch Motor und Getriebe wurden komplett überholt.
Vielleicht rege ich mich etwas zu früh auf, denn der Motor hat erst 550 km absolviert und ich merke, dass er wirklich alle 100km Kilometer besser läuft. Die ersten 100km war es schon ein wildes ruckeln, unter 2.500 U/m.
Angeblich wird es nach der ersten Inspektion (1.000 - 1.500km), wenn der Motor noch einmal auf dem Prüfstand eingestellt wird perfektioniert, bin gespannt.
Zu berücksichtigen ist, dass der Motor komplett überarbeitet (MFI) und optimiert wurde....
Zur Zeit sind noch die Kaltstartversuche enttäuschend, warm ist er beim ersten Versuch an.
Er beschleunigt sehr gut hoch und hängt gut am Gas. Wobei ich bis jetzt nur bis 4.500 drehen darf.
Ist das normal bei einem überholten Motor mit dem schlechten Kaltstartverhalten?
Falls Ihr eine Idee habt, sonst warte ich auf die Endeinstellung von Bienert...
Gruß RichardII
Geändert von RichardII (17.04.2018 um 00:13 Uhr).
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21.05.2018, 22:08
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Zwischenstand
Kaltstarteinrichtung war nicht angeschlossen.
Auto bzw. Motor kommt jetzt nach der Erstinspektion auf den Prüfstand und wird eingestellt.
Bin gespannt wie der Motor danach läuft....
Grüße RichardII
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12.07.2018, 23:30
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Hatte noch versprochen über den letzten Stand der Dinge zu berichten.
Mittlerweile ist der 11er wieder in der Garage.
Frontdeckel bleibt zu.
Schaltung mit neuen Schaltblock funktioniert
Motor läuft ab 2.500 u/min sensationell. Ab 5.000 - 7.200 u/m explosionsartig.
Bis 240km/h, ab dann wurde er etwas unruhig, sodass ich es nicht auf die Spitze treiben wollte. Auf der Landstraße oder Autobahn fährt der Wagen vorbildlich.
Problem, unter 2.500u/m starkes ruckeln, insbesonder im kalten Zustand und wenn Temperaturen unter ~ 24Grad. Manchmal geht er aus. Insofern ruckelfreies Anfahren nur mit höherer Drehzahl machbar.
Vermute zu mager eingestellt.
Resümee: ... nach vielen Wochen der Einstellungszeit und dem saftigem Revisionspreis unbefriedigend. Da hätte man sich einen perfekten Motorlauf gewünscht. Ein klacken, als zusätzliches Motorgeräusch macht mich etwas nervös, angeblich soll es nach einer weiteren Einfahrtzeit verschwinden.
Grüße
RichardII
Geändert von RichardII (12.07.2018 um 23:32 Uhr).
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05.08.2018, 17:48
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Hallo,
falls es jemand interessiert, morgen geht es zur Nachbesserung, zurück zum Motorinstandsetzer.
Obenrum ein Feuerwerk und unten ein laufendes ruckeln ist keine Lösung.
Grüße RichardII
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06.08.2018, 20:04
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2,4 MFI 140PS im 1972er 911 T
Servus RichardII,
bin in einer ähnlichen Lage, mit dem gleichen Motor, die Maschine wurde 2017 inklusive MFI überholt. Aber wirklich happy bin ich mit der Leistung bzw. den Motor-Laufeigenschaften nicht. Kaltstart und Lauf im Standgas sind sehr gut. Aber ich hatte nervige/starke Vibrationen im Drehzehlbereich um 2700 Touren. Nach der 1000 KM Inspektion waren die Vibrationen wesentlich besser, aber ich bin nicht wirklich zufrieden mit der Leistung und der Motor patcht regelmäßig bzw. gibt es, wenn ich im Schubbetrieb ohne Gas beispielsweise in eine Ortschaft einrolle, sporadisch ohrenbetäubene Schläge (unverbrannter Sprit explodiert) bei denen ich riskiere, dass beispielsweise ein Radfahrer der da gerade zufällig fährt, vor Schreck vom Fahrrad fliegt (ohne Übertreibung). Unser 1969er 2 Liter T in der Vergaserversion mit 110 PS läuft viel ruhiger und steht dem 140 PS MFI auch bei der Beschleunigung in nichts nach. Vielleicht treffen wir uns mal zu einer Vergleichsfahrt. Vom Spessart in den Taunus ist es ja nur ein Katzensprung.
Schöne Grüße, Ralf
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07.08.2018, 07:55
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911
Zitat:
Zitat von ralf ferdi
Servus RichardII,
bin in einer ähnlichen Lage, mit dem gleichen Motor, die Maschine wurde 2017 inklusive MFI überholt. Aber wirklich happy bin ich mit der Leistung bzw. den Motor-Laufeigenschaften nicht. Kaltstart und Lauf im Standgas sind sehr gut. Aber ich hatte nervige/starke Vibrationen im Drehzehlbereich um 2700 Touren. Nach der 1000 KM Inspektion waren die Vibrationen wesentlich besser, aber ich bin nicht wirklich zufrieden mit der Leistung und der Motor patcht regelmäßig bzw. gibt es, wenn ich im Schubbetrieb ohne Gas beispielsweise in eine Ortschaft einrolle, sporadisch ohrenbetäubene Schläge (unverbrannter Sprit explodiert) bei denen ich riskiere, dass beispielsweise ein Radfahrer der da gerade zufällig fährt, vor Schreck vom Fahrrad fliegt (ohne Übertreibung). Unser 1969er 2 Liter T in der Vergaserversion mit 110 PS läuft viel ruhiger und steht dem 140 PS MFI auch bei der Beschleunigung in nichts nach. Vielleicht treffen wir uns mal zu einer Vergleichsfahrt. Vom Spessart in den Taunus ist es ja nur ein Katzensprung.
Schöne Grüße, Ralf
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Hallo Ralf,
ich weiß nicht, ob man es mit der K - Jetronic vergleichen kann, ich hatte im Schubbetrieb auch lautes knallen.
Ich habe die Zündung etwas früher gestellt, und das Problem war beseitigt.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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07.08.2018, 08:39
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Knallen im Schubbetrieb
Grüß' Euch,
wenn er im Schubbetrieb knallt, sollte als erstes die Funktion bzw. korrekte Ansteuerung des Stopmagneten an der Einspritzpumpe geprüft werden. Dazu kann man sich ein kleines Lämpchen über ein langes Kabel in den Fahrerraum legen.
Wenn die Ansteuerung korrekt ist und der Magnet funktioniert (hört man), kann die richtige Einstellung dadurch geprüft werden, ob der Motor im Leerlauf (oder mit etwas Gas) ausgeht, sobald man +12V an den Stopmagneten gibt. Ist das nicht der Fall, stimmt die Einstellung nicht.
Gruß Hans
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07.08.2018, 15:54
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@Richard II
Welche Benzinpumpe ist denn da verbaut?
Förderdruck und Förderleistung schon mal gemessen?
Falls da was im argen liegt hilft der ganze frisch revidierte Motor/Pumpe nix...
Grüße
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25.08.2018, 14:22
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Es knallt während des Anlassprozesses......, dabei geht er öfters aus und muss mit laufenden Gassstößen am Leben gehalten werden.
Wagen steht wieder bei Bienert, der reklamierte jetzt die ESP, die nach der Generalüberholung anscheinend nicht befriedigend funktioniert...
Nach der 35 KW sind die Sommerferien vorbei, dann würde sich der Betrieb die ESP noch 1x vornehmen. Bin gespannt....
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26.08.2018, 07:10
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Undichte Druckventile?
Grüß' Dich Richard,
könnten undichte Druckventile in der ESP sein. Das äußert sich durch abnehmene Einspritzmengen bei niedrigen Drehzahlen. Theoretisch lassen die sich ohne Prüfstand wechseln, wenngleich ich das nie empfehle. Das Risiko, daß beim Aus- und Einbau der Pumpenzylinder minimal verdreht wird, ist groß. Und dann stimmt die Fördermenge nicht mehr. Bleibt zwar typisch noch in der Toleranz, aber mann will es ja besser haben, wenn es geht.
Beste Grüße
Hans
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