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  #1  
Alt 12.02.2018, 14:27
Heckflosse Heckflosse ist offline
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Heckflosse befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Oelsorte 911/42 Motortyp

Hallo Zusammen,

ich denke meinen 11er nach erfolgter Restauration in diesem Jahr nun wieder auf die Straße zu bekommen.

Nun sind Motor und Getriebe an der Reihe, wobei hier nur Undichtigkeiten zu
beseitigen sind.
Die Optik wird natürlich auch nicht zu kurz kommen.....eistrahlen etc...

Es ist ein Motor Typ 911/42 verbaut.
Der Vorbesitzer ( mittlerweile über 85 Jahre alt...) hat seit den frühen 80zigern lt. seiner Aussage schon ein "voll synthetisches" Oel gefahren.
Mineralisches ist nie verwendet worden.
An Sorte bzw. Viscoklasse kann er sich nicht mehr erinnern.
Was sollte ich denn nun für ein synthetisches Oel verwenden?

Ich werde das Fahrzeug definitiv nur in den Monaten 04-10 fahren, und mit Sicherheit auch keine Rennstrecken aufsuchen....

Bitte um Info.

Danke Euch
__________________
Gruß Stefan
1972 er 2,4 T Coupe
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  #2  
Alt 12.02.2018, 20:39
jensschumi jensschumi ist offline
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jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
wenn du deinen Motor nicht komplett zerlegst, solltest du vorsichtig sein.

Szenario 1:
Opa hat recht, alles ist in Ordnung, der Motor sauber und du kannst reinkippen was du willst.

Szenario 2: Opa meint das alles im Plastikkanister synthetisch ist. Dann hast du gfs. Krusten in der Ölwanne die sich beim Einsatz von 'richtigem' syn-Öl lösen und mitgeschleppt werden - Amen und aus.

Bin jetzt nicht sicher, wie weit man proktologisch reingreifen und Hafenrundfahrt machen kann, wenn man das Ölsieb rausbaut.

Ich würde auf mineralisch gehen, 14W-40 pauschal 29,90 bei MC-Oil inkl Filter.
Das reicht auch noch für Trackdays

Gruß
Jens
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911SC Targa 1980 ROW

Restaurierung unter:
http://jensschumi.000webhostapp.com/911erCorner.php
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  #3  
Alt 12.02.2018, 21:11
Benutzerbild von Einstieg
Einstieg Einstieg ist offline
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Hallo Stefan,
ich sehe das wie Jens.
15W - 40 mineralisch bei McOil
Ohne eine neue Diskussion über das richtige Öl loszutreten, Porsche hat bis zum Ende des G Modells 15W-40 oder 20W-50 empfohlen.
Aber das ist ja heute schon fast eine Glaubensfrage.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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  #4  
Alt 19.02.2018, 12:00
Heckflosse Heckflosse ist offline
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Heckflosse befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Zusammen,

das der Motor noch nie mineralische Oel bekommen hat, steht außer Frage.

Wäre es ein Problem, wenn man jetzt damit beginnen würde?

Die letzten " Reste" bleiben doch immer irgendwo drin, so das sich anfangs

eine minimale Vermischung des noch vorhandenen synth. mit dem dann

neuen mineral. ergeben würde.

Ist das " wurscht" ?
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Gruß Stefan
1972 er 2,4 T Coupe
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  #5  
Alt 19.02.2018, 12:37
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Einstieg Einstieg ist offline
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Zitat:
Zitat von Heckflosse Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,
das der Motor noch nie mineralische Oel bekommen hat, steht außer Frage.
Wäre es ein Problem, wenn man jetzt damit beginnen würde?
Die letzten " Reste" bleiben doch immer irgendwo drin, so das sich anfangs
eine minimale Vermischung des noch vorhandenen synth. mit dem dann
neuen mineral. ergeben würde.
Ist das " wurscht" ?
Hallo Stefan,
dass Dein Motor noch nie mineralisches ÖL gesehen hat, wage ich zu bezweifeln.
1. Die Werksbefüllung war mineralisch
2. 1972 gab es noch kein vollsythetisches Öl

Wenn Du jetzt wechselst, kannst Du dem Motor nicht schaden, das wird sich beim übernächsten Ölwechsel alles relativieren.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #6  
Alt 19.02.2018, 12:48
Heckflosse Heckflosse ist offline
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Hallo Bernd,

es ist ja nicht mehr der orig Motor aus dem Bj. 72 verbaut,

sondern ein 2,7 ltr. vom Typ 911/42

Dieser Umbau ist in den frühen 80zigern gemacht worden.

Der Öltank ist sauber und trocken, neue Schläuche liegen im Regal,

und da der Motor eh auf der Werkbank liegt, werde ich wohl das meiste

noch im Gehäuse befindliche Öl rausbekommen.

Ich gehe dann auf mineralisch, und dann soll es gut sein.

Vielleicht tropft es dann auch etwas weniger als mit dem " dünnen

Salatöl"
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Gruß Stefan
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  #7  
Alt 19.02.2018, 15:43
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Zitat:
Zitat von Heckflosse Beitrag anzeigen
Hallo Bernd,
es ist ja nicht mehr der orig Motor aus dem Bj. 72 verbaut,
sondern ein 2,7 ltr. vom Typ 911/42
Dieser Umbau ist in den frühen 80zigern gemacht worden.
Der Öltank ist sauber und trocken, neue Schläuche liegen im Regal,
und da der Motor eh auf der Werkbank liegt, werde ich wohl das meiste
noch im Gehäuse befindliche Öl rausbekommen.
Ich gehe dann auf mineralisch, und dann soll es gut sein.
Vielleicht tropft es dann auch etwas weniger als mit dem " dünnen
Salatöl"
Hallo Stefan,
sorry, man sollte immer alles lesen, dennoch bleibe ich bei meiner Empfehlung auch für den 911/42 und dicker ist es auch.
Ich fahre jetzt seit 40 Jahren 15W - 40 in meinem SC, so falsch kann das nicht sein.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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  #8  
Alt 19.02.2018, 16:47
jensschumi jensschumi ist offline
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Hallo Zusammen,

das der Motor noch nie mineralische Oel bekommen hat, steht außer Frage.

Wäre es ein Problem, wenn man jetzt damit beginnen würde?

Die letzten " Reste" bleiben doch immer irgendwo drin, so das sich anfangs

eine minimale Vermischung des noch vorhandenen synth. mit dem dann

neuen mineral. ergeben würde.

Ist das " wurscht" ?
Die Mischbarkeit ist kein Problem - das weiß man heute.

Also rein damit

Jens
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