Hallo zusammen,
nachdem ich die Restauration meines "Mülleimers" wegen akuter Unlust für ein paare Jahre ausgesetzt habe, habe ich mich heute doch mal wieder drunter gelegt.
Ein Auslöser für die Unlust war unter anderem, dass bei meinem "frisch" durch einen Fachbetrieb revisionierten Motor, sehr starker Ölverlust an dem Anschluss der Ölleitung am rechten Kettenspanner auftritt.
Der revidierte Motor lag lange bei herum bevor ich ihn eingebaut habe. Deshalb ist die Gewährleistung abgelaufen.
Ich hatte ca. 10 Liter Öl eingefüllt und den Motor auf Öldruck drehen lassen. Motor hat prima Öldruck aufgebaut, klang gut, ich war erst einmal zufrieden.
Nach ein paar Wochen komme ich wieder in die Garage und ich hatte eine Öllache von gut 1 m² unter dem Auto.
Das Öl ist aus der Verschraubung der Leitung am Kettenspanner ausgetreten. Naja, vielleicht die Hohlschraube nicht fest genug angezogen oder Dichtring vergessen habe ich mir gedacht. Dichtringe waren drin aber Schraube nicht sonderlich fest angezogen. Also Hohlschraube nachgezogen und gedacht, das wäre es gewesen. War es aber nicht, nach einigen Tagen wieder eine Lache unter dem Auto.
Habe dann erstmal frustriert nur ein Behältnis unter den Motor gestellt. Das füllte sich unaufhörlich. Ein Liter Öl ist locker ausgelaufen. Irgendwann nach Monaten hat es dann mal aufgehört.
Heute habe ich dann mal die Metallleitung abgebaut. Kommt man natürlich super dran.
Ich kann aber keinen Fehler finden. Dichtungen an der Hohlschraube sind unbeschädigt, Leitung hat keinen Riss oder Ähnliches. Sieht alles tiptop aus.
Der Anschlusszapfen des Spanner wird mittels O-Ringe durch den Kettenkastendeckel geführt. Da kann m.E. kein Öldruck anstehen.
Warum kann an dieser Stelle bei stehenden Motor ohne Ende Öl herauslaufen? Hat einer von euch eine Idee?
Die Karre frustriert mich ohne Ende
Gruß Stefan