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  #1  
Alt 04.11.2005, 05:25
71er E 71er E ist offline
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71er E befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Mein erstes 911er Erlebnis

Es muss so um 1975 gewesen sein und es ist mein erstes Porsche-Erlebnis an das ich mich erinnern kann. Mein Onkel, der damals ein grosser Porsche Fan war nahm mich und meine Mutter in einem 911er mit. Es war ein 911 T Targa in Vipergrün. Natürlich sass ich im Fond, und da ich noch etwas zu klein war um richtig durch die Seitenscheiben hinauszusehen, beschränkte sich meine Porsche-Wahrnehmung auf hören, fühlen und riechen. Doch ich kann Euch versichern, das war mein Schlüsselerlebnis. Es war fast so als ob man den Motor mit allen Sinnen wahr nimmt, die Vibrationen und Laute wurden so vehement in Geschwindigkeit umgesetzt, dass ich schon fast Angst bekam. Sämtliche Erlebnisse die ich in meinem späteren Leben mit anderen Autos hatte, sind dagegen wie eine schlechte schwarzweiss-Kopie. Wenn ich die Augen schliesse spüre ich noch heute den Teppich unter meinen Händen, rieche diesen Mix aus Leder, einem Hauch von Abgasen und Benzin und höre den Boxer im Heck brüllen. Viele Autoren und Autotester schrieben vom Tier im Heck des Porsche und was soll ich dazu sagen... Sie haben Recht !! Dieser Motor ist ein Tier! Fast schon handzahm bei niedrigen Drehzahlen entfacht der Motor ab 4000 Umdrehungen der Kurbelwelle ein wahres Crescendo an Lebensäusserungen bis er sich brüllend Luft macht und seine Kraft an die wimmernden Hinterräder abgibt.

Heute weiss ich das es damals nur 125 PS wahren die an den (heutzutage) schmalen 185er Reifen zerrten, doch das tut meiner Faszination keinen Abbruch. Ich sah den viperngrünen 911T noch öfter, und leider wurde auch er irgendwann einmal zum G-Modell umgebaut und weiss lackiert. Es folgten noch viele weitere 911er die durch die Hände meines Onkels gingen, doch manchmal denke ich wehmütig an den alten T zurück. Ob es Ihn heute noch gibt?
Wie sah Euer erstes 911er Erlebnis aus? Würde mich brennend interessieren.

Beste Grüße
Euer Armin
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  #2  
Alt 04.11.2005, 06:09
Benutzerbild von Paderborner
Paderborner Paderborner ist offline
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Paderborner befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
..weil er so schoen brummmm macht..

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass mich Anfang der 80er mein Cousin und Patenonkel mit seinem 11er besucht hat.
Ich war damals so ca. 12 Jahre alt und der Elfer stammte aus Mitte der 70er.

Nach einer kleinen Runde war ich derart begeistert, dass ich mir nichts sehnlicher wuenschte, als einen Motor fuer mein Ketkart.

Nicht dass ich zu faul war zu treten - ich war derart beeindruckt von der Geraeuschkulisse, dass es mir einzig und alleine darauf ankam.

Heute erzaehle ich die Geschichte immer wieder gerne. Meine 3-jaehrige Tochter faehrt ebenfalls liebend gerne Porsche - weil er so schoen Brummm macht!

Na ja, wie sagt der Rheinlaender:
"Kinger komme saelde opp fraem Lue!", was soviel heisst wie,
"Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm".

In diesem Sinne,

Paderborner
__________________
Gruss, Martin
79er SC Targa 3.0 weiss, 217 Tkm
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  #3  
Alt 04.11.2005, 06:55
Juergen993 Juergen993 ist offline
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Juergen993
Tja, da wird meine Antwort jetzt sicher anders ausfallen als die übrigen .

Meine frühen Kontakte mit Porsche waren mehr geprägt , von „Abscheu“,
zwar schnell aber

- nicht praktisch (kein Kofferraum)
- laauuuuuuuuuut
- teuer
- eng
- hart
- billige „Inneneinrichtung“ z.T. Käferteile
- keine Servolenkung (schwere Schinderei beim Einparken)
- bis Ende der 80iger kein ABS (gab’s bei DB schon ab 79), also kein Technik-
bzw. Innovationsträger
- 356iger und früher, viel zu breite Karosserie auf zu schmalen Fahrwerk
(damaliges Geschmacksempfinden)

war mehr begeistert von SL aller Baureihen, (den ich dann auch 87 kaufte)

- trotz Cabrio grosser Kofferraum für das Urlaubsgepäck
- Soft- UND Hardttop
- blitzender Chrom
- Servolenkung schon in den 70iger Jahren
- Solides Erscheinungsbild
- Keine Käferteile
- alles Massiv (-Metall) bis zum R129 ab 89
- alles bequem greifbar in der Mittelkonsole (Radio, Schalter)
- trotzdem preiswerter (Anschaffung, Unterhalt, Teile ) als Porsche
- nicht so hart
- viel Annehmlichkeiten in Form von Sonderzubehör von Sitzheizung bis
Armlehne für die Vordersitze
- mit Automatik ideal zum cruisen

fast 20 Jahre später hat sich die Wertschätzung etwas gewandelt.

- die Wertbeständigkeit ist beim Porsche deutllich höher
- man lässt es heute schon mal gerne „fliegen“ , genug gecruist
- Optik fasziniert heute deutlich mehr als früher
- Kofferraum reicht mit dem Platz hinter den Sitzen auch aus,die Dame des
Hauses soll sich bei Reisegepäck mal beschränken. Heute kann man das
besser durchsetzen
- besonders der 993 faszinierte (mich) im Design, Symbiose aus Klassik und
Fortschritt
- beim 993 auch ABS , Servo und den Schnickschnack, den man meint zum
Wohlfühlen zu brauchen (der Eine mehr der Andere weniger)

Was gemacht ? 993 Cab. gekauft und SL behalten, so kann man je nach Tageslaune die Vorteile des jeweiligen Modells nutzen, vorausgesetzt es regnet nicht.

Gruss
Juergen
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  #4  
Alt 04.11.2005, 07:07
Benutzerbild von 996 4S
996 4S 996 4S ist offline
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996 4S befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Erst dachte ich, dass am Ende noch etwas gegen die SL kommt. Dann wäre ich aber schwer enttäuscht gewesen und hier wäre eine Endlosdiskussion ausgebrochen, aber so hasst Du es richtig gemacht.

Malte, derSLebensowiePorschemag
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Die schönsten Formen....

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  #5  
Alt 04.11.2005, 12:04
guido_993cab guido_993cab ist offline
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guido_993cab
hallo,

Zitat:
- Solides Erscheinungsbild
lieber jürgen, ich will ja nicht widersprechen, aber wenn mich meine zeitgeschichtliche wahrnehmung nicht trügt, hatte der R107 zu lebzeiten keine solide sondern eher eine leicht halbseidene anmutung. ok, nicht ganz so schlimm wie etwa die corvetten, aber...

ja meine frühkindlichen erlebnisse gehen bis in die 60er zurück. mein vater hatte ein 356 cabrio und ab und zu gings mit dem porscheclub zum nürburgring.
mein bruder und ich durften mit, und zwar in einem 11er auf den notsitzen.

die fahrten durch die eifel mitten in einer meute anderer porsche in einem frühen elfer, das vergißt man nicht! zumal nicht, wenn dich nur eine ungedämmte rückwand von dem famosen brüller im heck trennt. vermutlich hab ich mir dabei was geholt, in der folge hab ich jedenfalls latent immer mal wieder mit autos aus zuffenhausen zu tun gehabt.

den ersten eigenen gabs dann aber erst mit anfang 40, nachdem die sturm und drangzeit auf dem motorrad absolviert war. viel zu spät, wie ich heute weiß.

aber ich gelobe besserung. ich hab noch platz in der garage, sobald mir was passendes zuläuft, hat die einsamkeit des 993 ein ende.

grüße, guido
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  #6  
Alt 04.11.2005, 12:33
Felixohne911 Felixohne911 ist offline
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Felixohne911
An den 911 T 2.2 von meinem Vater kann ich mich nicht mehr erinnern. Den hatte er bis etwa 1979, also bis ich 4 war. Ich weiss aber, dass sie oft mit mir eine Runde im 11er gefahren sind, damit ich einschlafe. Das stimmt wirklich, ich weiss nur nicht, ob das auch mit anderen Autos so war.

Ab Anfang der 80er fuhr mein Onkel Porsche. Zuerst verschiedene 924, dann 944, dann irgendwann einmal Carrera 3.2 und zuletzt 964 C2 bis ca. 1994. Die Transaxles fand ich nicht so spannend, da fand ich den Camaro mit V8 5.7, den mein Vater damals hatte, viel witziger (sorry, ich war damals klein). Auch sein erster Carrera hat mich nicht sonderlich interessiert, auch wenn ich wusste, dass er sehr schnell war. Ich betrachtete damals den Ferrari 308 GTB als den Olymp und mir war klar, dass der 911 ebenfalls die magischen 250 schaffte. Fragt mich nicht, wie ich das herausbekommen habe. Es war aber schon bevor mein Onkel mich einmal damit auf eine Spritztour mitgenommen hat. Wir haben alles mögliche überholt. Aber ich glaube, ich fand es einfach nur witzig, dass wir alles "weggemacht" haben. Es war nicht 911-spezifische Freude im Stil "da wusste ich, dass für mich nur dieses Auto in Frage käme". So richtig "in die Reife" kam ich eigentlich erst als der 964 C2 in die Familie kam (so um 1990). So um 1991 hatte auch die Familie eines Freundes einen 964 turbo mal für ein Wochenende. Ich lernte nun jede Gelegenheit, einmal im 964er meines Onkels mitzufahren, sehr schätzen. Selbst, wenn es nur ein paar km waren. Wir, mein Onkel und ich, sind dann auch einmal mit Höchstgeschwindigkeit hinter Stuttgart auf der neugebauten Autobahn den Aichelberg hinaufgerast. Ich sehe ihn noch heute bei ca. 200 mit seinen Slippern Zwischengas geben, um in den 4. zurückzuschalten. Als ich den Führerschein ein halbes Jahr hatte (Okt 1993), machte mir mein Onkel dann ein besonderes Geschenk. Ich durfte den 964 an einem Nachmittag zum Ludwigsburger PZ fahren, wo wir, d.h. ich, eine Probefahrt mit einem brandneuen 993 machen konnten. Dann durfte ich den 964 wieder nach Hause fahren. Den Prospekt, den mir der Verkäufer noch in die Hand drückte - ein kleines Büchlein - habe ich heute noch.

Leider ist heute unsere Familie zerstritten. Mein Onkel hatte lange Zeit keinen Porsche, jetzt aber, wie ich indirekt erfahren habe, einen silbernen Boxster. Ich denke, er weiss nicht, dass ich jetzt einen 993 habe.

Nach der Fahrt im 964 und 993 damals im Oktober bin ich lange nicht mehr Porsche gefahren. Erst wieder, als um 1999 herum ein Freund einen Boxster ausgeliehen hatte. Ich durfte damit eine recht schöne Strecke fahren. Auch die Schwester meines früheren Chefs hat mich ein paar mal mit ihrem 996 C4 fahren lassen. Aber zu diesem Zeitpunkt, also vor gut einem Jahr, habe ich schon mit der eigenen Suche langsam angefangen. Die Idee, dass ich einen Porsche nehmen könnte, kam eigentlich recht plötzlich. Ich bin verschiedene Autos probegefahren, auch eine Corvette C5, bis mir irgendwann einmal, so um 2002, all meine 911 Erinnerungen wieder einfielen. Dann habe ich mir zuerst die 964-Preise angeschaut und mich gewundert, dass die immer noch so viel kosten, wie mein Onkel damals für seinen 964 bekommen haben muss. Aber sie waren in greifbarer Nähe... So nahm alles seinen Lauf...

Viele Grüsse

Felix
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  #7  
Alt 04.11.2005, 12:39
Juergen993 Juergen993 ist offline
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Juergen993
.........lieber jürgen, ich will ja nicht widersprechen, aber wenn mich meine zeitgeschichtliche wahrnehmung nicht trügt, hatte der R107 zu lebzeiten keine solide sondern eher eine leicht halbseidene anmutung. ok, nicht ganz so schlimm wie etwa die corvetten, aber...

Guido,

meine Beschreibung/Sichtweise galt SL im Allgemeinen und nicht speziell dem R107.

Ausserdem.......halbseiden war nicht das Auto , sondern zugegeben ein paar Eigner und Fahrer , die Zeilten sind aber schon mind. 15 Jahre vorbei !

Nunja Porsche blieb von Halbseidenen oder Ganzseidenen auch nicht ganz verschont. Aber das wird ja dann nun ein anderes Thema.

Grüsse
Juergen
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  #8  
Alt 04.11.2005, 13:17
Benutzerbild von MG
MG MG ist offline
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MG befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Armin

Klasse Thema.

Mein erster Porsche war von Matchbox und viperngrün. An die Fuchs-Felgen kann ich mich noch sehr genau erinnern. Als Halbwüchsiger war mir ganz klar, dass ich mal einen Elfer fahren werde, egal wie (meine Eltern konnten darüber nicht mal lachen, so abwegig war das). Und wenn mit 18 das Geld nicht gleich reicht, zumindest ein 944er (die waren damals nagelneu und hatten mir gefallen -- heute stimmt beides nicht mehr ). Der Benz-Diesel war zu meiner Jugendzeit mein erklärtes Hass-Auto. Ein Dieselmotor war maximal im Land Rover erlaubt, und auch nur weil's in der Wüste kein Benzin gibt (so meine damalige Überzeugung, von der "Camel Trophy" träumend).

Es kam natürlich ganz anders....

Das erste mal im ersten Porsche mitgefahren war ungefähr mit 10 in einem gelben 914. Unvergesslich. Stolz wie Harry. Bei Sonne mit offenem (Targa-) Dach an einem Sonntagmorgen über die Landstrassen. Ein völlig neues (Mit-) Fahrgefühl, war auch meine erste Fahrt in einem offenen Auto. Eine Frische, die ich nur vom Fahrrad kannte, kombiniert mit Fahrleistungen und Kurvengeschwindigkeiten, die ich bis dahin gar nicht kannte. Der Grundstein der Sucht war gelegt. Bloss war mir damals schon klar, dass 4 Zylinder nicht reichen können .

Mit Studium und sog. 'unstetem Lebenswandel' (Musik) hatte sich die Porsche-Geschichte erstmal erledigt. Kombi's, am besten sparsame Diesel waren angesagt. Ich brauchte Platz und Zuladung im Fahrzeug...

Vergessen hatte ich die heissgeliebten Elfer jedoch nie, wie könnte ich...
Den ersten Porsche selbst gefahren -- man wagt es kaum zu erwähnen in dieser Runde -- war dann auch genau der, den ich gekauft habe (obwohl das in allen Kaufberatungen ganz anders drinsteht). Hat sich bis heute nicht als Fehler rausgestellt.. .
Das ist so eine Marotte von mir. Die erste Harley, die ich gefahren habe, war auch meine eigene (die ich immer noch habe), und die erste Fr...bin jetzt besser ruhig.....

Grüsse

Markus
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Beste Grüsse

Markus




Der Ton macht die Musik....

Homepage 964 C2 Targa
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  #9  
Alt 04.11.2005, 21:25
Benutzerbild von kontiki964
kontiki964 kontiki964 ist offline
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kontiki964 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zu diesem Thema gab es schon ein paar schöne Beiträge, z.B. den von WBA auf der Porsche-Homepage oder diesen Thread im Elfertreff
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  #10  
Alt 04.11.2005, 22:41
Andibuch Andibuch ist offline
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Andibuch
Irgendwie scheint das mit dem ersten Porsche Erlebnis nach den Schilderungen hier ja so ein Onkel/Neffe Ding zu sein. Ich erlebe das gerade aus der Onkel Perspektive. Mein Bruder hat eine 3 jährigen Sohn und eine 5 jährige Tochter, ergo bin ich deren Onkel. Irgendwie haben die beiden schon mitbekommen, dass der Porsche (993 targa) vom Onkel was besonderes ist, nicht so wie die Autos von Mama und Papa (A Klasse, Passat kombi).
Bis jetzt war aber der 911 mehr die Faszination des Schrecklichen, näher als 10 m haben die beiden sich an das Auto nicht rangetraut, einsteigen war nicht und wenn der Motor anging fing der Kleine an zu schreien.

Ja, so war das bis letztes Wochenende, da haben sie auf einmal Mut gefasst, sind hinten rein geklettert, Papa musste zur Sicherheit natürlich auch noch mitfahren und ab ging´s. Große Überraschung auf den vorderen Plätzen, war auf einmal nichts mehr mit Angst und Weinen, richtig Spaß und Gejohle da hinten drin, wenn der Onkel in wechselnden Fahrstufen den Drehzahlbereich von 4000 bis Unendlich durcheilte.

Seitdem wird mein Bruder pausenlos genervt. „Papa, guck mal das ist auch ein Porsche“, „Papa, ist Dein Auto auch so schnell wie ein Porsche ?“ ...

Ja Leute, es besteht Hoffnung für die kommenden Generationen und ich habe den beiden vielleicht auch „Mein ersten Porsche Erlebnis“ beschert, an das die sich dann eines Tages mal zurückerinnern.
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  #11  
Alt 04.11.2005, 22:53
Benutzerbild von Onkel Porschi
Onkel Porschi Onkel Porschi ist offline
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Beiträge: 122
Onkel Porschi
Zitat:
Zitat von Andibuch
Irgendwie scheint das mit dem ersten Porsche Erlebnis nach den Schilderungen hier ja so ein Onkel/Neffe Ding zu sein.
Warum heisse ich wohl "Onkel Porschi"?

Bei mir wars anders: Habe Ende der 80er Jahre zweimal meinem Freund, der Banker in London war, geholfen, seinen C1 von Wien nach London zu überführen.

Die erste halbe Strecke habe ich es gehasst (eng, laut, gefährlich, irgendwie komisch, die Strasse zwischen den beiden Scheinwerferbuckeln anzupeilen).

Die zweite halbe Strecke habe ich mich dran gewöhnt.

Die erste halbe Strecke bei der zweiten Reise hat es mir gefallen.

Und nach dem letzten Stück der Reise habe ich es gebraucht, der Virus war drin.

Und ist bis jetzt nicht mehr weg.

Georg
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben;
man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
(Karl Kraus)


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