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Brescia - Ausgestattet mit einem 3,6-Liter-Saugmotor mit sechs Zylindern sind die 235 kW/320 PS für 280 km/h Spitzengeschwindigkeit gut. Für den Standard-Sprint von Null auf 100 km/h werden 5,1 Sekunden angegeben. Die hinteren Kotflügel ragen um je 30 Millimeter weiter nach außen als beim 911 Carrera. So wurde unter anderem Platz geschaffen für den serienmäßigen Einsatz von 18-Zoll großen Leichtmetallrädern. Ferner wurde der Wagen noch einmal um zehn Millimeter abgesenkt.
Unabhängig davon, ob mit Sechs-Gang-Getriebe oder der Tiptronic ausgerüstet, wird die Antriebskraft beim Carrera 4S serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. Eine Visco-Lamellenkupplung stellt den vorderen Räder ständig mindestens fünf Prozent und bei höherem Bedarf bis zu 40 Prozent der Antriebskraft zur Verfügung.
Der Carrera 4S soll sich mit 11,4 Litern begnügen
Optisches Erkennungszeichen an der Rückfront ist ein rotes Leuchtenband im Heckdeckel, das die beiden Rücklichter miteinander verbindet. Von vorn ist er vom Turbo kaum zu unterscheiden. Offiziell soll sich der Sportler mit 11,4 Liter Super-Kraftstoff auf 100 Kilometer begnügen.
Nach Kritik aus Kundenkreisen haben sich die Akustik-Designer den Motor-Sound vorgeknöpft. Natürlich alles im Rahmen der in Europa geltenden gesetzlichen Vorgaben. Für die USA wurde die Geräuschkulisse dank kaum vorhandener Limits noch kerniger ausgelegt. Dafür müssen die Amerikaner sich aber landesweit mit Geschwindigkeitsbeschränkungen herumärgern. Ab 8. Dezember ist der Sportwagen für 170.158 Mark/87.000 Euro zu haben.
10:00 am 06.11.2001 - Ressort: Auto
Gruss Stefan