Wohnmobil - eine Alternative?

[Uli911]

Während meines neulich zu Ende gegangenen Kurzurlaubs am schönen Bodensee in einer weniger prickelnden FeWo hatte ich so eine Anwandlung, dass doch ein Wohnmobil (von den Eignern auch liebevoll "WoMo" genannt), doch eine überlegenswerte Alternative sein könnte.

Ich meine: frei sein wie ein Vogel, Eins zu sein mit der Natur, back-to-the-roots, sich in Demut üben und etwas kürzer treten.... ja, das kann ja doch kein Fehler sein!

Natürlich will man dabei auf ein Minimum an Komfort nicht verzichten, ich dachte daher an etwa sowas:



gerne auch mit passendem Kennzeichen.

Macht auch von der Seite eine gute Figur:




Alerdings, bei etwas Nachdenken, kommt man nicht umhin auch veritable Nachteile zu finden.

Was, wenn man z.B. morgends knusprig frische Croissants möchte aber keine Lust hat, wie alle anderen mit den Gummi-Stiefeln zum zentralen Versorgungskiosk des Campingplatzes zu latschen?

Oder, wenn man abends noch gerne etwas flanieren fahren will?

Das wäre mit dem WoMo etwas unschicklich und das muss nicht sein.

Problem erkannt - Problem gebannt:

[ruebiboxster]

Die Österreicher würden dazu sagen: dekadent!

Immerhin gibt´s auch da eine Steigerung: Es gibt Womos, da wird zwischen die beiden Achsen der Sportwagen eingeschoben.

Schon gut erkannt, welche Nachteile das hat. Es sind noch mehr.

Und wenn ich dieses unhandliche Gespann sehe, bleibe ich doch lieber bei meiner Kombination: X3 mit Wohnwagen und 911 zum...

Gruß aus Baden

Ralph

[Turboporschi]

Wohnmobilurlaub macht erst als Wildcamper so richtig spass. Mit dem Gespann mußt du, in Südeuropa zwangsweise, auf einen Campingplatz und da sind mir einfach zu viele Spiesser.

[Angie]

Dieses Wohnmobil `mit dem gewissen etwas`, fängt dort an wo andere aufhören.

993 Grüße
Angie