Also, das müßte so sein:
Beim V-Motor sind auf einem Hubzapfen der Kurbelwelle 2 Pleuel montiert, während bei einem Boxermotor auf einem Hubzapfen nur ein Pleuel montiert ist.
die hubzapfen der gegenüberliegenden zylinder sind bei unserem "echten" boxer um 180 grad versetzt, so dass die kolben eine gegenläufige bewegung ausführen, was u.a. einen besseren massenausgleich und eine ausgefeilte kurbelgehäuseentlüftung bedingt.
außer dem ferrari zwölfender gibt es so weit ich weiß keinen anderen 180 grad v-motor.
Ort: Mannheim - dort, wo das Auto laufen (rollen) lernte .
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Hallo Boxerfreunde,
wenn ich mich recht erinnere, gab es zumindest noch in der Gruppe C einen 180°-V12. Der war im Sauber-Mercedes eingebaut.
Aber wenn man lange genug sucht, findet man in irgend einem Buch bestimmt noch weitere Beispiele. Es gibt halt kaum irgendwas "Neues", was es noch nicht gab.
Ich glaube auch der 4.5 bis 5.4 Liter 12 Zylinder Motor aus dem 917 Anfang der 70er Jahre ist ein 180Grad V-Motor. Und kein Boxer. Das Ding gipfelte im 1100PS CanAm Turbomotor.
Der 917 Motor war in der Tat kein vollwertiger Boxer.
Wurde dann ja von Ferrari kopiert
Diverse Rennmotore von Alfa, Subaru, Matra, Abarth, BRM hatten auch ähnliche Bauprinzipeien.
Grüsse
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