
14.02.2012, 14:01
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Administrator
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Zitat:
Zitat von Schirrmeister
Als ich meinen Beitrag angefangen habe war Dein Beitrag noch nicht da, Dirk. Somit habe ich mit "Ihr" nicht Dich gemeint.
Freigegeben sind bzw. waren von Porsche sehr viele Öle, auch sehr primitive Motoröle. Empfohlen wurde bzw. wird schon was Höherwertiges.
Wie gesagt interessiert mich warum einige Forenkollegen hier die genannten mineralischen Öle empfehlen, welche man als relativ "dickflüssig" einstufen kann.
S
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Kann ich ja nicht ahnen, dass Du eine knappe Stunde benötigst  Die "dickflüssigen" Öle empfehlen auch alte Porsche-Schrauber, da ein dünnflüssiges Öl eine Undichtigkeit an den alten Motoren noch erhöht, sprich es fliesst halt leichter raus. Du kannst die Motoren,bezgl Konstruktion und Fertigungstoleranzen ja nicht mit den heutigen vergleichen... Ausserdem sollen bis in die 80er Dichtstoffe verwendet worden sein, die die heutigen supermodernen Öle anlösen können. Wie gesagt, 10 W 40 fahre ich jetzt 15 Jahre, passt
Gruß,
Dirk.
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14.02.2012, 14:43
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Zitat:
Zitat von dirk
Kann ich ja nicht ahnen, dass Du eine knappe Stunde benötigst 
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Ja, da war ich mal schnell und habe etwas weniger getrödelt als sonst und weniger andere Sachen nebenbei gemacht. Sieht man eigentlich als Administrator, wann ein Beitrag angefangen wurde ?
Zitat:
Die "dickflüssigen" Öle empfehlen auch alte Porsche-Schrauber, da ein dünnflüssiges Öl eine Undichtigkeit an den alten Motoren noch erhöht, sprich es fliesst halt leichter raus.
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Ja, solche technischen Erklärungen werden gerne genommen.
Wie dick oder dünn tatsächlich ein Öl im Motor bei bestimmten Temperaturen ist, kann man kaum aus den angegebenen Viskositätsbereichen ableiten. Die Angaben zur Viskosität sind auch keine Messwerte sondern Vergleichswerte.
Und mit der einfachen Logik (dünnes Öl fliest leichter raus) müsste man dann wieder einbeziehen, das man mit dickerem Öl einen höheren Öldruck hat, und mit mehr Druck auch wieder mehr rausfliest (allerdings nur druckseitig).
Den "alten" Porsche Motor um den es hier geht darf man bez. Konstruktion und Fertigungstoleranzen nicht schlechtmachen. Wie gesagt ist seitens Porsche ein teil- oder vollsynthetisches Öl vorgesehen. Das nehme ich für mich als Anhaltspunkt und verwende i. d. R. auch ein Solches.
Die Geschichte mit den bis in die 80er verwendeten Dichtstoffe, die durch heutige supermoderne (?) Öle angelöst werden können, glaube ich nicht.
Da es mir an tiefgreifendem Öl-Wissen fehlt, kann ich mich ja auch nur auf Aussagen von Öl-Leuten (Entwicklung) stützen (die aber i. d. R. nicht objektiv sind) und auf Anhaltspunkte. Neben dem o. g. kann ich noch den Zustand von Motoren nehmen, die nach langer Laufleistung zerlegt begutachtet werden und bei denen man - zumindest weitgehend - weiß, welche Öle da verwendet wurden.
S
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14.02.2012, 15:02
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Administrator
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Zitat:
Zitat von Schirrmeister
. Sieht man eigentlich als Administrator, wann ein Beitrag angefangen wurde ?
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Nein, wozu auch ? Könnte ich mir natürlich bauen, solch eine lustige Funktion aber ich hab dann doch besseres zu tun
Zitat:
Ja, solche technischen Erklärungen werden gerne genommen.
Wie dick oder dünn tatsächlich ein Öl im Motor bei bestimmten Temperaturen ist, kann man kaum aus den angegebenen Viskositätsbereichen ableiten. Die Angaben zur Viskosität sind auch keine Messwerte sondern Vergleichswerte.
Und mit der einfachen Logik (dünnes Öl fliest leichter raus) müsste man dann wieder einbeziehen, das man mit dickerem Öl einen höheren Öldruck hat, und mit mehr Druck auch wieder mehr rausfliest (allerdings nur druckseitig).
Den "alten" Porsche Motor um den es hier geht darf man bez. Konstruktion und Fertigungstoleranzen nicht schlechtmachen. Wie gesagt ist seitens Porsche ein teil- oder vollsynthetisches Öl vorgesehen. Das nehme ich für mich als Anhaltspunkt und verwende i. d. R. auch ein Solches.
Die Geschichte mit den bis in die 80er verwendeten Dichtstoffe, die durch heutige supermoderne (?) Öle angelöst werden können, glaube ich nicht.
Da es mir an tiefgreifendem Öl-Wissen fehlt, kann ich mich ja auch nur auf Aussagen von Öl-Leuten (Entwicklung) stützen (die aber i. d. R. nicht objektiv sind) und auf Anhaltspunkte. Neben dem o. g. kann ich noch den Zustand von Motoren nehmen, die nach langer Laufleistung zerlegt begutachtet werden und bei denen man - zumindest weitgehend - weiß, welche Öle da verwendet wurden.
S
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Also vorweg, ich möchte den alten Elfer motorentechnisch sicher nicht schlecht machen, ich persönlich halte die Motoren, speziell den 930/20 mit für das beste, was jemals gebaut wurde, sie machen einen höllen Spaß, hängen super am Gas, sind extrem robust usw... Bestätigte schon Walter Röhrl, als es eigentlich um den Carrera GT ging, in einem Interview. Aber was dünnflüssig / dickflüssig, undicht angeht, verlasse ich mich da einfach mal auf die Aussage eines alten Porsche Schraubers, der die Motoren schon kannte als sie noch neu waren und diesbezgl das o.e. Quarz 7000 für gut befand im Vergleich zu dem dünnen Zeug, welches sie in die 996 und später füllen... Und ansonsten mache ich mir da wenig Gedanken, das Öl bzw seinen Vorgänger fahre ich seit 15 Jahren, es passte zur Freigabe in 96 und der Motor läuft gut damit, undicht ist auch nix und ich fahre soweit gut damit.
Gruß,
Dirk.
P.S.: Flammpunt 226° Grad, somit 6° höher als beim zitierten Castrol 20 W 50, nur für die Statistik 
Geändert von dirk (14.02.2012 um 15:06 Uhr).
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02.03.2012, 15:59
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Beiträge: 34
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Hi zusammen,
ich muss mich nochmal melden. Gerade wollte ich nachschauen, wo ich das Spirax MB 90 bekomme, da musste ich feststellen, dass es das wohl nur als mindestens 20 Liter Gebinde gibt (als ob ich Loriot wäre  ).
Kennt jemand von euch eine Bezugsquelle mit Versand für kleinere Einheiten ?
Auf ein trockenes Porschewochenende
Gruß Olli
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