
17.02.2014, 18:51
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Wenn kein äußerlicher Befund, lassen.
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17.02.2014, 19:07
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Zitat:
Zitat von Flojo
Wenn kein äußerlicher Befund, lassen.
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Das ist eben die Frage: was wäre denn ein äußerlicher Befund.
Irgendwie kam mir das so vor, als wär das alles ein bisschen schwammig.
Leistungsverlust? Keine Ahnung, ob die Kiste die vollen 231 Pferde hat...
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911 3.2 Carrera, Bj.'83, 231PS
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17.02.2014, 19:40
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Hi Julian,
läuft der Motor ruhig? Kein Patschen oder so? Ventildeckel dicht? Wenn nichts Auffälliges ist, dann zu lassen - wie Flojo schon schrieb. Grüße, Dirk
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997 Coupé, EZ 11/2005, MJ 2006, schwarz, 19" S-Felgen ab Werk, X51-Ölwanne, X51-Zusatzkühler, 71°C-Kühlwasserthermostat, modifizierte ESDs, Frontlippe vom GTS
Vorher: 911 Carrera 3.2 von 01/2006 - 09/2007, 964 C4 von 10/2007 bis 04/2011, ab 05/2011 997 C2
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17.02.2014, 20:29
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Mir ist damals auch nichts negatives aufgefallen, aber dann in der Werkstatt beim Ventile einstellen, hat der Mechaniker dann festgestellt, dass ein Stehbolzen gerissen war!! 
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Viele Grüße
Andreas
Porsche 911 SC Carrera 3,2 Coupe, Mj. 1984 (RdW), Motor Typ: 930.20 mit 231 PS, Getriebe Typ: 915.67 Matching numbers.
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17.02.2014, 22:32
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stehbolzen sind schon fast eine eigene 'religion'
Aber ich denke, dass du dir die antwort ja schon selber gegeben hast. Wenn man anfaengt, mal darueber nachxzudenken, laesst einem das nicht mehr los.  Und im grunde ist die kontrolle relativ einfach.
Gebrochene stehbolzen muessen sich nicht unbedingt im motorlauf, leistung oder 'fremdeln' bemerkbar machen. Ich hab jungs, die haben ihre motoren 30+k meilen mit gebrochenen bolzen gefahren. Die gefahr eines groesseren schadens erhoeht sich halt' wenn zwei oder mehr sich verabschieden. Besonders am gleichen zylinder.
Die einfachste methode ist (wie beschrieben) die dinger beim ventileinstellen zu checken oder einen kompressionstest (ablass) zu machen. beides wird dich in einer werkstatt gleich teuer zu stehen kommen, warum also nicht gleich die ventile einsellen lassen?
Abschlussfrage: Was hat dich ploetzlich so neugierig gemacht? Hohe laufleistung? Mit zu wenig oel gefahren? Zu heiss gelaufen? ...
Ich persoenlich spendiere den bolzen bei jedem ventileinstellen eine gute portion aufmerksamkeit. Solange ich weiss, das die mit dem richtigen (!!) drehmoment angezogen wurden und ich mein auto normal fahre - no problemo
William
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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18.02.2014, 10:28
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Zitat:
Zitat von CaliCarScout
stehbolzen sind schon fast eine eigene 'religion'
warum also nicht gleich die ventile einsellen lassen? 
William
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Ich wollte eh mal checken, wann das zum letzten Mal passiert ist. Evtl. mach ich das selber. Hab zwar keine Erfahrung am 3.2er, aber ich hab's an einem anderen Motor schonmal gemacht und dafür braucht man halt Geduld und präzises arbeiten, aber keinen Doktorgrad.
Zitat:
Zitat von CaliCarScout
Abschlussfrage: Was hat dich ploetzlich so neugierig gemacht? Hohe laufleistung? Mit zu wenig oel gefahren? Zu heiss gelaufen? ...
William
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Was mich neugierig gemacht hat? Dass relativ viel darüber geschrieben wird und das als Standardproblem gilt (wenn auch weniger bei den 3.2ern).
Ich hab den Wagen halt relativ neu und sehr wenig Erfahrung. Wenn ich das jetzt hör, hätte ich das vermutlich beim Kauf checken sollen, aber hinterher ist man immer schlauer. Ich will halt sicher sein, dass alles okay ist, damit keine Folgeschäden entstehen. Und wenn sich sowas relativ einfach checken lässt und auch gleich mit einer evtl. fälligen Ventileinstellung verbinden lässt, ist es ne Überlegung wert, denk ich.
Im Sommer muss die Kiste fit sein!
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18.02.2014, 10:17
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Mir ist gerade erst klar geworden, dass das Öffnen der Ventildeckel natürlich einen kompletten Ölwechsel bedeutet (ist ja ein Boxer...).
Meine Erfahrungen mit Ventildeckel öffnen (zum Ventile einstellen) begrenzt sich auf einen 4 Zylinder Reihenmotor von Volvo. Da geht das ohne Ölwechsel...
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18.02.2014, 10:24
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Stehbolzen Kontrolle
Hallo,
damit kein Öl bei der demontage der Ventildeckel aus dem Motor läuft
wird der Wagen nur an der Seite angehoben wo demontiert wird
Gruß Georg
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18.02.2014, 10:35
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Zitat:
Zitat von nordschleife
Hallo,
damit kein Öl bei der demontage der Ventildeckel aus dem Motor läuft
wird der Wagen nur an der Seite angehoben wo demontiert wird
Gruß Georg
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Echt, das geht? Dann isses ja wirklich nicht so dramatisch.
Wie weit muss er denn hochgekurbelt werden?
Und da lassen sich die Ventile dann problemlos einstellen?
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18.02.2014, 10:45
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Julian,
Einstellen der Ventile ist schon starke Fummelarbeit, von problemlos würde ich so nicht reden, alles eine Frage des Geschicks. Ventile sollte man aber sowieso alle 10000 km einstellen.
Als bei meinem mal ein Zylinderbolzen gerissen war (Typischer Standschaden aufgrund von Korrosion), war die Fuge zwischen Motorblock und Laufbuchse verölt. Das ist doch relativ gut zu sehen (allerdings erst, wenn man ein paar 100 km damit gefahren ist)
Gute Besserung und keine Fieberträume über hämisch grinsende wahnsinnig große gerissene Zylinderbolzen.
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
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18.02.2014, 13:34
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Zitat:
Zitat von julian07
Wie weit muss er denn hochgekurbelt werden?
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auf "normale" reifenwechsel-abbauhöhe.
so aufbocken, stehen lassen, kaffe trinken (zeit damit das öl komplett rüber läuft und gut).
und neue deckeldichtungen und neue sicherungsmuttern (nylons) VORHER besorgen.
unten vorzugsweise die von reinz, die mit der zusätzlichen silikonnaht (diese dichten speziell um die stehbolzen herum besser ab).
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