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  #1  
Alt 27.02.2008, 18:29
Benutzerbild von Herby993Turbo
Herby993Turbo Herby993Turbo ist offline
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Frage Neuwagenkauf zum USA-Tarif ?

Hallo Gemeinde,

ich bin beim Stöbern auf der USA-Porsche-Website auf einen Gedanken gekommen.

Porsche bietet USA-Bürgern die Möglichkeit an, einen Neuwagen mit "European Delivery" zum USA-Preis zu erwerben.

Zitat von: http://www.porsche.com/usa/accessori...ngyourporsche/


Any resident of the United States or Canada can take advantage of Porsche’s European Delivery Program, provided they place a vehicle order with and purchase that vehicle from an authorized Porsche dealer. Participants must take delivery of their vehicle in person at the Porsche factory in Germany. Military personnel stationed in Europe are not eligible under the terms of this program. People with special work or study arrangements may be restricted as a result of regulations within the country in which they will be working or studying. (If there is a question concerning eligibility, a diplomatic or counsel office of the host country should be contacted prior to placing the order.)

The Porsche European Delivery program involves a few basic steps:

1. Place an order with any authorized Porsche dealer in North America.
2. Choose the model, options, and date you would like to pick up your Porsche in Germany (weekends and German holidays excluded).
3. To ensure that you receive the exact Porsche you want on the delivery date you specify, place your order at least 12 weeks prior to delivery. Your dealer may still be able to find you a car in less than 12 weeks, but your selection may be limited by production availability. Delivery dates for “special orders” involving custom or non-standard colors and interiors are subject to material availability. Please check with your dealer.
4. To place the order, fill out the European Delivery Program Car Order Form and give your dealer a deposit (which will be applied toward the price of the car when you are asked to submit payment). The order is subject to confirmation by Porsche Cars North America, Inc. You will need to determine how long you will be driving your Porsche in Europe and have your dealer enter the length you’ll need insurance for your Porsche in your Tourist Delivery order form (various insurance time-frames with a maximum of one year – please ask your dealer for specific extended insurance times available).

Make sure you read and understand all of the conditions printed on the European Delivery Program Car Order Form. If you have any difficulty in ordering, please do not hesitate to call your dealership or any other authorized Porsche dealer.

Upon receiving final payment, your dealer will give you the Monroney Label for your vehicle. This document serves as proof of payment in full for your Porsche and must be presented at the factory when you take delivery of your automobile. It is also the final confirmation that your Porsche will be ready on the specified delivery date. Please be certain the Monroney Label checks against your copy of the European Delivery Program Car Order Form regarding the model, options, insurance and delivery date.


Ist das eventuell die Möglichkeit (einen guten persönlichen Kontakt zu einem USA-Bürger vorausgesetzt) günstig an einen Porsche-Neuwagen zu kommen ? Wenn das Fahrzeug vom neuen Besitzer vom Werk abgeholt wird, muß er dann auch irgendwann in die Staaten überführt werden ? Oder hat er die Möglichkeit, das Fahrzeug an einen Deutschen zu verkaufen ? Man könnte sich auf jeden Fall die Kosten für den Hin- und Hertransport sparen....

Wenn ich mir die Basispreise für den aktuellen 997Turbo in Deutschland (140.152 Euro) und in den USA (126.200 Dollar) anschaue wird mir ganz schwummerig.

Viele Grüsse und happy discussing...

Herby
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  #2  
Alt 28.02.2008, 17:51
Benutzerbild von Herby993Turbo
Herby993Turbo Herby993Turbo ist offline
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Frage grübel...

Hat sich mit diesem Thema noch keiner beschäftigt ?

Oder ist es uninteressant ? Vielleicht an anderer Stelle bereits ausgiebig behandelt worden ? Eventuell ein Tabu ?

*seufz*

Naja, dann muß ich wohl an anderer Stelle mal nachfragen. (84 Hits seit gestern und kein einziger Kommentar.... seltsam )

Auf jeden fall wünsch' ich noch 'nen schönen Abend

Grüsse aus Mittelfranken

Herby
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  #3  
Alt 28.02.2008, 18:03
Benutzerbild von Tick
Tick Tick ist offline
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Tick ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
Ich glaub es hängt daran das die Nummer so alt ist wie die Europaoption,
also soviel ich weiss muss das Auto in die Staaten, früher oder später, das Auto bleibt solange im Besitz des Importeurs, spricht sich du bekommst in Deutschland nicht dieses amerikanische Gegenstück zum Brief in die Hand gedrückt, sondern eben erst dann wenn das Teil in den Staaten ist. Solange der Käufer in den Staaten das aber nicht hat kann er dir faktisch das Fahrzeug nicht verkaufen, und damit geht der Rattenschwanz los. Mehrwertsteuer kommt dann hinterher auch noch drauf und der Transport, aloa, es ist wohl günstiger das Teil in den Staaten zu kaufen und rüber zu verschiffen.
Grüssle
Tick
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  #4  
Alt 29.02.2008, 08:24
Perikles Perikles ist offline
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Reimport aus USA

Das Auto muss erst mal in den USA zugelassen werden und zwar auf den, der es später in die EU exportieren will. Weiterhin muss der Mensch mindestens 1 (möglicherweise sogar 2) Jahre in den USA einen festen Wohnsitz angemeldet haben, um in der EU beim Export keine Einfuhrsteuer zahlen zu müssen. Dabei ist es natürlich egal, wo das Auto gekauft wurde. Sind diese Voraussetzungen erfüllt und das Auto ist z.B. in Deutschland, muss der Besitzer hier mindestens 1 Jahr gelebt haben, das Auto nach EU-Vorschriften umgerüstet und zugelassen haben und mit einem deutschen Nummernschild gefahren haben. Erst dann darf er es z.B. verkaufen. Wenn also jetzt noch jemand auf einen Re-Import Lust hat, viel Spaß!

Klaus
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  #5  
Alt 01.03.2008, 16:38
Fränkie Fränkie ist offline
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Hi Alle,

bist Du Dir da sicher, Klaus? Ohne dass ich Jurist bin würde ich trotzdem sagen, wenn der Eigentümer (sprich der Ami) das Ding hier abholt, kann er damit machen, was er will. Wer oder was sollte ihm das verbieten? Klär mich/uns doch mal auf? Normalerweise hat er ja sogar die US-Tax gezahlt, ob er die dann wiederbekommt, ist mir erstmal wurscht. Und natürlich kommt Zoll und MwSt. dazu, aber das sollte sich dann trotzdem noch rechnen.

Also hilf mir: wieso darf er den Wagen nicht stante pede verkaufen, wann und wo er will?

Gruß
Frank
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  #6  
Alt 02.03.2008, 08:53
Perikles Perikles ist offline
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Zitat:
Zitat von Perikles Beitrag anzeigen
Das Auto muss erst mal in den USA zugelassen werden und zwar auf den, der es später in die EU exportieren will. Weiterhin muss der Mensch mindestens 1 (möglicherweise sogar 2) Jahre in den USA einen festen Wohnsitz angemeldet haben, um in der EU beim Export keine Einfuhrsteuer zahlen zu müssen. Dabei ist es natürlich egal, wo das Auto gekauft wurde. Sind diese Voraussetzungen erfüllt und das Auto ist z.B. in Deutschland, muss der Besitzer hier mindestens 1 Jahr gelebt haben, das Auto nach EU-Vorschriften umgerüstet und zugelassen haben und mit einem deutschen Nummernschild gefahren haben. Erst dann darf er es z.B. verkaufen. Wenn also jetzt noch jemand auf einen Re-Import Lust hat, viel Spaß!

Klaus
Ich meinte nicht den "Ami", sondern z.B. Deutsche, die auf diesem Weg einen billigen Wagen importieren wollen. Der Beitrag bezog sich nicht auf das hier gepostete Angebot von Porsche an US-Bürger, das hätte ich wohl dazusagen müssen, sorry, aber das war doch nicht die Eingangsfrage, oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruß Klaus
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  #7  
Alt 02.03.2008, 18:21
Fränkie Fränkie ist offline
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Ich hatte es so verstanden: der Ami kauft den Elfer in US mit Abholung Stuttgart, dann kommt er selber zum Abholen oder er schickt seinen "Beauftragten", dem er den Wagen dann anschliessend gleich verkauft, ohne ihn mit rüber zu nehmen.

Richtig und möglich?

Gruß
Frank
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  #8  
Alt 05.03.2008, 18:07
Waterboy Waterboy ist offline
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Waterboy
beim derzeitigen DOllar Kurs ist das u.U. trotzdem interessant, da die PAG in den USA Autos von Haus aus besser ausgestattet günstiger verkauft. habe mir mal einen Cayenne GTS ausgestattet, der in USA 86000USD kostet und hier 95000€.

wenn man das auto hier einführen will, kommt zur Verschiffung noch 10% Zoll dazu und die Einfuhr Umsatzsteuer...

die 10% Zoll könnte man umgehen, wenn man Papiere hätte, dass es ein Re-Import ist und in BRD gebaut. das ist zwar ziemlich logisch, aber PAG hat natürlich kein Interesse dran, die Deutschen Händler so um Geschäfte zu bringen.

interessant ist das Thema bei Jahreswagen, wenn man mal auf Ebucht schaut, dann kann man da (auch von porsche dealern oder großen wie penske) ganz gute Preise erzielen.

ist halt schon ein Heiden-Aufwand das ganze und lohnt sich wirklich nur, wenn der US-Preis schon stimmt.

grüße
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  #9  
Alt 06.03.2008, 08:45
Perikles Perikles ist offline
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Zitat:
Zitat von Fränkie Beitrag anzeigen
Ich hatte es so verstanden: der Ami kauft den Elfer in US mit Abholung Stuttgart, dann kommt er selber zum Abholen oder er schickt seinen "Beauftragten", dem er den Wagen dann anschliessend gleich verkauft, ohne ihn mit rüber zu nehmen.

Richtig und möglich?

Gruß
Frank
Hallo Frank, dann greift hier aber der Zoll in der Form ein, dass der Ami sein Auto hier erst ohne Zoll und Steuer verkaufen darf, wenn er es in der EU mindestens 1 Jahr zugelassen hat (das gilt auch für reimportierte Autos, die Deutsche aus den USA mitbringen). Tut er es früher, muss der Käufer sofort diese Steuern zahlen.

Gruß Klaus
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