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  #1  
Alt 22.01.2004, 07:56
zuffenhausen zuffenhausen ist offline
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zuffenhausen
Beitrag 0W-40 Öl und Ölverbrauch, Warmfahren

Hallo,

nachdem gerade meinen mühevoll geschriebenen Beitrag wg. zu langem Themanamen (aufpassen!) von der Forums-Software ins Nirwana geschossen wurde (Sch....) nochmal alles von vorne:

Also:

Warum soll sich bei Verwendung von 0W-40 Öl bei älteren Motoren der Ölverbrauch erhöhen. Sind die konstruktiv dafür nicht ausgelegt?

Bei Betriebstemperatur z.B. 100 Grad ist doch die Viskosität aller "40er" Öle gleich ob 0W-40 oder 15W-40. Habe mal einen Test gelesen, da lagen alle Öle in der Viskosität bei 100 Grad zwischen 12,7 und 15,1 MPas, also ganz nahe zusammen. Die Öle sind also, wenn Motor warm, ob 0W-40 oder 15W-40 Baumarktöl "gleich dünnflüssig"!(bis auf 10W-60: 23,6 MPas).

Passiert da was während des Kaltstarts, dass die Kolbenringe das eigentlich im Vergleich zu 100 Grad immer noch dicke 0W-40 nicht richtig abstreifen können oder wo liegt der Haken bei den "0W-Ölen"? Eigentlich müssten die Kolbenringe dann beim erhitzen Motoröl, gleich welchen Typs, doch auch versagen?

Zusatzfrage: Kann eigentlich der Motor beim 0w-40 Öl schneller belastet werden oder muss er genauso wie bisher warmgefahren werden? Hängt das Warmfahren eher mit der gleichmäßigen Erwärmung der Metallkomponenten im Motor zusammen?

Vielen Dank für euren Input!


Dieter
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  #2  
Alt 22.01.2004, 10:03
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Mikkel Mikkel ist offline
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Mikkel
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Egal welchen Motoröl: Bis betriebstemp. erreicht ist vorsichtig fahren.

Ich habe in meinem 84er Carrera 3,2 Mobil 1 0W-40. Ölverbrauch ist sehr sehr klein. Ich habe auch keine Ölflecken auf dem Garageboden. Also keine Probleme für mich.

Doch in diesem Öl gibt es viele "zusatz Funktionen" eingebaut. Zum Beispiel eine Reinigungsfunktion. Alte Autos haben oft kleine Schmutzansammlungen und die werden mit diesem Öl weggewascht. Deshalb entsteht manchmal einen vergrösserten Ölverlusst mit modernen Öl in alten Autos.

Ein Vorteil mit Mobil 1 0W-40 ist z.B. das schutz bei Kaltstarten.
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  #3  
Alt 22.01.2004, 10:52
zuffenhausen zuffenhausen ist offline
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zuffenhausen
Beitrag

Hallo,

vielen Dank für die Antwort!
Falls Ablagerungen vom modernen Öl weggewaschen werden, besteht dann die Gefahr, dass der Motor an den Dichtungen leckt, also besonderer "Ölverlust" beim Parken in der Garage. Dort steht das Auto ja viel längerer, als es ansonsten, mit laufendem Motor, auf der Straße unterwegs ist? So könnte ein Motoröl-Mehrverbrauch ja auch entstehen.
Hat da jemand schlechte Erfahrungen mit Ölflecken unter dem Auto, nachdem 0W-40 eingefüllt wurde?
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  #4  
Alt 22.01.2004, 12:05
Dianos Dianos ist offline
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Dianos befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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hallo Zuffenhausen,

also ich fahre in meinem C1, Bj. 89 auch 0W40. Bisher ohne erkennbar negativen Folgen, keine Undichtigkeiten.

Die niedrigere Viskositätsklasse kann das auch nicht verursachen; diese bedeutet ja nur, dass bei extremen Wintertemperaturen ( Kaltlaufverhalten ) dieses Öl dünnflüssiger als z. B. 10er bei gleicher Temperatur ist , aber nicht dünnflüssiger ist als 10 er bei etwas höherer Temperatur wäre. Diese Dünnflüssigkeit bei extremen Wintertemperaturen kommt dem Motor zu gute aufgrund besserer Schmierung.
Das Problem, dass Undichtigkeit durch Dünnflüssigkeit verursacht werden könnte, tritt eigentlich nur bei hohen Temperaturen auf, bei denen sich dieses Oer Öl aber wie ein 40 er verhalten soll. Ich weiss, dass dieses Thema vor einiger Zeit mit anderem Ergebnis hier diskutiert worden ist.

Ich möchte auch niemanden verleiten, 0er Öl einzufüllen, obwohl die Argumente dagegen für mich nicht nachvollziehbar waren.

Gruß
Dianos

.

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  #5  
Alt 22.01.2004, 12:34
zuffenhausen zuffenhausen ist offline
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zuffenhausen
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Hallo,

vielen Dank für den Erfahrungsbericht mit euren C1!

Es sieht so aus, als ob, nach euren Praxis-Erfahrungen und allen theoretischen Überlegungen wirklich alle Aspekte für das 0W-40 sprechen.

Es ist mir unverständlich, wie überhaupt Negativ-Gerüchte aufkommen konnten. Selbst die Werkstatt von Mercedes-Benz im Werk Stuttgart-Untertürkheim ist skeptisch gegenüber 0W-40, deshalb habe ichs natürlich bisher gerade beim 911 noch nie gewagt und wollte kein Risiko eingehen. Jetzt kriegen beide Autos 0W-40!

Vielen Dank!
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  #6  
Alt 22.01.2004, 22:11
SEXY911 SEXY911 ist offline
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SEXY911
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Hi,

also mir leuchtet das noch nicht so ein, daß ein 0W-irgendwas im Sommer mit einem 15W-irgendwas von der Viskosität her identisch sein soll.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an diese Demo-Displays, die in der Anfangszeit von 0W-Ölen in Autohäusern, Auteteilegeschäften etc. auf der Theke o.ä. standen. Diese Displays bestanden aus 2 drehbaren, mit Öl gefüllten Röhrchen, in welchen sich je eine Stahlkugel befand. Das eine Röhrchen war mit "konventionellem" Öl (15W?) gefüllt, das andere mit 0W?. Beim Drehen beider Röhrchen um 180 Grad war auch bei Raumtemperatur die Kugel im 0W-Röhrchen stehts viel schneller unten angekommen.

Und was ist, wenn Du Deinen 911er im Winter in der Garage abstellst? Zu den "serienmäßigen", potentiell undichten Stellen wie den Ölrücklaufrohren kommen noch jede Menge Dichtungen. Ein Boxer mit vertikal geteiltem Motorgehäuse ist da meiner Meinung nicht mit einem modernen Motor, wie z.B. dem angeführen Mercedes vergleichbar, da diese anders aufgebaut sind (Motorgehäuse horizontal geteilt) - von den Fertigungstoleranzen bzw. modernen Werkstoffen mal ganz zu schweigen. Das Risiko von Undichtigkeiten bei "dünnem" Öl ist also deutlich höher. Warum dann noch extra hoch Pokern?

Ich bleibe also weiterhin bei 10W-60 für mein Schätzchen

Gruß,
Harald
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  #7  
Alt 22.01.2004, 23:49
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Mikkel Mikkel ist offline
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Mikkel
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Also ich denke bei Kaltstarten ist 0W-40 besser als z.B. 10W-60. Aber bei "Hochleistungsfahren" ist 10W-60 besser als 0W-40. Also muss man überlegen ob den Fahrstil einem dicken oder dünnen Öl braucht.

Was ich nie verstehen konnte ist: 0 oder 5 oder 10 erzählt wie gut das Öl bei irgenwelchen niedrigen Temp. arbeitet. 40 oder 60 erzählt wie gut das Öl bei irgenwelchen hohen Temp arbeitet. Richtig oder nicht? Wenn richtig sollte 0W-40 und 15W-40 ja ähnlich bei hohem Temp. sein? Also gleich gut?
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  #8  
Alt 23.01.2004, 13:11
zuffenhausen zuffenhausen ist offline
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zuffenhausen
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Hallo,

es stimmt, bei 100 Grad Öltemperatur ist die Viskosität bei 0W-40 Mobil 1 bei 13,6 MPas und z.B. von Gut&Billig 10W-40 Öl aus dem Supermarkt bei 13,5 MPas (bei Grenzwertbereich xW-40 von 12,5-16,3 MPas).
Fazit: Gleiche Viskosität!

Die Vorteile von Vollsynthese-Ölen liegt in anderen Bereichen (Kaltstart bei 0W,10W, Verdampfungsverluste, Haltbarkeit, etc.)

Viele Grüße!
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  #9  
Alt 24.01.2004, 00:27
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Marc-heckschleuder Marc-heckschleuder ist offline
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Marc-heckschleuder befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Soweit ist das alles richtig. 0W ist eigentlich besser.
ABER mein 1980er SC bekam bei der letzten Inspektion 0W40 und fing dann an zu tropfen, hatte ca. 0,5 bar weniger Öldruck und Ölverlust bei der Fahrt.
Ist halt ne alte Möhre. Jetzt fahre ich wieder 10W40 oder 15W40 je nachdem was mir in die Finger kommt und er Wagen ist fast wieder staubtrocken. Nicht mehr ganz wie vorher weil sicher Ablagerungen weggespühlt wurden - aber fast.
Da mein Wagen im Winter so gut wie nie gefahren wird denke ich das 10W40 völlig ausreicht.

Marc
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[...]Sie haben einen Porsche gewählt.
Aus dieser Wahl darf man auf einen erfahrenen Automobilisten
besonderer Klasse schließen. Faires Verhalten auf der Straße,
Umsicht, Können und technisches Interesse sind Ihnen eigen.[...]
(911 SC Handbuch, '78, Copyright Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG).
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  #10  
Alt 24.01.2004, 01:23
zuffenhausen zuffenhausen ist offline
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zuffenhausen
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Aha!

Die "Reinigungsfunktion" der chemischen Zusätze des 0W-40 Öls scheint doch unter Umständen kritisch zu sein! Habe auch einen Beitrag vom Experten Rolo dazu gefunden (Thema war "Oeldruck").
Frage mich nur, warum 10W-40 Öle diese Reinigungszusätze nicht haben? Wenns, nach Benutzung des 0w-40, mit erneutem Einfällen von 10w-40 Öl wieder mit dem Ölverbrauch besser wird, so muss auch die Viskosität trotzdem eine Rolle spielen.
Aber dann stimmen die Messwerte bei warmem Motor nicht bzw. sind nicht so wichtig, vielleicht liegt ja die Viskosität zwischen 20 und 100 Grad bei den verschiedenen Ölen doch so weit auseinander, dass der Ölverlust in der Warmlauf-Phase auftritt.
Der niedrige Öldruck ist aber mit den "weggeputzten" Alagerungen nur teilweise zu erklären. Wenn der niedrigere Öldruck bei warmer Maschine (0w-40)durch 10W-40 wieder angehoben werden kann, kanns auch nicht an der Viskosität liegen, die ist ja bei warmer Maschine gleich und die Ablagerungen ja weg sind. Eigentlich müsste das Auto jetzt unwiederbringlich niedrigeren Öldruck bei warmer Maschine haben.
Aber vielleicht ist ein etwas niedrigerer Öldruck sowieso gar nicht so schlimm. Habe mal gelesen, dass die entscheidende Schmierfunktion des Öles, zB in einem engen Lagerspalt, durch den "Druckkeil" des durchlaufenden Öles gewährleistet wird, der sich zwischen Metalloberflächen aufbaut. Dieser hohe Druck hängt mehr mit den physikalischen Eigenschaften des Öles zusammen und wird offenbar nicht durch die Ölpumpe gewährleistet. Der Einfluss der Ölpumpe: sie muss dafür sorgen, dass sich das Öl am entsprechenden Ort befindet. Alles weitere spielt sich dann zwischen Metalloberfläche-Ölfilm-Metalloberfläche ab. Der Schmierfilm jedes üblichen Öles bei Betriebstemperatur gewährleistet den nötigen "Druckkeil", damit ein Abstand zwischen den Metalloberflächen bleibt.Extrembelastungen erfordern eventuell ein Öl mit noch höherer Viskosität (zB10W-60)
Fazit: Geringfügig niedrigerer Öldruck scheint unkritisch, die Förderleistung der Ölpumpe ist noch gewährleistet.
Warum der Ölverbrauch bei 0W-40 höher ist? Wenn noch jemand dazu Ideen und Erfahrungsberichte hat, bitte posten. Kann vielleicht unser Experte Rolo noch was zum Thema erhöhter Ölverlust beitragen? Wohin verschwindet das Öl?

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  #11  
Alt 24.01.2004, 04:07
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Mikkel Mikkel ist offline
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Mikkel
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Hmm also soll ich recht froh sein dass meinen 157600 KM Elfer mit 0W-40 trocken ist. Nach 28000 KM oder so ähnlich bin ich mit 0W Öl gefahren. Ölverbrauch ist sehr klein (glaube 0,1 Liter pro 1000 KM). Der Mobil 1 Kanister sagt "Porsche approved"? Aber für welche Porsche Modelle steht nicht?
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  #12  
Alt 28.01.2004, 10:55
Dianos Dianos ist offline
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Hallo,

>>Zitat: Warum der Ölverbrauch bei 0W-40 höher ist? <<

Na ja, könnte bei diesen Mehrbereichsölen daran liegen :

0w40 ist eigentlich von der Grundsubstanz ein dünnflüssiges Öl der Viskositätsklasse 0, das sich bei höheren Temparaturen wie ein 10- ,20-,30-,40er verhält in Abhängigkeit von der realen Temperatur , während ein 10W-xx schon von Natur dickflüssiger ist ( eben mindestens wie ein 10er von der Grundsubstanz ist).

Wenn nun dieses spezifisches Verhalten ( Viskositätssteigerung bei Temperaturaunstieg) beim Mehrbereichsöl nicht mehr so recht funktioniert ( z. B. weil Öl zu alt), dann nimmt dieses Öl bei höheren Temperaturen eben nicht mehr die Eigenschaften entsprechend der aktuellen Temparatur an, sondern bleibt so , wie es ist, eben ein 0er bleibt ein 0er ( im Extremfall ) bzw . wird höchstens ein 30er ( statt ein 40er) bei höherer Temparatur; ein 10W60 würde dann aber im Vergleichsfalle ein 10er bleiben bzw. wenigstens ein 50er werden bei hoher Temperatur.

D. h., bei 'Versagen' bzw. bei 'Nachlassen' (was in der Praxis eher vorkommen kann) der viskositätssteigernden Eigenschaften des Mehrbereichsöls gibt es tatsächlich Unterschiede in der Dünnflüssigkeit zwischen 0er und 10er Öl, wegen der unterschiedlichen Grundsubstanz.
Gruß
Dianos
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  #13  
Alt 28.01.2004, 11:51
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911C1 Dieter 911C1 Dieter ist offline
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Hallo Jungs,

Unser blauer hat 10W60 drin und sabbert nur wenn er lange steht. Ölverbrauch 0,4 auf 1000km.

Unser roter hat 0W40 drin und sabbert auch wenn er lange steht. Ölverbrauch 0,1 auf 1000km.

Gruß Dieter

PS: der rote wird schon ziemlich durch die Berge gescheucht, aber was immer abreißt ist lediglich die Haftung der Reifen, nie der Ölfilm ...
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  #14  
Alt 28.01.2004, 13:47
Juri Juri ist offline
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Juri
Reden

Heeeee Dieter,

bei diesem geringen Ölverbrauch könnte man meinen ....

Du hättest ne 964er Maschine drin

Gruß

Juri
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Den LUFTGEKÜHLTEN kann niemand das WASSER reichen !!!!
;-)
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  #15  
Alt 28.01.2004, 22:44
peter d peter d ist offline
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Ort: clausthal
Beiträge: 16
peter d
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hallo,

die hier oft zitierten SAE-klassifikationen sagen ausser über die viskosität bei festgelegten temperaturen nichts über die güte eines öls aus. die sae spezifikationen findet ihr hier: http://www.itr.tu-clausthal.de/~decker/www/.
da ich meinen 11er fast nie unter 10° aussentemperatur betreibe (und da zählt auch nur der startvorgang) ist die winterspezifikatin (0W oder 15W) egal, und das ergattern teurer 0w -öle dementsprechend rausgeworfenes geld. wichtig ist die hochtemperaturviskosität, die einen mindestvikkosität bei 98.8°C festlegt. da kann man sich überlegen, ob es ein sae60 sein kann. dementsprechend ist von experimenten mit 30er ölen dringend abzuraten, jedenfalls bei den luftikussen. alle anderen spezifikationen sind in den bezeichnungen se, sf,sg usw. zusammengefasst, wobei abrieb und säurebindungsverhalten alphabetisch steigend besser werden. wirft man jetzt ein blick in das ölregal im baumarkt, werdet ihr feststellen, dass fast alle erstraffinate die klasse sf oder sg aufweisen und damit besser sind als alles, was 1989 auf dem markt war.

peterd
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